Mainier, Paul
Diplomarbeit:
1396
Thema:
Analyse von Green Building Konzepten und Darstellung der Anwendungen in Europa
Bearbeiter:
Paul Mainier
Betreuer:
Wissenschaftlicher Betreuer: Dipl.-Ing. Manuel Hentschel
Zeitraum:
04.09.2008 bis 20.01.2009
Kurzfassung:
In dieser Arbeit werden die Anwendungsgebiete von Nachhaltigkeitszertifikaten unter besonderer Betrachtung der Entwicklung des HQE Konzepts in Frankreich und des Gütesiegels nachhaltiges Bauen in Deutschland im Vergleich zum amerikanischen LEED-Label untersucht. Der Focus richtet sich dabei auf die Analyse der drei verschiedenen Gebäudebewertungssysteme und des Zertifikationsprozesses, die strukturell, inhaltlich und methodisch erläutert werden. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Besonderheiten und Unterschiede der Siegel dargestellt. Durch die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse kann nachgewiesen werden, dass das LEED-Siegel, das älteste unter den betrachteten Konzepten, als unzureichend eingestuft werden kann. Die Problembereiche sind im Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen in den LEED Komponenten und im unflexiblen Gewichtungssystem für Hauptbereiche wie Energieeffizienz und Wasserschutz zu sehen. Was die französische Variante HQE betrifft, so werden mehr nachhaltige Problemstellungen angegangen und damit sämtliche Anforderungen an eine nachhaltige Baumaßnahme definiert. Obendrein garantiert das HQE Konzept mit dem ökologischen Management von Bauprojekten, dass das Bauwerk in seinem Gesamtkonzept eine effiziente und dauerhafte Lösung darstellt. Das zukünftige deutsche Nachhaltigkeitsbewertungsverfahren kommt spät auf den Baumarkt, scheint aber eines der effizientesten grünen Siegel zu sein, weil es sich auf eine fundierte wissenschaftliche Basis stützt und eine objektive und transparente Bewertungsmethode anbietet.
1396
Thema:
Analyse von Green Building Konzepten und Darstellung der Anwendungen in Europa
Bearbeiter:
Paul Mainier
Betreuer:
Wissenschaftlicher Betreuer: Dipl.-Ing. Manuel Hentschel
Zeitraum:
04.09.2008 bis 20.01.2009
Kurzfassung:
In dieser Arbeit werden die Anwendungsgebiete von Nachhaltigkeitszertifikaten unter besonderer Betrachtung der Entwicklung des HQE Konzepts in Frankreich und des Gütesiegels nachhaltiges Bauen in Deutschland im Vergleich zum amerikanischen LEED-Label untersucht. Der Focus richtet sich dabei auf die Analyse der drei verschiedenen Gebäudebewertungssysteme und des Zertifikationsprozesses, die strukturell, inhaltlich und methodisch erläutert werden. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Besonderheiten und Unterschiede der Siegel dargestellt. Durch die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse kann nachgewiesen werden, dass das LEED-Siegel, das älteste unter den betrachteten Konzepten, als unzureichend eingestuft werden kann. Die Problembereiche sind im Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen in den LEED Komponenten und im unflexiblen Gewichtungssystem für Hauptbereiche wie Energieeffizienz und Wasserschutz zu sehen. Was die französische Variante HQE betrifft, so werden mehr nachhaltige Problemstellungen angegangen und damit sämtliche Anforderungen an eine nachhaltige Baumaßnahme definiert. Obendrein garantiert das HQE Konzept mit dem ökologischen Management von Bauprojekten, dass das Bauwerk in seinem Gesamtkonzept eine effiziente und dauerhafte Lösung darstellt. Das zukünftige deutsche Nachhaltigkeitsbewertungsverfahren kommt spät auf den Baumarkt, scheint aber eines der effizientesten grünen Siegel zu sein, weil es sich auf eine fundierte wissenschaftliche Basis stützt und eine objektive und transparente Bewertungsmethode anbietet.