20.08.2020
Dank und Anerkennung für die bisherigen Prorektoren der TU Dresden
In der heutigen Senatssitzung, 12. August 2020, dankte der Rektor, Prof. Hans Müller-Steinhagen, seinen drei Prorektoren.
In den vergangenen Jahren waren Professor Antonio M. Hurtado als Prorektor für Universitätsentwicklung, Professor Gerhard Rödel als Prorektor für Forschung und Professor Hans Georg Krauthäuser als Prorektor für Bildung und Internationales gemeinsam mit Rektor und Kanzler entscheidend für den erfolgreichen Weg der TU Dresden verantwortlich.
Prof. Hans Müller-Steinhagen, der gemeinsam mit seinen Prorektoren am 17. August 2020 aus dem Amt scheiden wird, dankte seinem Team herzlich: „Ich habe in den vergangenen Jahren das Privileg gehabt, mit einem ganz hervorragenden Rektorat zusammenzuarbeiten.“
Am längsten, nämlich volle zwei Amtszeiten, agierte Prof. Gerhard Rödel als Prorektor für Forschung und hat sich über alle Maßen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Stärkung der Forschung an der TUD eingesetzt. Zu seinen herausragenden Leistungen zählen der Aufbau der Graduiertenakademie, die Einführung einer Promotionssoftware, die Koordination und Anmerkungen zu allen EXC-Skizzen und –Anträgen sowie die Begleitung vieler neuer Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereiche. „Ich bin sehr dankbar,“ sagte Prof. Müller-Steinhagen, „dass Gerhard Rödel der Dresdner Wissenschaft auch künftig erhalten bleibt - als Geschäftsführer von DRESDEN-concept.“
Während der kompletten zweiten Amtszeit des Rektors wirkte Prof. Hans Georg Krauthäuser als Prorektor für Bildung und Internationales an seiner Seite und hat hier in den vergangenen Jahren etliche Großbaustellen bearbeitet. Unter anderem verantwortete er die Organisation und Ausstattung der Studienbüros und die Einrichtung des Zentrums für Interdisziplinäres Lernen und Lehren, forcierte die Einführung englischsprachiger Studiengänge, entwickelte die Internationalisierungsstrategie der TU Dresden, war entscheidend an der Reformierung der Lehramtsausbildung beteiligt. Besonders strich der Rektor sein Engagement während der Corona-Pandemie heraus: „Über sich selbst hinausgewachsen ist er in den vergangenen fünf Monaten, als es darum ging, trotz Corona die Weiterführung des Studiums an der TUD zu ermöglichen.“
Prof. Antonio M. Hurtado übernahm vor 3,5 Jahren das Amt des Prorektors für Universitätsentwicklung. Ihm dankte Prof. Müller-Steinhagen vor allem dafür, „dass er den gordischen Knoten bei der Bereichsbildung durchschlagen hat.“ Darüber hinaus gelang es ihm, die Zielvereinbarungen mit den Bereichen vom Wunsch zur Umsetzung zu bringen und damit verbunden den Bereichen und Fakultäten über Globalhaushalte weitgehende wirtschaftliche und strategische Freiräume zu ermöglichen. Prof. Hurtado hat im kollektiven CIO zahlreiche Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Innovation bei der Digitalisierung begleitet und das Personalentwicklungskonzept sowie die Mitarbeiterbefragung realisiert, das Gleichstellungskonzept und das dazu verfügbare Budget in die Umsetzung gebracht.
In seinem Dank an die Prorektoren betonte Prof. Müller-Steinhagen, dass die Zusammenarbeit mit dem Rektoratsteam in den vergangenen Jahren deutlich mehr als eine Zweckgemeinschaft war: „Aus meiner Sicht hat sich daraus eine Freundschaft entwickelt, die fest und vertrauensvoll genug war, auch – glücklicherweise seltene – Meinungsverschiedenheiten zu verkraften. Dadurch konnte das Rektorat als Team immer mehr erreichen als fünf separate Personen. Das ist aus meiner Sicht eines der Erfolgsgeheimnisse des jetzt ausscheidenden Rektorats.“
Die drei Prorektoren wurden zum Abschied von der GFF für ihr Engagement mit Baumpatenschaften zur Gestaltung des Campus der TU Dresden geehrt.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
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