04.11.2025
Engagement gegen geschlechtsspezifische Gewalt jährt sich zum fünften Mal
Die Bremer Bronzeskulptur „Jugend“ des Künstlers Bernhard Hoetge zeigt drei Frauenfiguren vor einer Bremer Backsteinmauer, die mittlere mit glänzenden Brüsten als sichtbare Spur unzähliger Berührungen.
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt an Frauen am 25. November blickt das CulTure Magazin der TU Dresden auf fünf Jahre engagierte Arbeit der Beschwerdestelle für Belästigung, Diskriminierung und Gewalt zurück. Die 2020 beauftragte Stelle steht für ein kontinuierliches Engagement, Betroffene zu unterstützen und strukturelle Veränderungen anzustoßen.
Mit Formaten wie Bringing in the BYSTANDER™, Workshops zu (digitaler) Selbstverteidigung und regelmäßigen Sensibilisierungsangeboten setzt die TU Dresden auf Prävention, Aufklärung und Stärkung von Handlungskompetenzen.
Anja Wiede, Ansprechperson der Beschwerdestelle, betont dabei im Interview, dass Diskriminierung und Grenzverletzungen nur dann wirksam begegnet werden kann, wenn sie sichtbar gemacht und als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden werden.
Rektorin Staudinger und Prorektor Kobel stehen vor dem orange erleuchteten Rektorat. Es beteiligt sich damit am Orange the Day um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.
Seit 2021 beteiligt sich die TU Dresden am Internationalen Aktionstag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Hierfür wurde das Rektorat Orange im Sinne der Kampagne „Orange the world“ erleuchtet.
Auch zum diesjährigen Aktionstag erwartet die Universität ein vielfältiges Programm mit digitalen Lunchtalks, einem Filmscreening „In die Sonne schauen“ sowie interaktiven Workshops. Das vollständige Programm finden Sie unter: https://tud.link/11yyfw