Disruption als Basiskategorie gesellschaftlichen Wandels zu profilieren, den Begriff im Rahmen einer interdisziplinären Theoriebildung fruchtbar zu machen sowie in konkreten Feldern Disruptionen exemplarisch zu untersuchen, sind Aufgaben des bereichsübergreifenden Forschungsverbunds „Disruption and Societal Change“ (TUDiSC). In jedem der sieben Projekte des Verbunds arbeiten Wissenschaftler:innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Forschenden aus anderen Disziplinen wie Informatik, Architektur oder Psychologie zusammen und untersuchen die Dynamiken und Bedingungen verschiedener Formen der Disruption.

Das Schaufler Lab@TU Dresden ein gemeinsam von TU Dresden und THE SCHAUFLER FOUNDATION initiiertes Forum für den zukunftsweisenden Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft. Über Fachgrenzen hinweg hinterfragen junge Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen gemeinsam mit Künstler*innen aktuelle Technologien, deren Ursprünge und Auswirkungen in der modernen Lebenswelt. In den kommenden drei Jahren widmen sie sich im Austausch mit dem CeTI und anderen Instituten der TUD der Frage, wie Künstliche Intelligenz kulturelle und gesellschaftliche Strukturen verändert und andererseits selbst durch diese hervorgebracht und verändert wird.

Wie können wir uns die Schule der Zukunft vorstellen? Diese Frage will der Schulversuch Universitätsschule Dresden beantworten. Hier werden innovative Formen des Lehrens, Lernens und Zusammenlebens erprobt. Dieser Prozess wird wissenschaftlich begleitet und die Schule der Zukunft erforscht. Lehramtsstudierenden der TU Dresden können sich im Rahmen des Schulversuchs an der Angewandten Bildungsforschung beteiligen. Die Universitätsschule Dresden ist ein gemeinsames Projekt der Landeshauptstadt Dresden und der TU Dresden.

virTUos (virtuelles Lehren und Lernen an der TU Dresden im Open Source-Kontext) ist ein bereichsübergreifender Verbund zur Weiterentwicklung digital unterstützter Hochschullehre mit dem strategischen Ziel der curricularen Verankerung moderner Lehr- wie Lernkonzepte und wird als Einzelprojekt von 2021 bis 2024 gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) in der Förderlinie Hochschullehre durch Digitalisierung stärken.

Klöster und religiöse Orden waren über Jahrhunderte hinweg Wegbereiter gesellschaftlichen Wandels. Nonnen und Mönche, Einsiedler, Chorherren und viele weitere Vertreter geistlicher Lebensformen bildeten als Religiose eine gesellschaftliche Elite, die das Leben in Europa und weit darüber hinaus nachhaltig zu prägen vermochte. Die „Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte“ (FOVOG) widmet sich diesem Phänomen in perspektivisch weiter und inhaltlich umfassender Weise. Sie bietet den organisatorischen Rahmen für Projekte, die Klöster, Orden und generell geistliche Lebensformen (Vita religiosa) in den Blick nehmen.

Das Zentrum für Sozialwissenschaftliche Methoden (ZSM) kooperiert in Forschung und Lehre mit den Instituten und Fakultäten des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Das ZSM setzt sich für eine optimale Ausbildung der Studierenden und eine erleichterte Durchführung von empirischen Forschungsprojekten für Institutionen innerhalb und außerhalb der TU Dresden ein. Eine umfassende Methodenausbildung sowie guter Service bei Beratung und Betreuung von Projekten haben hier oberste Priorität.

Die Antiken Kulturen in Dresden sind ein interdisziplinärer Zusammenschluss aus Alter Geschichte, Biblischer Theologie und Klassischer Philologie. Gemeinsam tragen wir den Masterstudiengang Antike Kulturen, veranstalten gemeinsam die Dresdner Altertumswissenschaftlichen Vorträge und tauschen uns in vielfältiger Weise und Forschung und Lehre aus.