35 Jahre danach - Bleibt die Mauer in den Köpfen?
Im November 2024 jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Doch noch immer sprechen wir von Ost- und Westdeutschland, von der ausbleibenden Angleichung des Ostens an den Westen – in ökonomischer und politischer Hinsicht sowie hinsichtlich der Mentalität und Identität. Wir fragen: Sind ost- und westdeutsch überhaupt noch gültige Kategorien und wenn ja, wie sehen diese aus? Wie wünschenswert ist eine Angleichung?
Welche Erwartungen wurden seit damals erfüllt und enttäuscht?
Die Veranstaltungsreihe fand in Kooperation mit der SLUB und der FES im Rahmen des "Wissenschaftsjahrs 2024 - Freiheit" statt und gehört zum Projekt Demokratische Freiheit – erringen, erleben, erhalten.
Am 12. November 2024 fand in der SLUB das Podiumsgespräch mit folgenden Gästen statt:
- Dr.in Agnès Arp, promovierte Historikerin und Leiterin der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt
- Jana Hensel, Journalistin und Autorin (u.a. „Zonenkinder“ und „Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“)
- Dr. Hendrik Berth, Psychologe und Professor an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
- Dr. Gert Pickel, Professur für Religions- und Kirchensoziologie Universität Leipzig
Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht
Am 26. November 2024 fand in der SLUB der Poetry Slam mit folgenden Gästen statt:
Auf der Poetry-Slam-Bühne begrüßen wir:
- Max Rademann, Berlin
- Sabrina Schauer, Eppstein
- Micha Ebeling, Berlin
- Skog Ogvann, Leipzig
Durch den Slam führte Kaddi Cutz.