Prof. Dr. Lars Bernard am Rednerpult vor den CIDS-Beschäftigten (Fotoaufnahme in einem steilen Hörsaal, mit einer Vielzahl von Rückenansichten der Zuhörenden im Vordergrund und Porf. Bernard im Hintergrund vor einer Wand im Corporate Design des CIDS).) © Felix Schmitt / CIDS

Forschung, Services und Transfer in der gesamten Breite an Digitalisie­rungsthemen

Im CIDS betrachten wir Digitalisierung in der Breite und und erforschen innerhalb dieser Vielfalt hochspezialisierte, komplexe Fragestellungen in den jeweiligen Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten. Wir betreiben bahnbrechende Grundlagenforschung im gesamten Spektrum von Digitalisierungsthemen sowie Überschneidungen zu einer Vielzahl von Wissenschaftszweigen.Durch die unmittelbare Verknüpfung von Forschung, Services und Transferleistungen in einem engen Zusammenschluss aus disziplin­übergreifenden, integrativen Departments bündeln wir die Stärken der TU Dresden im Bereich Digitalisierung.

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Weitere Informationen

Visualisierung des geplanten Baukörpers; Ansicht der Eingangsfassade des Gebäudes © AWB ARCHITEKTEN
Gründung des CIDS ­an der TU Dresden

Die TU Dresden gründet das Center for Interdisciplinary Digital Sciences, um holistisch und synergetisch die Dresdner Forschung zur Digitalisierung für und in allen Wissenschaftsbereichen zusammenzuführen. Durch die Integration von 8 Departments und verbundenen Themen-Clustern zu einem Zentrum für digitale Wissenschaften erhält die disziplinübergreifende Bearbeitung zahlreicher wissenschaftlicher Fragestellungen rund um Digitalisierung eine neue Qualität. Als Kristallisationspunkt für Innovation und Interdisziplinarität bestehen Brückenfunktionen und Schnittstellen zu allen Bereichen der Universität.
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CAMS

Das Center for Advanced Modeling and Simulation (CAMS) wird die Aktivitäten im Bereich der Methoden-, Theorie- und Softwareentwicklung zur rechnergestützten Modellierung und numerischen Simulation in unterschiedlichen Anwendungsgebieten bündeln. Ausgehend von Forschungsprojekten der Professuren für Wissenschaftliches Rechnen und Angewandte Mathematik, Strömungsmechanik, Materialwissenschaft und Nanotechnologie sowie für Wissenschaftliches Rechnen in der Systembiologie wird CAMS eine innovative Plattform für Simulationen auf höchstem Niveau schaffen.
Visualisierung einer Atomstruktur mit Ambient Occlusion © Sebastian Grottel
LICOSS

Die Living Labs Computer Science Saxony (LICOSS) werden ein offenes, interdisziplinäres, auf Interaktion mit der Außenwelt angelegtes Department sein, das die für die Digitalisierung wichtigen Querschnittsfelder Mixed-Reality Systems und Cyber-Physical Systems erforscht und in offenen Experimentalumgebungen (Living Labs) der Außenwelt demonstriert und damit erlebbar macht.

Das Gebäude des Lehmann-Zentrums (Rechenzentrum) an der TU Dresden © Robert Gommlich
Lehmann Center

Als erster Bauabschnitt des Lehmann-Zentrums der TU Dresden, das als Kristallisationspunkt und Heimat des CIDS die IKT-orientierte Forschung, Entwicklung und auch Dienstleistung der TU Dresden in den Bereichen Hardware und Software unter einem Dach vereinen wird, wurde das Rechenzentrum (LZR) mit der Installation des Hochleistungsrechner-/ Speicherkomplexes (HRSK-II) im Mai 2015 in Betrieb genommen. Das LZR beherbergt auf über 1200 qm Rechnerraumfläche neben dem Supercomputer die zentralen IT-Systeme der TU Dresden. Im zweiten Bauabschnitt entsteht derzeit ein Büro- bzw. Forschungsgebäude für das CIDS.
N. J. Lehmann als Direktor des Instituts für Maschinelle Rechentechnik während einer Tagung 1962 © Universitätsarchiv TU Dresden
Nikolaus Joachim Lehmann

Im März 2021 hätte Prof. Dr. N.J. Lehmann sein 100jähriges Jubiläum gefeiert. Als Pionier der Computerentwicklung gilt er international als Begründer der Grenzwissenschaft zwischen Mathematik und Informatik. An der TUD wird seine Leistung u.a. mit dem Lehmann-Zentrum gewürdigt, das mit dem Rechenzentrum (LZR) bereits einen wichtigen Akzent setzt und mit dem geplanten Bürogebäude (LZB) Heimat des CIDS wird. Insgesamt werden mehr als 500 Beschäftigte verschiedener Fachbereiche hier interdisziplinär gemeinsam an aktuellen Fragestellungen arbeiten. Zudem schafft die TUD mit dem Neubau Ausstellungsmöglichkeiten für historische Rechentechnik.
Akronyme der aktuellen und zukünftig geplanter Departments des CIDS als Einträge im Logobestandteil CI

Umfangreiches Portfoilo in acht Departments

 Das CIDS vereint in seinen Departments Kompetenzen, wie:

  • Forschungs- und IT-Serviceerfahrung sowie mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Hochleistungsrechnen und IT-Infrastrukturen im ZIH, das zudem eines der neun nationalen Kompetenzzentren für Hochleistungsrechnen (NHR@TUD) ist
  • 20 Jahre Benchmarking in Bildungstechnologien und offene digitale Innovation im CODIP
  • Innovative Forschungsansätze mit Fokus auf transformativer Forschung sowie komplexen Phänomenen an den Schnittstellen zwischen Biomedizin, Sozial- und Lebenswissenschaften in den Departments Speculative Transformation und Synergy of Systems
  • Big-Data- und KI-Expertise im nationalen KI-Kompetenzzentrum ScaDS.AI Dresden/Leipzig
  • Starke Kompetenzen im Bereich Forschungsdatenmanagement mit Projekten wie DDTrust, Come2Data und SaxFDM