Nebenfach Geoinformationssysteme und -Infrastrukturen für den Diplomstudiengang Informatik
Kurzbeschreibung
Das Nebenfach Geoinformationssysteme und –Infrastrukturen führt zunächst in die Grundlagen der Geoinformatik und die Anwendung von Geoinformationssystemen für unterschiedliche geowissenschaftliche Fragestellungen ein. In der Vertiefung werden Kenntnisse zu Organisationsformen, Technologien und aktueller Forschung zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen vermittelt. Im Seminar Geoinformationsinfrastrukturen werden aktuelle Forschungsarbeiten dann vertiefend diskutiert. In dem Projekt Geoinformationsinfrastrukturen werden in Teamarbeit Softwarelösungen für eine geowissenschaftliche Fragestellung konzipiert und prototypisch umgesetzt.
Max. Teilnehmerzahl: 15 Ansprechpartner: Prof. Dr. Lars Bernard
Einschreibung: Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt jeweils vor Semesterbeginn in OPAL.
Lehrangebot (Modul INF-D-510)
Nach dem Studienablaufplan beginnt das Modul regulär im 3. Fachsemester (Wintersemester) des Diplomstudiengangs Informatik und erstreckt sich insgesamt über 2 Semester.
Wintersemester:
Grundlagen der Geoinformatik (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung, Pflicht)
Sommersemster:
Seminar GIS-Anwendung (2 SWS Seminar, Pflicht)
Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:
Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Belgesammlung zu Grundlagen der Geoinformatik, einer Klausurarbeit im Umfang von 90 Minuten zu Grundlagen der Geoinformatik sowie einer Projektarbeit (Umfang 30 Stunden) zu GIS-Anwendungen.
Leistungspunkte und Noten:
Durch das Modul können 7 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus der Klausurnote mit doppeltem und der Note der Projektarbeit mit einfachem Gewicht. Sollte die Note der Belegsammlung nicht mindestens ausreichend sein, so geht diese mit Gewicht 1 ein.
Lehrangebot (Modul INF-D-920)
Nach dem Studienablaufplan beginnt das Modul regulär im 5. Fachsemester (Wintersemester) des Diplomstudiengangs Informatik und erstreckt sich insgesamt über 2 Semester.
Wintersemester:
Geodateninfrastrukturen (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung, Pflicht)
Projekt Geoinformationsinfrastrukturen II (3 SWS Projekt, Pflicht)
Sommersemster:
Seminar Geoinformationsinfrastrukturen I (1 SWS Seminar, Pflicht) (Hinweis: Es empfiehlt sich, zunächst das Seminar Geoinformationsinfrastrukturen I und dann das Projekt Geoinformationsinfrastrukturen II zu belegen.)
Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:
Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Belegsammlung zu Geodateninfrastrukturen, einer Klausurarbeit zu Geodateninfrastrukturen im Umfang von 90 Minuten, einem Referat zu Geoinformationsinfrastrukturen I, einer Projektarbeit zu Geoinformationsinfrastrukturen II (in der Regel als Teamarbeit, Umfang 4 Wochen) sowie einer mündlichen Prüfungsleistung im Umfang von 20 Minuten.
Leistungspunkte und Noten:
Durch das Modul können 15 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus dem gewichteten arithmetischen Mittel der Note der Klausurarbeit (Gewicht 2), der der Note der mündlichen Prüfungsleistung (Gewicht 2), sollten die Noten der Belegsammlung bzw. der Projektarbeit oder des Referats nicht mindestens ausreichend sein, so gehen diese jeweils mit Gewicht 1 ein.