Potenzialstudie: Wie kann Elektromobilität zu Luftreinhaltungszielen in der Landeshauptstadt Dresden beitragen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich die aktuelle Studie im Rahmen eines deutsch-tschechischen Förderprojektes zwischen der Landeshauptstadt Dresden und Litoměřice in Tschechien. Das Projekt hat den grenzüberschreitenden Austausch sowie die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von nachhaltiger Mobilität unter besonderer Berücksichtigung von Elektromobilität zum Inhalt.
Hierzu wird zuerst der Ist-Stand der Mobilität in Dresden unter Berücksichtigung des Mobilitätsverhaltens, des Fahrzeugbestandes, der Ladeinfrastruktur und der Umwelt- und Klimawirkungen des Verkehrs analysiert und bewertet.
Als zweiter Arbeitsschritt werden Szenarien für die Entwicklung der Elektromobilität auf Grundlage des Verkehrsentwicklungsplanes 2025plus erstellt. Hier ist sowohl das Potential der Elektromobilität für den öffentlichen- also auch für den individuellen Verkehr von Interesse.
Auf Grundlage der Ergebnisse der ersten beiden Arbeitsschritte werden nun mögliche Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität entwickelt und deren Wirkungen abgeschätzt. Dabei soll auch diskutiert werden, wie man die Elektromobilität in andere nachhaltige Verkehrsprojekte wie z.B. Car- oder Bikesharing oder Parkraummanagement integrieren kann.
Als abschließenden Arbeitsschritt wird abgeschätzt, ob die Ergebnisse der Potenzialstudie der Großstadt Dresden auch auf andere, kleinere Städte übertragbar sind. Da Meißen eine vergleichbar große Stadt wie die tschechische Partnerstadt Litoměřice ist, wird dies für die Stadt Meißen anhand ihrer SrV-Daten aufgezeigt.
ZUWENDUNGSGEBER
Landeshauptstadt Dresden
PROJEKTLEITUNG
- Dr.-Ing. Falk Richter
PROJEKTMITARBEITER
- Dr.-Ing. Falk Richter
LAUFZEIT
- 11/2017 bis 02/2018