2013

Inhaltsverzeichnis

1. 1. 1. Marion Fischer erhielt am 28.11.2013 den Exzellenzpreis 2013 der Deutsch-Französischen Hochschule  
      2. Ehrungen am Tag der Fakultät - Dreßler-Bau-Preis
      3. Janine Dietze gewinnt den Hochschulförderpreis M-Regeneratio 2012
      4. Pokal für die aktive Zusammenarbeit mit russischen Hochschulen
      5. Ehrenprofessur an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch

Marion Fischer erhielt am 28.11.2013 den Exzellenzpreis 2013 der Deutsch-Französischen Hochschule
 

Im Rahmen eines Deutsch-Französischen Doppeldiploms studierte Frau Marion Fischer am Institut national des sciences appliquées (INSA) de Strasbourg und der Technischen Universität Dresden, Institut für Baubetriebswesen und schrieb ihre Diplomarbeit zu dem Thema „Schlüsselfertigbau in Deutschland und frankophonen Ländern“. Sie erhielt dafür den Exzellenz- und Dissertationspreis 2013 der Deutsch-Französischen Hochschule  im Fachbereich „Ingenieur- und Naturwissenschaften, Informatik“. Verliehen wurde der Preis in der deutschen Botschaft Paris im Palais Beauharnais.

Zusammenfassung zur Arbeit:
Schlüsselfertigbau gewinnt in den letzten Jahren an Bedeutung. Tatsächlich werden ungefähr sechzig Prozent der Hochbauprojekte mit schlüsselfertigen Methoden durchgeführt. Beim Ziel, die Bauprojekte aufgrund immer kürzerer Zeiträume zu optimieren, stellt der Schlüsselfertigbau den Königsweg dar, um den aktuellen Anforderungen des Marktes zu entsprechen.
Heutzutage sind viele Unternehmen weltweit tätig. Die Erweiterung des Marktes ins Ausland setzt voraus, dass man sich um die Methode, die Gesetze, die Ausführung usw. kümmern muss. Im europäischen Bauwesen nehmen Deutschland und Frankreich eine Führungsrolle ein. Aufgrund des Umfangs, den der SF-Bau inzwischen einnimmt, wird in dieser Arbeit untersucht, wie Schlüsselfertigbau in Deutschland und in Frankreich durchgeführt wird. Mehrere Sichten des Schlüsselfertigbaus wurden betrachtet: die Baubeteiligten und ihre Aufgaben, die rechtlichen Grundlagen, die Vergabeverfahren, die Bauverträge, die Kalkulationsmethoden und kurz die Entwicklungsmöglichkeiten durch Building Information Modeling oder Partnering.
Details
 

Ehrungen am Tag der Fakultät - Dreßler-Bau-Preis

Bei dem Tag der Fakultät am 23.10.2013 standen neben den Zeugnissen auch in diesem Jahr Ehrungen für hervorragende Leistungen im Mittelpunkt. Neu im Reigen der Preise ist der Dreßler-Bau-Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und von der Dreßler Bau GmbH gestiftet wurde. Der Preis wird für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management verliehen.

Den 1. Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit „Vergleich konventioneller Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“.
Platz 2 ging an Fabien Rozzi für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Energiewende auf die Bauwirtschaft“,
der 3. Preis an Ina Liebscher für die Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.

Janine Dietze gewinnt den Hochschulförderpreis M-Regeneratio 2012

Für ihre Diplomarbeit zum Thema Bewertung der Wirtschaftlichkeit von thermischen Langzeit-Energiespeichern hat Frau Janine Dietze den Hochschulförderpreis M-Regeneratio 2012 der Stadtwerke München (SWM) gewonnen.  In diesem Jahr wurde laut Pressemitteilung der Stadtwerke München der hochdotierte Preis zum 18. Mal verliehen. Eine hochkarätig besetzte Fachjury – namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Politik und Medien – wählten demnach die insgesamt drei Preisträger nach der Präsentation ihrer Arbeiten aus. Die Preisverleihung fand am 05. Juni 2013 in München statt. Herzlichen Glückwunsch!

Pressemitteilung 

 

Pokal für die aktive Zusammenarbeit mit russischen Hochschulen

Im Rahmen der Hannover-Messe nahm Prof. Schach am 08.04.2013 als Vertreter der Technischen Universität Dresden den Pokal für die aktive Zusammenarbeit mit russischen Hochschulen vom Minister für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, Prof. Dimitry Livanov, entgegen. Am gleichen Tag wurde auf der Hannover-Messe der Kooperationsvertrag zwischen der Technischen Universität Dresden, vertreten durch Prof. Schach, und der Südwestlichen Staatlichen Universität Kursk, vertreten durch den Rektor, Prof. Emelianov, unterschrieben.

Ehrenprofessur an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch

Die Ehrenprofessur wurde Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach am russischen “Tag der Wissenschaft” an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch verliehen. Es ist bereits die zweite Ehrung dieser Art für Prof. Schach, der inzwischen auch Beratendes Mitglied der Akademie für Architektur und Bauwesen der Russischen Förderation ist.

Die Verleihung fand im Rahmen einer Festveranstaltung statt, bei der Prof. Schach auch einen Fachvortrag über Simulation im Bauwesen hielt. In einem Interview mit der Universität sagte Prof. Schach, dass dies ein besonderer Tag in seinem Leben sei, “eine Wertschätzung meiner Arbeit”.

Bei der Reise nach Woronesch – einer Millionenstadt knapp 500 Kilometer süd-südöstlich von Moskau – wurden die bestehenden Beziehungen zwischen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen Woronesch vertieft, der Kooperationsvertrag bis 2015 verlängert.

Die Zusammenarbeit besteht seit fast zehn Jahren und wurde anfangs durch Prof. Ruge und Frau Prof. Hauptenbuchner getragen. Der seit 2009 bestehende Kooperationsvertrag führte zu einer lebendigen Zusammenarbeit mit gegenseitigen Besuchen und Konsultationen, Gastvorlesungen (z. B. Prof. Dr. Barbara Hauptenbuchner zu E-Learning, Dr. Wolfgang Sperling zu Baumanagement) und einem Wissenschaftleraustausch (z. B. Prof. Dr. Marina Shitikova im Institut für Statik und Mechanik der TU Dresden). Von 2009 bis 2012 gab es ein gemeinsames EU-Tempus-Projekt „IKTRu – Informations- und Kommunikationstechnologie an den Technischen Hochschulen Russlands“, ein erneuter Tempus-Antrag in diesem Jahr zur Erstellung eines Master-Programms im Baumanagement an sechs russischen Universitäten ist geplant.