Kooperationen & Partnerschaften
Die teilweise langjährigen, etbalierten internationalen Kooperationen und Partnerschaften des Bereichs GSW ermöglichen es Forschenden und Studierenden, Kontakte in ihrem Fachbereich und darüber hinaus zu knüpfen, internationale Fachkulturen kennenzulernen und die eigene Perspektive zu erweitern.
Die Ohio State University (OSU) gehört zu den Partneruniversitäten der Fakultät SLK und verfügt über ein hervorragendes College of Arts and Science.
Die Kooperation umfasst:
- Memorandum of Understanding
- Fakultätskooperation zwischen dem Institut für Anglistik/Amerikanistik und dem Department of Germanic Languages and Literatures
- Hochschulkooperation seit 1994
- bilateraler Studierenden- und Doktorandenaustausch, seit 2011 vollfinanziert
- Graduate Teaching Associate-Programm für Studierende der TUD
- Max Kade Gastprofessur
- Dresden Summer Language Program
Für einen Aufenthalt an der Ohio State University können Bewerbungen eingereicht werden. Zwei Stipendien sind zu vergeben.
Bewerbungen bitte an Prof. Dr. Stefan Horlacher
Die University of Colombo besteht aus 7 Fakultäten, 41 Departments, an denen 30.000 Studierende immatrikuliert sind und an der ein hervorragendes English Department angesiedelt ist.
Dieses Programm umfasst die nachfolgenden Punkte:
- Memorandum of Understanding
- ISAP/DAAD geförderter bilateraler Studierenden- und Lehrendenaustausch (seit 2019)
Gemeinsame Forschungsprojekte/internationale Konferenzen:
- „The Art of New Alternatives? – Nation Building and the Creation of a ‚New Community‘ in Contemporary Sri Lankan Art” (Thyssen Stiftung für Wissenschaft)
- Conflict and Masculinity in South Asia (Accelerating Higher Education Expansion and Development (AHEAD) Scholarship des Ministry of Education of Sri Lanka)
Bewerbungen für einen Aufenthalt an der University of Columbo:
- 3 Stipendien sind zu vergeben
Bewerbungen bitte an Prof. Dr. Stefan Horlacher
Die Clark University ist eine hervorragende und sehr exklusive kleine US-amerikanische Privatuniversität mit hoher Bedeutung für die Geisteswissenschaften, an welcher an acht verschiedenen Zentren exzellente Forschungsleistungen erbracht werden. Es existiert ein Austauschprogramm für Studierende, das auf einem Memorandum of Understanding und einer Fakultätskooperation zwischen dem Institut f. Anglistik und Amerikanistik und dem English Department der Clark University beruht.
Die University of Alberta im kanadischen Edmonton ist eine führende Universität gerade in Fragen des sozialen Wandels und der Multikulturalität.
- Intensive Kontakte seitens des Instituts für Slavistik seit nunmehr fast zehn Jahren
- Kontakt bietet sehr gute Ausbaumöglichkeiten sowohl für Studierende als auch für Promovenden und Hochschullehrer:innen
- Kooperation insbesondere im Bereich der Ukraine-Studien mit Canadian Institute of Ukrainian Studies, Kule Center for Ukrainian and Canadian Folklore and Slavic Studies am Department for Modern Languages and Cultures, gemeinsame Publikationen, z.B. Sondernummer „Boundaries and Belonging: Language, Diaspora and Motherland“ im „Journal of Belonging, Identity, Language, and Diversity“ (https://bild-lida.ca/journal/)
Die Interdisziplinäre Hochschulpartnerschaft mit der Universität Usti nad Labem dreht sich v.a. um Herausforderungen postsozialistischer Gesellschaften in der Transformation zu einer starken Bürgerkultur bzw. gegenläufigen Prozessen wie Populismus, Extremismus, aber auch soziale Ungleichheit und Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
- Die Partnerschaft besteht seit Längerem in wechselseitigen Lehr-Forschungs-Seminaren tschechischer Lehrender in Dresden (Prof. Lukas Novotny) bzw. Dresdner Lehrender (Cathleen Bochmann) in Usti.
- Im Sommersemester 2021 wurden erstmals deutsch-tschechische Studierendengruppen gemeinsam unterrichtet.
