Synergy of Systems (SynoSys)

We do science with a compass rather than a map

Forschungsschwerpunkte

Wir erforschen komplexe Systeme mit einem anti-disziplinären, synergetischen Ansatz. Der Geist und die Perspektiven der Komplexitätswissenschaft durchdringen das Zentrum. Wir konzentrieren uns auf vielschichtige, nicht-lineare, netzwerkgetriebene Phänomene wie z.B. Pandemien, Kooperation, soziale Dynamiken, Pilzwachstum und vieles mehr.

Foto von einer jungen Frau an einem Fluss, die ihre Smart Watch fürs Lauftraining startet

aktuelles Forschungsprojekt: FEDORA

Post-COVID-Conditions (PCC) sind als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt, doch Betroffene leiden oft unter Stigmatisierung und Falschdiagnosen. Das Projekt FEDORA kombiniert physiologische Daten aus Wearables mit subjektiven Bewertungen, um PCC besser zu verstehen. Ziel ist es, langfristige Muster zu analysieren, präzisere Diagnosen zu stellen und individuelle Therapieansätze zu entwickeln.

Bild von zwei Personen. Die eine Person sitzt auf einer Liege und spricht mit einem Arzt.

aktuelles Forschungsprojekt: WATCH

Das WATCH-Projekt optimiert die Versorgung von Post-COVID-Betroffenen, besonders in ländlichen Regionen, um deren körperliche und (neuro-)psychologische Gesundheit sowie Teilhabe zu verbessern. Es erforscht die Wirkung multimodaler Interventionen, evaluiert telemedizinische Ansätze und analysiert gesundheitsökonomische Effekte sowie Optimierungspotenziale.

Das Foto zeigt die Hände einer Person. Sie hält ein Smartphone in der Hand, worauf Nachrichten zu erkennen sind.

Aktuell veröffentlichte Studie zu Falschinformationen

Eine neue Studie in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin zeigt, wie Alter, analytisches Denken und politische Überzeugungen unsere Einschätzung von Nachrichten beeinflussen. Ziel ist es, die Mechanismen hinter der Verbreitung von Fake News besser zu verstehen und gezielte Strategien für den Umgang mit Online-Desinformation zu entwickeln.

Ein offener, modern gestalteter Seminarraum mit Holzwänden und großen Fenstern, durch die Tageslicht hereinfällt. Ein Dozent in dunkler Kleidung steht vor einem Bildschirm, auf dem wissenschaftliche Diagramme zu sehen sind, und zeigt mit der Hand auf eine Grafik. Die Teilnehmenden, eine diverse Gruppe von Männern und Frauen, sitzen entspannt in bunten Sesseln – gelb und rot – und hören aufmerksam zu. Die Atmosphäre ist informell, mit Hängeleuchten aus Naturmaterialien und vielen grünen Pflanzen, die den Raum lebendig wirken lassen.

Synergy of Systems (SynoSys) entwickelt transdisziplinäre Ansätze und Methoden im Bereich Network Science, Data Science, Digital Science und Citizen Science, um komplexe Phänomene an den Schnittstellen zwischen Biomedizin, Sozial- und Lebenswissenschaften integrativ zu erforschen. Im Fokus stehen dynamische Phänomene wie Pandemien, chronische Krankheiten, mentale Gesundheit, Planetary Health, die Emergenz kooperativer Systeme in Biologie und Gesellschaft, die nicht allein durch einzelne, traditionelle Teildisziplinen verstanden werden können, sondern nur durch laterale Perspektiven und integrative Methoden aus der Komplexitätsforschung. SynoSys ist nicht nur Thinktank sondern auch “Link-Tank”, der jungen Wissenschaftler:innen Komplexitätsforschung und Wissenschaft ohne disziplinäre Grenzen vermittelt. Als Department des Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS) ist SynoSys ein Knoten im Netzwerk transdisziplinärer Forschung.

Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Website.

In einem modernen Seminarraum hält ein Dozent eine wissenschaftliche Präsentation vor einer Gruppe von fünf Teilnehmenden. Er steht vor einer Tafel, auf der eine mathematische Gleichung skizziert ist, und zeigt auf eine Formel. Neben ihm ist ein großer Bildschirm mit einer grafischen Darstellung genomischer und geografischer Daten zu sehen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter eine Frau in einem roten Oberteil und vier Männer in legerer Kleidung, sitzen an einem Tisch mit Laptops, Notizbüchern und Kaffeetassen. Der Raum ist hell und funktional eingerichtet, mit einer schwarzen Wand als Kontrast.

Hier ist ein Einblick in die universitätsweite Antrittsvorlesung von Prof. Brockmann mit dem Titel "Doing Science like a Fungus – Complexity Research in the 21st Century":

Datenschutzrichtlinie

Team

Foto von Prof. Dirk Brockmann vor einer Tafel mit Formeln.

Gründungsdirektor SynoSys

Herr Prof. Dr. Dirk Brockmann

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Forschungskoordination

Thordis Kombrink

Forschungskoordination

Frau Thordis Kombrink M.Sc.

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Administration

Kristina Mironowa

Team Assistant

Frau Kristina Mironowa

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Franziska Schäfer

Assistant to the Director

Frau Franziska Schäfer

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Wissenschaftliche Mitarbeiter

Angelique Burdinski

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Frau Angelique Burdinski PhD

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Paul Buttkus

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Paul Buttkus M.Sc.

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Pascal Klamser

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Dr. Pascal Klamser

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Isin Kosemen

Data Visualization Scientist

Frau Isin Kosemen M.Sc.

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Adrian Pelcaru

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Adrian Pelcaru M.Sc.

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Samuel Ropert

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Samuel Ropert M.Sc.

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Annika Rose

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Frau Annika Rose M.Sc.

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Barbara Vinatzer

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Frau Barbara Vinatzer M.Sc.

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Adrian Zachariae

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Adrian Zachariae PhD

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Nachwuchsforschungsgruppe Computational Social Science

Nachwuchsforschungsgruppenleiter

Herr Dr. Philipp Lorenz-Spreen

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work Tel.

Sami Nenno

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Dr. Sami Nenno

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Kamil Fulawka

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Herr Dr. Kamil Fulawka

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aktuelles Forschungsprojekt: WATCH

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