Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen
Herzlich willkommen auf der Seite zum Forschungsprojekt: "Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen"
Der Abschlussbericht zum Projekt Aktive Mobilität wurde im Dezember 2020 veröffentlicht. Es erwarten Sie u. a. spannende Ergebnisse zu Motivationsfaktoren aktiver Mobilität für deutsche Großstädte mit mindestens 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Veröffentlichung finden Sie auf den Seiten des Umweltbundesamtes unter folgendem Link.
Als Teil des Projektes wurden zudem die "Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie" durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) erarbeitet. Die Veröffentlichung mit dem Titel "Geht doch!" wurde durch das Umweltbundesamt im Oktober 2018 herausgegeben. Die Veröffentlichung finden Sie auf der Webseite des Umweltbundesamtes.
Weitere Publikationen zum Thema Aktive Mobiliät
Koszowski, C.; Hubrich, S.; Wittwer, R. (2021): Aktive Mobilität: Motivationsfaktoren, Qualitätskriterien und Implikationen für eine integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung. Impulsvortrag im Online-Workshop zum Projekt: Integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung (ISM). 21. April 2021, aktualisierte Version 28.Mai 2021, Link
Gerike, R.; Koszowski, C.; Hubrich, S.; Wittwer, R.; Wittig, S.; Pohle, M.; Canzler, W.; Epp, J. (2020): Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen. Abschlussbericht. Texte 226/2020, Umweltbundesamt, Link
Koszowski, C.; Hubrich, S.; Wittwer, R.; Gerike, R. (2019): Was motiviert zum Zufußgehen? Literaturschau und ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Bauer, U. (Hrsg): So geht`s – Fußverkehr in Städten neu denken und umsetzen. Bd. 18, Edition Difu – Stadt Forschung Praxis. Berlin. ISBN: 978-3-88118-643-8 | ISSN: 1863-7949
Koszowski, C. (2019): Walkability: Wie müssen unsere Städte gestaltet sein, um uns auf die Füße zu bringen? (Arbeitsgruppe SA 7, BUVKO 2019), mobilogisch!, Heft 3/19, S. 36-37
Koszowski, C. (2019): Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen – was bewegt uns? BUVKO 2019, Impulsvortrag im Workshop: Wie müssen Städte gestaltet sein, um uns auf die Füße zu bringen? 16. März, Darmstadt, Link
Koszowski, C.; Gerike, R.; Hubrich, S.; Götschi, T.; Pohle, M.; Wittwer, R. (2019): Active Mobility: Bringing Together Transport Planning, Urban Planning, and Public Health. In: Müller, B.; Meyer, G. (Hrsg.): Towards User-Centric Transport in Europe. S. 149–171, doi:10.1007/978-3-319-99756-8_11 , Preprint
Koszowski, C.; Gerike, R.; Hubrich, S.; Wittwer, R. (2018): Impact of the Built Environment on Active Mobility and Physical Activity. Posterpräsentation, Urban Transitions Global Summit 2018 – Integrating urban and transport planning, environment and health for healthier urban living. 25.–27. November, Sitges, Barcelona, Link
Informationen zum Projekt
Die TU Dresden führte eine Online-Erhebung (Zeitraum: 09/17-12/17) im Rahmen des Forschungsprojektes "Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen" im Auftrag des Umweltbundesamtes in 12 deutschen Städten durch. Ziel war dabei, mehr darüber zu erfahren, was Menschen dazu anregt, öfter Rad zu fahren und zu Fuß zu gehen oder warum sie andere Verkehrsmittel für ihre täglichen Wege nutzen.
Wir bedanken uns bei allen, die an dieser Online-Befragung teilgenommen haben.
Das Team des Forschungsprojektes steht Ihnen gern unter der folgenden E-Mail-Adresse zur Verfügung und beantwortet Ihre Fragen:
Die wichtigsten Informationen zum Forschungsprojekt "Aktive Mobilität" haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Aktive Mobilität als Fortbewegung zu Fuß, auf Rädern oder Rollen, angetrieben durch menschliche Muskelkraft, in eigenständigen Wegen oder als Etappen mit vielen verschiedenen Verkehrsmitteln sind wichtig für die Funktionsfähigkeit des städtischen und des ländlichen Verkehrs.
Hohe Verkehrsqualitäten sowie die Erreichbarkeit von vielen Zielen können in städtischen Gebieten nur dann gewährleistet werden, wenn die Verkehrsmittel Fuß- und Radverkehr, ÖPNV und Carsharing (sog. Umweltverbund) verstärkt gefördert werden. Städtische Räume bieten darüber hinaus durch die hohen Dichten und kurzen Wege sehr gute Bedingungen für den Umweltverbund im Allgemeinen und aktive Mobilität im Besonderen.
