Jul 18, 2023
Luise Penseler vertritt TU Dresden auf dem 21. Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology in Katowice
Tagungsbericht Lusie Penseler:
Zunächst möchte ich mich von ganzem Herzen für die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer der TU Dresden bedanken, die es mir ermöglicht haben, an dem 21. Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP) in Katowice teilzunehmen und dort meine Forschungsarbeit persönlich vorstellen zu dürfen.
Das erste Mal zu einer Konferenz fahren, das erste Mal die eigene Forschungstätigkeit vorstellen. So durfte ich vom 24.-27. Mai am 21. Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology in Katowice teilnehmen. Diese Teilnahme stellt für mich in meinem bisherigen Studium sowie meinem aktuellen Masterstudiengang, in Human Performance in Socio- Technical Systems, eine besondere Erfahrung dar.
Der Kongress stand unter dem Leitspruch ‘the future is now: the changing world of work’ und beschäftige sich mit dringenden Fragen unserer Zeit. Ein breitgefächertes Programm beinhaltete neben einer Vielzahl von Vorträgen international renommierter Wissenschaftler:innen, Workshops, Poster Session oder interaktive Work-Labs. Diese umfassten, u.a., thematischen Fragestellungen wie: Welchen Beitrag kann die Arbeits- und Organisationspsychologie zu den zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten? Welche Auswirkungen haben digitale Veränderungen der Arbeitswelt auf Organisationen und insbesondere deren Mitarbeiter:innen? Wie sehen nachhaltige, gesundheitsortientierte und innovative Organisationen der Zukunft aus? Und zuletzt insbesondere, welche Rolle spielen dabei evidenzbasierte Methoden und Strategien der Arbeits- und Organisationspsychologie?
Die während des Kongresses geführten Diskussionen und gewonnenen Erkenntnisse sind für mich von unschätzbarem Wert und werden zweifellos einen positiven Einfluss auf meine Arbeit im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie meine wissenschaftliche Karriere haben. So hat die Bandbreite der gehaltenen Vorträge, Diskussionen und Workshops meine Perspektive auf aktuelle Forschungsfragen vertieft und erweitert. Dabei empfand ich es als inspirierend und motivierend, Einblicke in die neuesten Erkenntnisse und Ansätze der gegenwärtigen Forschung zu erhalten. Auch Gespräche mit jungen Wissenschaftler:innen und deren beruflichen Werdegang waren dabei sehr bereichernd für mich.
Im Rahmen des Kongresses war meine eigene Präsentation zum Thema ‚Let it go – the relevance of psychological detachment in entrepreneurs‘ recovery‘ eine großartige Chance, meine eigenen Forschungsarbeit, welche in Zusammenarbeit mit Dr. Dominika Wach und Prof. Dr. Ute Stephan entstand, einem breiten Fachpublikum präsentieren zu dürfen. Insbesondere die wertvollen Rückmeldungen und Gespräche, die ich in einer anschließenden Diskussionsrunde führen durfte, sehe ich als sehr bedeutsam an.