Wissenschaftliche Begleitung der virtuellen Lehre an der TU Dresden in der Corona-Pandemie seit Sommersemester 2020
Der Coronavirus SARS-CoV-2 hat die TU Dresden gezwungen, innerhalb von ca. einem Monat fast die gesamte Lehre in den virtuellen Raum zu verlegen. Der Wechsel der Lehrform hat weitreichende Folgen für Lehrende und Studierende. Viele von ihnen haben erst in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Werkzeuge in der Lehre kennen gelernt bzw. lernen diese kennen. Oft ist es eine Herausforderung, die Lehre in der Qualität anzubieten, wie es der Anspruch ist. Diese besondere Situation wird an der TU Dresden durch das Zentrum für Qualitätsanalyse begleitet. Dafür werden alle Lehrenden und Studierenden wiederholt befragt. Um den Veränderungsprozess auch über einen gewissen Zeitraum begleiten zu können, waren im Sommersemester 2020 zunächst drei Befragungen geplant: Die erste nach zwei Wochen Lehrveranstaltungsbetrieb, die zweite ca. in der 10. Woche des Lehrveranstaltungsbetriebs und die dritte kurz nach Beginn der Prüfungszeit.
Als Nachlese zum Wintersemester 2020/21 findet im Mai 2021 zudem ebenfalls jeweils eine Befragung Studierender und Lehrender zum Thema "Digitales Prüfen im Wintersemester 2020/21" statt. Ergebnisse aus dieser werden nach Abschluss der Befragungen zeitnah bereitgestellt.
Ergebnisse der drei Befragungswellen und der Befragung zum digitalen Prüfen
Digitales Prüfen im Wintersemester 2020/21 - Ergebnisse der Begleitstudie.
Bericht zur Begleitstudie (pdf)
Hochschullehre in der Corona-Pandemie – Umstellung auf die virtuelle Lehre an der TU Dresden im Sommersemester 2020 aus Sicht der Studierenden und Lehrenden. Bericht zur dritten Welle und Gesamtbericht.
Ergebnisse der dritten Befragungswelle und Gesamtbericht (pdf)
Lehre in der Corona-Pandemie – Überblicksauswertung der zweiten Befragungswelle. Befragung von Lehrenden und Studierenden zur coronabedingten Umstellung auf virtuelle Lehre im Sommersemester 2020.
Ergebnisse der zweiten Befragungswelle im Juli 2020 (pdf)
Zwischen „Was am meisten fehlt, ist Zeit.“ und „Danke, dass ein Studium möglich gemacht wird.“ Befragung von Lehrenden und Studierenden zur coronabedingten Umstellung auf virtuelle Lehre im Sommersemester 2020.
Ergebnisse der ersten Befragungswelle im April 2020 (pdf)
Weitere vertiefende Analysen zu Potentialen und Herausforderungen digitaler Hochschulbildung finden Sie in unserer Publikationsreihe hier. |
Laufzeit
seit April 2020
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Prof. Dr. Karl Lenz
Dipl.-Päd. Dana Frohwieser
Dipl.-Soz. Stephanie Gaaw (Projekt tech4comp - Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoringprozesse)
Stephanie Hartmann, M.A. (Blended Learning Analytics II - Text als Wissensspeicher)
Dipl.-Soz. Jonatan Möller (Studiengangsanalyse)
In Kooperation mit
Prorektor für Bildung, Prof. Dr. Michael Kobel (zuvor: Prof. Dr. Hans Georg Krauthäuser)
Referent*in des Prorektors, Antje Graf (zuvor: Dr. Rainer Schaffer)
Zentrum für Interdisziplinäres Lernen und Lehren, Henriette Greulich