Das Otto-Mohr-Laboratorium (OML)
Das Laboratorium des Instituts für Massivbau an der Technischen Universität ist nach dem deutschen Ingenieur und Baustatiker Christian Otto Mohr benannt. Mit einer modernen und umfangreichen Ausstattung sind wir spezialisiert auf zerstörungsfreie Untersuchungen und zerstörende Belastungsversuche an einer Vielzahl von Materialien des konstruktiven Ingenieurbaus. Wir bieten unsere Leistungen sowohl universitätsintern als auch für externe Partner an.
Das Otto-Mohr-Laboratorium
... (kurz: OML) ist eine der am modernsten und besten ausgestatteten Versuchseinrichtungen im Bereich des Bauwesens in Sachsen. Die regelmäßige Prüfung und Kalibrierung von vorhandenen Prüfmaschinen und die stetige Erweiterung des Portfolios garantieren einen höchsten Standard bei der Prüfung und Versuchsdurchführung.
Das Otto-Mohr-Laboratorium besteht als Versuchshalle des konstruktiven Ingenieurbaus seit mittlerweile 40 Jahren, seit 30 Jahren ist es unter dem heutigen Namen bekannt. Neben Forschungs- und Entwicklungsaufgaben für die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden – und hier vorrangig für das Institut für Massivbau – werden als Dienstleistung für andere Fakultäten unserer Universität, aber auch für auswärtige Forschungseinrichtungen und Firmen, zerstörungsfreie und zerstörende Prüfungen an Baustoffen, Bauelementen oder Bauteilen durchgeführt. Darüber hinaus können wir auf langjährige Erfahrungen bei der Untersuchung von Bauwerken im Auftrag für öffentliche und private Bauherrn, Ingenieure und Architekten, Behörden, Verbände sowie für das Baugewerbe und die Bauindustrie verweisen.
Zum Leistungsangebot gehören z. B.:
- übliche Prüfungen, wie z. B. statische Druck- und Zugversuche an Kleinproben
- Tests an großen Bauteilen
- Test unter Sonderlasten, wie bspw. mehraxiale Belastungen, Anprall- bzw. Impaktbeanspruchungen, Schwingungsanalysen
Ein Spezialgebiet des Otto-Mohr-Laboratoriums sind gutachterliche Bewertungen anhand von In-situ-Versuchen, z. B. von Stützen, Decken und Wänden in Neu- und Bestandsbauten, von historischen Gebäuden sowie an Brückenbauwerken, und hier insbesondere Untersuchungen zur Bewertung von Bestandsbrücken mit experimentellen Methoden im Zuge der Einführung der Nachrechnungsrichtlinie oder die Bewertung hinsichtlich der Gefahr von Spannungsrisskorrosion.
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