30.11.2021
Lehrerbildung mit regionalem Impact: Forum beim Programmkongress der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
Lehrerbildende Hochschulen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Qualifikation zukünftiger Lehrkräfte und nehmen so nachhaltig Einfluss auf die Schul- und Bildungslandschaft der Regionen. Zudem setzen sie durch fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung sowie Aktivitäten in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften Impulse, die positiv auf den Bildungsstandort und darüber hinaus einwirken.
Auf dem diesjährigen Programmkongress der Qualitätsoffensive Lehrerbildung blickten die Projekte der TU Dresden (TUD-Sylber), der Universität Potsdam (PSI-Potsdam), aus Mecklenburg-Vorpommern (LEHREN in M-V) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (LeaP@CAU) gemeinsam aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen, die sich aus einer regional wirksamen universitären Lehrerbildung ergeben. Wie kann man Verbesserungen in der Lehrkräfteversorgung auch in ländlichen Regionen bewirken? Eine Aufgabe, der sich insbesondere das ZLSB mit dem Verbindungsbüro Lehrerbildung angenommen hat. Wie gelingt multiprofessionelle Forschung aus Lehrerbildung, Fachwissenschaft und Schulen? Hier kann das Netzwerk der Campusschulen der Universität Potsdam als vorbildhaft angesehen werden. Und wie erwerben Lehramtsstudierende bereits während ihres Studiums ausgeprägte Praxiserfahrungen? Ein Anliegen, dem sich das Peer-Mentoring der Universität Greifswald erfolgreich widmet.
Im Vordergrund des Forums stand das Lernen voneinander, um die regionale Wirksamkeit der jeweiligen Hochschulstandorte weiter zu befördern.