- An diesen Kursen nehmen nicht nur Studierende der Politikwissenschaft, sondern auch der Slavistik und Germanistik teil, d.h. sie sind international und interdisziplinär ausgerichtet.
In dieser Partnerschaft entstand zudem ein gemeinsames Forschungsprojekt mit weiteren Praxispartnern (der Euroregion Elbe/ Laabe und Aktion Zivilcourage e.V.) zur Förderung von Demokratie und Zivilcourage in der Grenzregion, in welchem Studierende beider Universitäten wiederum mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis 10 in beiden Staaten arbeiten.
Die Kooperation mit der University of Mumbai, English Department basiert auf bereits gut vernetzten Kooperationen mit europäischen Universitäten (Magdeburg, Queen Mary College London).
- Konkrete Kontaktperson: Dr. Sachin Labade, Department of English: erfolgreich durchgeführtes lokales Forschungsprojekt zu Spracheinstellungen
Die Kooperation mit Bucknell, Pennsylvania: "Mapping Moravian Meanings" entstand im Rahmen des DAAD-Projektes TUD-COIIIL. Es wird in Digital Herrnhut (https://dhh.hypotheses.org/) fortgesetzt.
In einem multiperspektivischen, inter- und transdiziplinären Lernlaboratorium werden Wissensbestände der europäischen Kultur ausgehend von der Mitte des 18. Jahrhunderts in einer transatlantischen Kooperation mit modernen digitalen Lern- und Lehrumgebungen erarbeitet.
Ziel ist für kollaboratives Arbeiten auf der Basis qualitativ hochwertiger Quellen, die gemeinsam mit der SLUB und dem Unitätsarchiv Herrnhut erschlossen werden, und für Spezifika unterschiedlicher Regionen unserer Welt zu sensibilisieren und zu begeistern. Zu verorten ist das Projekt Digital Herrnhut im Kontext von Postkolonialismusforschung.
Kooperationspartner von Seiten der University of Edinburgh ist Prof. Dr. Douglas Cairns| School of History, Classics & Archaeology | University of Edinburgh | Vereinigtes Königreich.
Die Zusammenarbeit wird sich auf das Gebiet der philologischen Emotionsforschung konzentieren. Daraus ergeben sich folgende inhaltliche Schwerpunkte:
- Invective as a means of dishonour, as the obverse of respect
- The role of emotion in invective, in speaker, target, and audience
- The role of the body (especially in terms of language which evokes disgust and abjection) in strategies of dishonour and invective
- The role of metaphor, especially embodied metaphor, in all the above areas
Außerdem wurden für die Jahre 2019, 2020 und 2022 drei Postdoc Fellowships für einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in Edinburgh ausgeschrieben, die am dortigen ERC-Grant-Projekt angebunden waren.
Zudem sind seit 2019 für jedes Jahr gemeinsame Forschungsveranstaltungen geplant, darunter 2022 eine internationale Konferenz zum gesamten Forschungsgebiet.
Die English and Foreign Languages University (EFL-U) in Hyderabad, Indien, ist eine der führenden indischen bzw. südasiatischen Universitäten für Englische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Darüber hinaus zeichnet sie sich außerdem durch die nachfolgenden Punkte aus:
- Führend im Bereich der angewandten Sprachwissenschaft in der Curriculumentwicklung für English Language Teaching (ELT) für Indien auf Bundesebene und für Modellprojekte in Sri Lanka
- Verfügt über ein regionales Lehr- und Forschungszentrum, welches Studierende aus ganz Indien und dem asiatisch-pazifischen Raum anzieht; besonders interessant für Studierende und Forschende mit Schwerpunkten wie Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt
- Langjährige erfolgreiche Kooperation mit der TU Dresden über das Programm MOU
Kontaktperson: Frau Prof. Dr. Lina Mukhopadhyay, Head of Department of Training and Development, School of English Language Education
Die Université Cadi Ayyad (UCA) wurde 1978 in Marrakesch gegründet. Sie ist eine Volluniversität mit mehr als 62.000 Studierenden an 14 Fakultäten bzw. Wissenschaftlichen Einrichtungen und damit eine der bedeutendsten und größten Universitäten Marokkos und auf dem afrikanischen Kontinent.