Fuß- und Radverkehr werden in Forschung und Praxis häufig getrennt betrachtet. Synergien und Konflikte zwischen beiden Verkehrsmitteln werden so unzureichend erkannt und genutzt. Zentrales Ziel des Projektes „Aktive Mobilität“ ist die integrierte Betrachtung der beiden Verkehrsmittel Fuß und Rad als wichtige Säule des städtischen Verkehrs. Der Stand des Wissens zu aktiver Mobilität soll zusammengetragen und erweitert werden, Konfliktpunkte und Chancen beider Fortbewegungsformen sollen identifiziert werden, um anschließend Handlungsoptionen und Strategien zur Förderung aktiver Mobilität auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene formulieren zu können.
Als Voraussetzung für die Formulierung von Handlungsstrategien müssen wir zunächst die Basis erforschen. Hierfür haben wir die Erhebungsmethode der Online-Befragung gewählt. Mit der Online-Befragung möchten wir der Kernfrage nachgehen, was Menschen dazu anregt, zu Fuß zu gehen und Rad zu fahren oder warum sie andere Verkehrsmittel für ihre täglichen Wege nutzen.
Fragen zum Erscheinungsbild Ihres Wohnumfeldes bzw. Ihres Quartiers:
In diesem Frageblock fragen wir nach dem Erscheinungsbild Ihres Wohnumfeldes und nach der Qualität des Straßenraumes am Wohnort. Auch möchten wir mehr darüber erfahren, welche Merkmale im Straßenraum Sie im Allgemeinen als besonders wichtig erachten und wie gut Sie fußläufig von der Wohnung zu bestimmten Zielen gelangen.
Fragen zu Ihren Mobilitätsmustern:
Um ein Abbild der täglichen Mobilität erstellen zu können, werden im Abschnitt "Mobilitätsmuster" die Nutzungshäufigkeiten der einzelnen Verkehrsmittel erfragt. Dies bedeutet konkret, wie häufig nutzen Sie im Allgemeinen welches Verkehrsmittel? Zudem soll in diesem Kontext auch die körperliche Aktivität abgefragt werden. Hierzu dienen die Fragestellungen des „Global Physical Activity"-Fragebogens (GPAQ) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Unter dem folgendem Link erfahren Sie mehr über diesen standardisierten Fragebogen zur körperlichen Aktivität.
Fragen zur Einstellung, Motivation und zu Hindernissen in Bezug auf aktive Mobilität:
Dies ist der wichtigste Teil des gesamten Fragebogens. In diesem Abschnitt wird Ihre persönliche Einstellung zur aktiven Mobilität thematisiert. Darüber hinaus möchten wir hier mehr darüber erfahren, was Sie dazu anregt mehr zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren oder was Sie daran hindert.
Merkmale zu Ihrem Haushalt und zu Ihrer Person:
Sie haben es nun fasst geschafft.
Wir haben bislang allgemeine Informationen zu Ihrem Verhältnis zu aktiver Mobilität gesammelt. Bitte füllen Sie nun noch einige Informationen zu Ihrem Haushalt und Ihrer Person aus. Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass uns der Datenschutz sehr wichtig ist und dass keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind.
Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme an unserem Forschungsprojekt!
Die Technische Universität Dresden verarbeitet Ihre Daten im Forschungsprojekt „Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen im Auftrag des Umweltbundesamtes. Es wird zugesichert, dass alle einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz eingehalten werden. Dies bedeutet insbesondere:
- Die Teilnahme an dieser Befragung zu Zwecken der wissenschaftlichen Forschung ist selbstverständlich freiwillig. D. h.: Durch eine Nichtteilnahme entstehen Ihnen keinerlei Nachteile.
- Diese Einwilligung kann ohne Angaben von Gründen verweigert (Nichtteilnahme) oder mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. D. h.: Sollten Sie an der Erhebung teilgenommen haben und nachträglich widersprechen wollen, so wenden Sie sich bitte an folgende Anschrift:
Technische Universität Dresden
Professur für Mobilitätssystemplanung (MSP)
01062 Dresden
Im Falle des Widerspruchs werden Ihre Daten, sofern sie sich im Verfahrensablauf noch Ihrer Person zuordnen lassen, selbstverständlich unverzüglich gelöscht.
- Die Daten werden ausschließlich zu Zwecken der wissenschaftlichen Forschung i. o. genannten Forschungsprojekt verarbeitet.
- Die personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte übermittelt oder diesen zur Kenntnis gegeben, wenn dies nicht gesetzlich anders bestimmt ist.
- Die Forschungsergebnisse werden in wissenschaftlich üblicher Form veröffentlicht. D. h.: Niemand kann aus den Ergebnissen erkennen, von welcher Person die Angaben gemacht worden sind. Natürlich erfährt auch niemand, ob Sie an der Erhebung teilgenommen haben oder nicht.
Bitte lesen Sie sich diese Erklärung sowie die Erläuterungen zum Forschungsprojekt sorgfältig durch. Entscheiden Sie dann, ob Sie teilnehmen möchten oder nicht. Im Falle der Beantwortung des nachfolgenden Online-Fragbogens, gehen wir davon aus, dass Sie freiwillig an der Befragung zu Forschungszwecken teilnehmen möchten.