Alfred-Hütter-Laboratorium
Kontakt und Adresse
Institut für Baustoffe
Georg-Schumann-Str. 7A
01187 Dresden
Telefon: +49-(0)351 - 463 35925
Telefax: +49-(0)351 - 463 37268
Direktor
Institutsdirektor
NameUniv.-Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine
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Besucheradresse:
Von-Mises-Bau, 3. Etage, Raum 315A Georg-Schumann-Straße 7
01187 Dresden
Deutschland
Detaillierte Informationen zu Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine
Leiter
Arbeitsgruppenleiter
NameDr.-Ing. Marko Butler
AG Baustofftechnik und -labor
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Besucheradresse:
Von-Mises-Bau, 4. Etage, Raum 409 Georg-Schumann-Straße 7
01187 Dresden
Deutschland
Arbeitsgebiete
Gruppenleiter Baustofftechnik und -labor
- Bearbeitung von Projekten zur experimentell gestützten Grundlagenforschung und zur anwendungsorientierten Forschung
- faserverstärkte Betone
- polymermodifizierte Betone
- ultrahochfeste Betone
- Betontechnologischen Entwicklungen
- Adaption messtechnischer Einrichtungen
Die Untersuchungen ergaben, dass eine ausgeprägte Mikrorißstruktur schon bei geringer Last erkennbar ist. Mit abnehmendem Größtkorn sinken Breite und Länge der Mikrorisse, die beobachtete Häufigkeit von Initialrissen nimmt geringfügig zu. Die Rißbreiten für diese Initialrisse liegen zwischen 0,25 und 0,8 µm. Eine weitere Laststeigerung führt kaum zu Mikrorißneubildungen. Die vorhanden Mikrorisse weiten sich bei Laststeigerung, unabhängig von ihrer Lage, bis zu einer Breite von ca. 1 µm auf. Danach ist eine signifikante Breitenzunahme nur noch für den künftigen Trennriß zu beobachten.
Die Makrorißentwicklung findet nur an einem Einzelriß statt, selbst unmittelbar dem Makroriß benachbarte Mikrorisse weisen nur selten Breiten von über 1µm auf. Bei der genutzten Probekörpergeometrie ist kaum Mikrorißakkumulation zu beobachten, sondern es erfolgt stets eine Aufweitung von bereits vorhandenen Mikrorissen bei Lasterhöhung.
Zusätzlich wurden Betonproben mit verfilmenden Polymerzusätzen. Dabei wurden für stark dotierte Proben wenige, aber deutlich ausgeprägte Polymerbrücken zwischen den Rißufern beobachtet. Bei geringeren Polymerkonzentrationen besitzen diese Brücken kleinere Abmessungen, bilden sich aber in größerer Anzahl aus. Die polymeren Brücken beeinflussen das Verformungsverhalten deutlich: Mit zunehmender Rißbreite steigt die vom Polymer aufgenommene Energie, bis das Polymer versagt. Feine, dünne Polymerfäden versagen schon bei geringen Rißbreiten, wogegen die volle Wirksamkeit der kompakten Polymerformationen erst bei höheren Rissbreiten erreicht wird. In welchem Umfang Polymere die Zugfestigkeit und das Arbeitsvermögen des Betons erhöhen, wird demnach durch die morphologische Beschaffenheit und die Konzentration des verwendeten Polymers bestimmt. Davon hängen Art, Ausprägung und Häufigkeit der Polymerbrücken ab.
- Herr Prof. Dr.-Ing. Harald Schorn
- Herr Dipl.-Ing. Arnd-Eike Brüdern
- Herr Dr.-Ing. Marko Butler
- Frau Dipl.-Ing. Simone Hempel
- Frau Dipl.-Ing. (FH) Annegret Lindner
- Deutsche Forschungsgemeinschaft - DFG
Technische Mitarbeiter
Technischer Mitarbeiter
NameHerr Tilo Günzel
Werkzeugmacher
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Besucheradresse:
Alfred-Hütter-Laboratorium, Raum E08 Georg-Schumann-Straße 7A
01187 Dresden
Deutschland
Technischer Mitarbeiter
NameHerr Fabian Israel
Baustoffprüfer
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Alfred-Hütter-Laboratorium, Raum E09 Georg-Schumann-Straße 7A
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Deutschland
Technischer Mitarbeiter
NameHerr Kai-Uwe Mehlisch
Bautechniker
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Alfred-Hütter-Laboratorium, Raum E04 Georg-Schumann-Straße 7A
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Technischer Mitarbeiter
NameHerr Christian Stahn
Baustoffprüfer
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Alfred-Hütter-Laboratorium, Raum E09 Georg-Schumann-Straße 7A
01187 Dresden
Deutschland