15.07.2021
Firmenmitglieder vorgestellt: Die Hochschulinitiative von Kemper & Schlomski
In unserer Reihe stellen wir die Fördermitglieder der GFF und ihre besonderen Initiativen für die Studierenden der TU Dresden vor. Unsere Fragen beantwortet Maria Willnath, Consultant bei Kemper & Schlomski
Wer sind Sie und was machen Sie?
Seit 1992 agieren wir als Unternehmensberatung bei anspruchsvollen, strategischen Veränderungen und „rocken“ mit unserem mittlerweile 20-köpfigen interdisziplinären Team erfolgreich Projekte. Wir erschließen aus den vorhandenen Kernkompetenzen neue Chancen für das Unterneh-men. Als „Game Changer“ entwickeln wir gemeinsam mit dem Unternehmen und seinen Mitar-beitenden zukunftsfähige Konzepte, immer dann, wenn aus Herausforderungen ohne Umwege Markterfolge werden sollen.
Seit wann gibt es die Hochschulinitiative von Kemper & Schlomski und wie hat sich das Engagement entwickelt?
Seit mehr als 20 Jahren engagieren wir uns mit Praxisbeiträgen an Hochschulen. Der Startschuss fiel mit der Universität Mannheim, die unsere innovativen Projektansätze sowie Erfolge in die Vorlesungen integrierte. An der TU Dresden begann es mit ersten Vorträgen u. a. zum Thema Kosten- und Stakeholdermanagement oder Praxisbeispielen in Vorlesungen. Später haben sich daraus ganze Seminare in Form von Komplexfallstudien im Consulting entwickelt, anhand derer sich eine Prüfungsleistung ergab. Zum Wintersemester wird K&S schließlich eine ganze Vorlesungsreihe präsentieren, die erste Vorlesung zum Thema Mitbestimmung in Deutschland – „Betriebliche Mitbestimmung und Transformationsmanagement“. So etwas gab es noch nie!
Wow! Eine komplette Vorlesungsreihe, das klingt ja spannend, wie kam es dazu?
Aus unserer langjährigen Erfahrung durch zahlreiche Gastvorträge, der Arbeit und den Gesprächen mit Studierenden wurde schnell klar, dass das Themenfeld der Mitbestimmung in kaum einem Lehrplan berücksichtigt wird. Hier möchten wir gern etwas ändern und eine Grundlage für zusätzliches Wissen, die Kompetenzerweiterung und Qualifizierung schaffen. Dabei wollen wir den Blick mit beiden Brillen (Perspektiven Arbeitgeber und Arbeitnehmer) fördern und das Verständnis dafür schärfen.
Welche Erfahrungen konnten Sie schon sammeln?
Es ist immer wieder inspirierend in Kontakt und Austausch mit der nächsten Generation junger Talente zu stehen. Nicht zuletzt erweitert es auch unseren Horizont.
Warum engagiert sich Kemper & Schlomski für Hochschulen und Studierende?
Perspektive #gönnen und #schaffen: Zum einen wollen wir junge Studierende dafür begeistern, die Welt von morgen zu gestalten – sind dafür immer offen für deren neue Impulse und zum anderen möchten wir schon frühzeitig für das Thema Mitbestimmung sensibilisieren. Wir haben jetzt die Chance, zukünftigen Führungskräften zu zeigen, welche Potentiale hinter Gemeinschaftsprojekten (Unternehmen und Mitbestimmung) stecken.
Welche Möglichkeiten haben Studierende bei Kemper & Schlomski Praxisluft zu schnuppern?
Begeistern Sie Ihren Professor für unser Thema und Sie erhalten spannende Eindrücke aus der Welt der Projekte, bei denen es auf den ersten Blick auf eine Konfliktsituation zwischen Mitbe-stimmung und Unternehmen hinausläuft. Wenn wir Sie bereits mit unseren Projekten und Initiativen in puncto Nachhaltigkeit auch außerhalb der Wirtschaft begeistern konnten, bieten wir „Schnuppertage“, Projekt- oder Werkstudententätigkeit. Uns geht es hierbei darum, Sie als Interessent, nicht von vornherein in eine Schublade zu stecken, sondern Ihnen Ihre persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten zu geben. Bei uns im Un-ternehmen gibt es davon viele – nicht nur im Consulting. Unser Geschäft und damit verbundene Projekte werden durch die Mitarbeiter initiiert. So können auch Sie ein Zahnrad in unserem Motor werden. Ganz aktuell bieten wir das Pre-Master-Programm, welches Absolventen des Erststudiums die Möglichkeit gibt innerhalb eines Praxisjahres den Fortgang ihrer Karriere zu bestimmen – ob Direkteinstiege ins Unternehmen oder ein Zweitstudium.
Daraus ergibt sich doch eine Win-win-Situation auch für Universitäten, oder?
Na klar! Durch solche Praxiskooperationen erhalten Studierende aktiv Einblick in das Wirtschaftsgeschehen und die Zukunftsthemen. Hierdurch haben sie die Möglichkeit, ihre Interessen und Potenziale besser zu erkennen. Raus aus dem Uni-Kosmos: Wir sind immer wieder gern Ansprech-partner, um die Theorie zu beleben. Mit unseren Impulsen und Praxiseindrücken bleibt das Lehrprogramm aktuell.
Kontakt: Maria Willnath, Consultant
Sie interessieren sich für unsere Hochschulinitiative? Schreiben Sie uns an hochschule@kemper-schlomski.de oder rufen Sie uns an unter 0351 43759 – 561.