22.03.2021
Best in all of us: Viessmann-Stipendien vergeben
Gemeinsam nachhaltige Lebensräume für zukünftige Generationen gestalten – mit allem was wir tun.
Entsprechend diesem Motto konnten zusammen mit der Viessman Foundation gGmbH erstmalig vier Stipendien für Studierende der TU Dresden in MINT-Fächern vergeben werden. Mit einem Überbückungsstipendium werden Studierende gefördert, die infolge der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.
Aus dem Leitbild der im Jahr 2020 gegründeten Viessmann Foundation leiten sich drei Aktionsfelder ab: Nachhaltige Lebensräume, zukünftige Generationen und: Das Beste aus uns allen hervorzubringen! Wir leben das Prinzip der Co-Creation und arbeiten gemeinsam mit internen und externen Partnern an den unterschiedlichen Themen und ermöglichen damit größere Ergebnisse als alleine möglich wären.
Der Bereich nachhaltige Lebensräume (“Living Spaces”) adressiert Nachhaltigkeitsprojekte, insbesondere zur Eindämmung des menschengemachten Klimawandels und zur Entwicklung von klimapositiven Lösungen. Das Aufgabenfeld zukünftige Generationen (“Generations to Come”) fokussiert sich auf nationale und internationale Projekte im Aus- und Weiterbildungsbereich für Kinder und Jugendliche und gleichermaßen auf Projekte, die dem Wohlergehen und der Weiterentwicklung künftiger Generationen dienen. Darüber hinaus werden mit dem Ansatz, das Beste aus uns allen hervorzubringen (“Best in all of us”) Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung im Berufsleben geschaffen.
Damit richtet sich die Viessmann Foundation am Purpose der Viessmann Gruppe aus und schafft mit regionalen und internationalen Projekten vielfältige Möglichkeiten, die Welt etwas besser zu machen. Zu den regionalen Projekten gehört auch die Unterstützung der Stipendiat:innen an der TU Dresden.
Einer der Geförderten ist Phillip Kleine (24), Student im Master in Psychologie mit Schwerpunkt Klinischer Psychologie und Psychotherapie, den wir mit unserem Fragebogen kurz vorstellen wollen:
So war mein Semesterstart: Die Online-Uni ist uns geblieben, doch durch das gute Wetter geht alles leichter von der Hand. Auf mich warten spannende Kurse und ein Forschungspraktikum. Langweilig wird mir nicht.
Das begeistert mich aktuell: Eine kritische Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Praktiken. Kann Forschung objektiv sein? Wenn Forschende sich nicht vom gesellschaftspolitischen Geschehen abkoppeln können, sind es dann ihre Studien? Wo fängt Diskriminierung in der Forschung an und was können wir besser machen?
MINT bedeutet für mich: Ein analytischer Blick in die Einzelheiten des Menschen und seiner Umgebung. Die Leidenschaft Wissen zu generieren und weiterzugeben. Der Anspruch das Leben und seine Qualität zu verbessern.
Diese Frage(n) möchte ich nach meinem Studium beantworten können: Welchen Mehrwert bringt Psychologie als Wissenschaft? Wohin möchte ich mit meinem Abschluss?
Was kann ich dem pawlowschen Hund noch beibringen?
Auf diesem Weg wünschen wir Phillip Kleine viel Erfolg und alles Gute!