Forschungsprojekte der Professur für Wasserbau
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
2020
1 bis 5 von 5 Einträgen
Sanierung Retentionsraum Oberfüllbruch, 01.02.2020 - 30.09.2021
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2019
1 bis 11 von 11 Einträgen
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2018
1 bis 7 von 7 Einträgen
Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz - hybride Modellierung, 01.09.2017 - 28.02.2018
Hydraulischer Modellversuch Hochwasserschutz Rappelsdorf, 01.09.2017 - 31.05.2018
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2017
FloRiCiMo - Entwicklung eines Simulationsverfahrens für eine verbesserte Hochwasserrisikoanalyse im urbanen Raum auf der Basis von gekoppelten hydrodynamisch-numerischen Modellen und 3D-Stadtmodellen; Phase 2
Titel (Englisch)
FloRiCiMo - Development of a simulation approach for an improved flood risk analysis in urban areas based on coupling hydrodynamic-numeric models with 3D city models, phase 2
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Die zahlreichen außergewöhnlichen Hochwasserereignisse, die sich in den letzten zwanzig Jahren in Mitteleuropa ereignet haben, sprechen für die Prognosen zum Klimawandel, welche eine Zunahme der Häufigkeit und der Intensität von Extremwetterlagen und daraus resultierenden Hochwassern vorhersagen. In Reaktion auf diese Prognosen trat die EG-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie im November 2007 in Kraft, womit alle Mitgliedsstaaten aufgefordert wurden, bis zum Jahr 2015 das Hochwasserrisiko für gefährdete Gebiete zu bewerten und Managementpläne für eine Minimierung dessen aufzustellen. Weiterhin wird laut Richtlinie eine Revision dieser Pläne über einen Zeitraum von 6 Jahren gefordert.
Da die Risikoanalyse, welche eine wichtige Komponente innerhalb des Hochwasserrisikomanagements darstellt, heutzutage i. d. R. den Einsatz hydronumerischer Modelle erfordert, ergibt sich ein hoher, turnusmäßig zu betreibender Aufwand für die zuständigen Instanzen. Dies gilt insbesondere für Risikoanalysen in urbanen Räumen, welche durch hohe Schadenspotenziale charakterisiert sind und häufig komplexe technische Hochwasserabwehrsysteme (permanente und temporäre) aufweisen. Darüber hinaus werden in städtischen Umgebungen oft bauliche Veränderungen vorgenommen, die sich, z. B. infolge von Versiegelung, Wohnbautätigkeit oder Infrastrukturentwicklung, oft unmittelbar auf das Fließverhalten im Falle einer Überflutung auswirken.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungshabens FloRiCiMo (Flood Risk Management using Virtual City Models) Methoden und Verfahrensweisen entwickelt, die durch Kopplung von HN-Modellen (2D, 3D) mit semantischen, virtuellen 3D-Stadtmodellen eine möglichst detaillierte und automatisierte Simulation von Überflutungsszenarien in urbanen Räumen ermöglichen sollen.
Da die Risikoanalyse, welche eine wichtige Komponente innerhalb des Hochwasserrisikomanagements darstellt, heutzutage i. d. R. den Einsatz hydronumerischer Modelle erfordert, ergibt sich ein hoher, turnusmäßig zu betreibender Aufwand für die zuständigen Instanzen. Dies gilt insbesondere für Risikoanalysen in urbanen Räumen, welche durch hohe Schadenspotenziale charakterisiert sind und häufig komplexe technische Hochwasserabwehrsysteme (permanente und temporäre) aufweisen. Darüber hinaus werden in städtischen Umgebungen oft bauliche Veränderungen vorgenommen, die sich, z. B. infolge von Versiegelung, Wohnbautätigkeit oder Infrastrukturentwicklung, oft unmittelbar auf das Fließverhalten im Falle einer Überflutung auswirken.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungshabens FloRiCiMo (Flood Risk Management using Virtual City Models) Methoden und Verfahrensweisen entwickelt, die durch Kopplung von HN-Modellen (2D, 3D) mit semantischen, virtuellen 3D-Stadtmodellen eine möglichst detaillierte und automatisierte Simulation von Überflutungsszenarien in urbanen Räumen ermöglichen sollen.
Zeitraum
01.02.2018 - 31.07.2019
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm
Weitere Leiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Dr.-Ing. Stefan Trometer (virtualcitySYSTEMS GmbH, Berlin)
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Torsten Heyer
- Frau Dipl.-Ing. Hellen Hammoudi
- Herr Dipl.-Ing. Rocco Zimmermann
Finanzierungseinrichtungen
- Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück
Kooperationspartnerschaft
keine
Externe Kooperationspartner
- Dr.-Ing. Stefan Trometer, virtualcitySYSTEMS GmbH, Berlin (Deutschland)
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Hochwasser, digitale Stadtmodelle, Hydronumerik
Berichtsjahr
2019
2016
1 bis 7 von 7 Einträgen
Hydroabrasionsversuchsreihen, 01.01.2016 - 30.11.2016
Hydraulische Untersuchungen an der FAA Höxter (Rundbeckenpass), 01.10.2014 - 30.06.2016
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
Archiv
Ältere Forschungsprojekt der Professur bis zum Jahr 2005 sind im Forschungsarchiv zu finden.