Partner:innen
Table of contents
- Deutsches Zentrum für Astrophysik (DZA)
- Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT)
- Hi!Lusatia
- Hochschule Zittau/Görlitz
- Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung (TRAWOS)
- Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
- Internationales Hochschulinstitut Zittau der TU Dresden (IHI)
- Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
- Serbski institut/Sorbisches Institut
- Technische Universität Dresden
Deutsches Zentrum für Astrophysik (DZA)
Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht ein Großforschungszentrum für Astrophysik, Digitalisierung und Technologieentwicklung mit Spitzenforschung und internationaler Strahlkraft, das sich derzeit in der Aufbauphase befindet. Die Aufbauphase hat im April 2023 begonnen und soll 2026 abgeschlossen sein. Die Abteilung für Transformationsforschung des DZA begleitet die Ansiedlung des Zentrums in der Region wissenschaftlich, gestaltet den transformativen Wandel mit und leitet Empfehlungen für die Struktur- und Wissenschaftspolitik ab.
https://www.deutscheszentrumastrophysik.de/de
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT)
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Gründung des Freistaates Sachsen fasste der Sächsische Landtag den Beschluss zum Aufbau des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden (HAIT). 1993 konnte es seine Arbeit aufnehmen. Das HAIT beschäftigt sich mit der systematischen Untersuchung des Nationalsozialismus und des Kommunismus sowie den Voraussetzungen und Folgen beider Herrschaftssysteme. Die Nachwirkungen der Diktaturen erfordern eine differenzierte Betrachtung im Rahmen einer internationalen Transformationsforschung, die zu den Schwerpunkten des Instituts zählt. Neben der Forschung bildet die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der politischen Bildungsarbeit, Gedenk¬stätten und zivilgesellschaftlichen Gruppen im Freistaat Sachsen und in Deutschland einen Schwerpunkt der Institutsaktivitäten.
https://hait.tu-dresden.de/ext/
Hi!Lusatia
Hi!Lusatia ist ein gemeinsames Netzwerk aus Lehre, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft in der Lausitz, um die vorhandene Exzellenz in der Euroregion Neisse sichtbar zu machen und durch ein gemeinsames, koordiniertes Auftreten die Attraktivität des Standorts hervorzuheben. Der Verein strebt danach, die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Forschungsinstituten, Unternehmen und der Gesellschaft zu stärken und die Entwicklung der Region voranzutreiben. Der Name Hi!Lusatia setzt sich aus der englischsprachigen Begrüßungsformel „Hi!“ und dem lateinischen Wort für die Lausitz zusammen und macht deutlich, dass Fachkräfte in der Lausitz herzlich willkommen sind.
Hochschule Zittau/Görlitz
Die Hochschule Zittau/Görlitz gibt es seit 1992 in der Dreiländerregion Deutschland – Polen – Tschechien. Wie kaum eine andere Hochschule steht sie für Aufbruch und Wandel. Durch ihre Lage ist die HSZG Brücke zwischen Mittel- und Osteuropa. Das Thema Energie trägt sie seit der Gründung in ihren Genen. Und die Transformation von Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft ist in Deutschland kaum besser zu erforschen als in der Oberlausitz. Die Hochschule steht für international gut vernetzte und anwendungsorientierte Forschung.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
Das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut, das die Disziplinen Landesgeschichte und Volkskunde/Kulturanthropologie vereint. Erforscht werden die Geschichte und Alltagskultur Sachsens in ihrer historischen Bedingtheit vom Mittelalter bis zur Gegenwart, überregional vergleichend und in transnationaler Perspektive. Zentrale Anliegen des Instituts sind die wissenschaftliche Dokumentation und Vermittlung seiner Forschungsergebnisse. Zu den Schwerpunkten zählen u.a. Mobilität, Transformationsforschung, Visuelle Anthropologie und Kulturerbe.
Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung (TRAWOS)
Das TRAWOS Institut forscht seit 2004 interdisziplinär und anwendungsorientiert zu Transformationsprozessen in der Gesellschaft mit einem Fokus auf die ländlich geprägte Ober- und Niederlausitz im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien. Forschungsschwerpunkte sind: der Wandel der ländlichen Gesellschaft und innovative Regionalentwicklung in der Lausitz mit Blick auf Demographie, Migration, Integration, Geschlecht und Governance-Strukturen sowie grenzüberschreitende Aspekte von Arbeit- und Lebenswelten, Bildung und Engagement. https://trawos.hszg.de/
Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
Das IZS ist eine gemeinsame Einrichtung des IÖR sowie des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau der Technischen Universität Dresden. Weitere Partner sind die Stadt Görlitz mit der städtischen Wohnungsgesellschaft KommWohnen sowie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Das Zentrum untersucht in einem transdisziplinären Ansatz die Chancen der Revitalisierung von Klein- und Mittelständen und beleuchtet städtische Transformationsprozesse in vom Strukturwandel betroffenen Regionen. Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec dient hierbei als grenzübergreifendes Stadtlabor. Einen Schwerpunkt bei der internationalen Vernetzung des Zentrums stellt der mittel- und osteuropäische Raum dar.
Internationales Hochschulinstitut Zittau der TU Dresden (IHI)
Das Internationale Hochschulinstitut Zittau wurde 1993 als Modell gemeinsamen, grenzüberschreitenden Lernens durch Partnerhochschulen in Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik gegründet und ist seit 2013 Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden. Das IHI Zittau ist als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden in seinem Charakter eine internationale, familiäre Graduiertenschule mit eigenen Masterstudiengängen. Intensive Kooperationen bestehen sowohl zu den TU-Fakultäten Umweltwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Biologie als auch zu außeruniversitären Partnereinrichtungen wie Senckenberg und IÖR. Gemeinsam mit außeruniversitären Partnern und Partnerfakultäten innerhalb der TU Dresden forschen und lehren wir zu Themen wie ökosystemare Dienstleistungen, Nachhaltigkeit und das Management derselben.
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das IÖR Politik und Gesellschaft mit Blick auf das Erreichen übergeordneter Nachhaltigkeits- und Umweltziele sowie von Zielen der räumlichen Entwicklung. Entsprechend engagiert sich das Institut in wissenschaftlichen Netzwerken und Verbünden und tritt über verschiedene Kanäle und Formate in einen regen und wechselseitigen Austausch mit zahlreichen Akteur*innen aus Politik, Planung und Zivilgesellschaft.
Serbski institut/Sorbisches Institut
Das Sorbische Institut / Serbski institut mit Sitz in Bautzen und zwei Standorten in Cottbus erforscht die Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben (Wenden) in der Ober- und der Niederlausitz in Vergangenheit und Gegenwart. Mit der doppelten Ausrichtung auf die sorabistisch-kulturwissenschaftliche Forschung und auf die praktische Unterstützung für sorbische Sprache und Kultur in der Ober- und Niederlausitz darf die Konzeption des Instituts als einzigartig gelten. Bekundet wird damit ein zeitgemäßes, auf den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gegründetes Selbstverständnis.
https://www.serbski-institut.de/
Technische Universität Dresden
Seit 2012 hält die Technische Universität Dresden den Titel Exzellenzuniversität. Mit einem besonderen Fokus auf den kulturellen Wandel und gesellschaftliche Disruptionen bringt sich der Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften aktiv in aktuelle gesellschaftliche Debatten ein und arbeitet dazu mit den Institutionen aus DRESDEN-concept SAC IV zusammen. Um die Forschung in der Region nachhaltig zu verankern, errichtet die Universität den Campus I Lausitz. Im Rahmen dieses Projekts etabliert die TUD an verschiedenen Standorten in der Lausitz Forschungsprojekte und Forschungsinfrastrukturen, um den regionalen Strukturwandel umfassend zu begleiten und zu unterstützen.