12.02.2024
Mathematik im Fokus: Erfolgreiche Workshops zur Förderung von Inklusion im Lehr-Lern-Prozess
Die sechste Kalenderwoche des Jahres 2024 war im Lehr-Lern-Raum Inklusion der Mathematik gewidmet.
Am 5. Februar 2024 öffnete der Lehr-Lern-Raum Inklusion seine Türen für die Teilnehmenden der berufsbegleitenden Qualifizierung für Lehrkräfte im Fach Mathematik.
Im Rahmen eines Didaktikseminars zur Planung und Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Mathematikunterricht bekamen sie einen Einblick in Aspekte eines inklusionssensiblen Unterrichts. Frank Beier und Tina Czaja präsentierten in einem Workshop die vorhandenen Materialien für einen inklusiven Mathematikunterricht und lenkten den Fokus auf die vielfältigen fachlichen Bedürfnisse der Lernenden.
Der Workshop war geprägt von einem regen Austausch, in dem nicht nur theoretische Konzepte erörtert wurden, sondern auch konkrete Lösungsansätze erarbeitet wurden. Die Teilnehmenden haben intensiv die Gelegenheit genutzt, die vorhandenen Materialien zu sichten, auszuprobieren und deren Gewinn für den eigenen Unterricht zu diskutieren.
Am 6. Februar 2024 bot das Inklusionsteam im Rahmen der 5. Lehrkräftefortbildung zum Umgang mit Heterogenität und Inklusion im Mathematikunterricht einen Workshop mit dem Titel "Inklusiver (Mathematik-) Unterricht im Lehr-Lern-Raum Inklusion" an. Die Teilnehmenden erhielten eine Einführung in das diversitätstheoretische Raumkonzept und wurden mit innovativen Ansätzen zur Förderung eines inklusiven Lernumfelds im Mathematikunterricht vertraut gemacht.
Die Veranstaltung, die von 18 interessierten Lehrkräften besucht wurde, war ein voller Erfolg. Durch interaktive Sessions und praxisnahe Beispiele wurden die Teilnehmenden dazu angeregt, über die Bedeutung von Diversität und Inklusion im Bildungsbereich nachzudenken und neue Wege zur Gestaltung eines unterstützenden Lehr-Lern-Umfelds zu erkunden. Ein zentraler Schwerpunkt lag auf der differenzierten Gestaltung von Lehr-Lern-Materialien sowie der Nutzung digitaler Diagnostiktools für adaptives Unterrichten.
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, verschiedene Formate für substanzielle und offene Aufgaben auszuprobieren und in Gruppendiskussionen ihr inklusives Potenzial zu diskutieren. Insgesamt trugen die praxisorientierten Ansätze und die intensiven Diskussionen dazu bei, dass die Teilnehmenden den Workshop mit neuen Erkenntnissen und einem erweiterten Toolkit für die Förderung von Inklusion im Mathematikunterricht verließen.