FAQs / Dokumentation
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FAQs
finden Sie in unserem Ticket-System.
Empfehlungen
für Ihr Backup finden Sie unter Empfehlungen
Konfigurationsdetails
Einzelheiten, die ie interessieren könnten zum Thema Konfiguration Ihres Klienten
Umlaute u.a. Sonderzeichen unter Linux
Umlaut/Sonderzeichen-Problematik unter Linux. Achtung, es werden u. U. viele Dateien nicht gesichert!!!
IBM-Dokumentation (alles englisch, teilweise externe Links)
Installations- und Nutzungsanleitungen für verschiedene TSM-Klientenversionen
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Supportmatrix: Welches Betriebssystem, welche Version passt zu welcher TSM-Klientenversion
Dokumentation zu bekannten Problemen/ Herausforderungen
Dokumentation zu speziellen Sicherungsverfahren
Begriffserklärungen
- Aktive Daten: sind Daten, die sich im Backupsystem befinden und mit dem Datenbestand in Ihrem System übereinstimmen. Diese Daten werden nicht erneut gesichert. Erst wenn eine Datei in Ihrem System verändert oder gelöscht wird, bekommt sie im Backupsystem den Status "Inaktiv". Wenn Sie eine veränderte Version der Datei erstellt haben wird diese erneut gesichert. Das neue Backup der Datei erhält den Status "Active".
- Archivieren: beschreibt das längerfristige Aufbewahren von Daten (Jahre), welches an strenge Regeln wie z.B. Unveränderlichkeit, langfristige Wiederauffindbarkeit und Wiedergabefähigkeit gebunden ist.
- Directed Recover: bezeichnet hier die Wiederherstellung von Daten auf einem anderen Rechner bzw. Klienten.
- Inaktive Daten: sind Daten, die so nicht mehr auf der Platte des Backup-Klienten, also Ihrer Maschine stehen. Um diese zu restaurieren, muss eine spezielle Option bei der Wiederherstellung angegeben werden.
- Inkrementelles Backup: TSM sichert nur inkrementell. Das bedeutet, das bei jeder Sicherung nur diejenigen Daten von Ihrem System auf den Backup-Server übertragen werden, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben.
- Incremental forever: so bezeichnet IBM das Verfahren, in jedem Backuplauf jeweils nur geänderte Daten zu sichern und wendet dieses Verfahren auf Lebenszeit eines Rechners an. Damit arbeitet TSM sehr sparsam mit den Ressourcen.
- Konfigurationsdateien: In Windows gibt es nur die dsm.opt-Datei, in der alle Client-Anpassungen stehen. Unter Unix gibt es die dsm.opt und dsm.sys-Datei, die entsprechend auf die Klientbedürfnisse angepasst werden müssen. Darin sind u.a. konkrete Netzwerkadressen und Netzwerkports enthalten.
- Managementklasse: wird bei TSM zur Einstellung unterschiedlicher Aufbewahrungszeiten verwendet. Sie können z.B. Log-Dateien nach einer kürzeren Frist verfallen lassen als Entwicklungs- oder Dokumentationsdaten. Standardmäßig ist eine Aufbewahrungszeit von 180 Tagen eingestellt.. Die Angabe einer speziellen Managmentklasse erfolgt während der Konfigration des Klienten.
- Schedule:Wenn ein automatisches Backup durchgeführt wird, ist der Klient einem Sicherungsplan (Schedule) zugeordnet. Der Klient merkt sich, welchem "Plan" er zugeordnet ist und fragt zum entsprechenden Zeitpunkt beim Server an, um seine Sicherung zu starten.
- Scheduler: Damit ist der Prozess bzw. Dienst gemeint, der das automatische Backup auf Ihrem Rechner steuert.
- Selektives Backup: In besonderen Fällen muss eine Datei ständig gesichert werden, auch wenn die Kriterien für ein inkrementelles Backup nicht erfüllt sind. "tsm> selectiv /home/meinedatei" sichert in jedem Fall.