- seit 2000 erweitert um die École nationale des sciences appliquées de Marrakech; Hochschule mit Fokus Ingenieurwissenschaften https://www.ensa.ac.ma/
Sie erzielt in internationalen Rankings beachtliche Plätze in den Kategorien:
- lt. Webometrics Ranking of World Universities 2021 Platz 4 der besten Universitäten in Nordafrika
- lt. U.S. News & World Report 2021 Platz 21 unter den besten Universitäten in Afrika
- lt. Times Higher Education unter den 100 besten Universitäten weltweit, die nicht älter als 50 Jahre sind
Der Standort stellt ein, auch für internationale Studierende, attraktives Lehrangebot bereit. Die UCA war 2013 die erste Universität in Marokko, die Online-Lehre angeboten hat. Sie bietet Spitzenforschung im Bereich der Astrophysik in Zusammenarbeit mit dem Oukaimeden-Observatorium bei Marrakesch.
- Die seit Anfang 2016 bestehende Kooperation zwischen der TU Dresden und der Université Cadi Ayyad basierte zunächst auf dem Hochschulberaterprogramm des DAAD, um im Austausch mit dem Lehrzentrum Sprachen und Kulturen der TUD auch an der UCA ein Sprachenzentrum aufzubauen.
- Die dabei entstandenen ersten Kontakte zwischen der UCA und der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der TUD wurden dann im Rahmen eines Erasmus+-Abkommens systematisiert.
- Seit 2017 bestehen regelmäßige Austauschkontakte sowohl auf der Ebene der Studierenden als auch auf jener der Lehrenden, und zwar insbesondere zur Faculté des Lettres et des Sciences Humaines der UCA und deren Départements de Philosophie, de Géographie, de Langue et Littérature Françaises, de Langue et Littérature Anglaises sowie zur École Normale Supérieure und zur Faculté de Langue Arabe/Études Françaises. Die intensiv genutzten gegenseitigen Gastaufenthalte, die jeweils mehrere Dozent:innen aus verschiedenen Disziplinen umfassen, betreffen die akademische Lehre (Hospitationen, Gastvorträge) ebenso wie den Bereich der Forschung (Teilnahme an Tagungen, Konzeption gemeinsamer Projekte und Publikationen).
- Das von der Deutsch-Französischen Hochschule geförderte Deutsch-Französische Doktorandenkolleg „Unterschiede denken“ ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der École des Hautes Études en Sciences Sociale (EHESS) in Paris, der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin und der Technischen Universität (TU) Dresden.
- Aufgenommen werden Doktorand:innen der Geistes- und Sozialwissenschaften, denen im Rahmen des Kollegs ein strukturierter fachlicher, interkultureller, grenzüberschreitender und zweisprachiger Austausch ermöglicht wird. Der für die Laufzeit 2020 bis 2023 bewilligte Folgeantrag integriert unter dem Titel „Praktiken – Narrative – Medien“ stärker als bisher auch literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Université Cadi Ayyad ist seit der aktuellen Laufzeit Drittlandpartner. Damit wird die bereits erfolgreiche Kooperation zwischen TUD und UCA zum einen auf ein strukturiertes Doktorand:innenprogramm, zum anderen auf zwei weitere (internationale) Netzwerkpartnerinnen, nämlich die EHESS Paris und die HU Berlin, ausgedehnt. Dies stellt ein attraktives Angebot für die Rekrutierung internationaler Wissenschaftler:innen in der Qualifizierungsphase dar.
- Sprecher:innen TUD: Prof. Dr. Roswitha Böhm / Prof. Dr. Dominik Schrage
- Sprecherin UCAM: Prof. Dr. Fatima-Zohra Iflahen
- Weitere beteiligte Hochschullehrer:innen UCAM: Prof. Dr. Fatima Ez Zahra Benkhallouq, Prof. Dr. Mohamed Maouhoub, Prof. Dr. Souad Oussikoum
Die YSU und die TU Dresden verbinden jahrelange Forschungs- und Lehrkooperationen. Die YSU ist zudem Partnerhochschule im Strukturierten Graduiertenprogramm „Education & Technology“. Darüber hinaus streben die TU Dresden und die YSU Co-Tutelle-Verfahren an. Daneben gibt es Kurzzeit- (3-6 Monate) und Langzeitforschungspraktika (min. 1 Jahr) in beide Richtungen in diesem Rahmen, die aber nicht zwangsweise zu einer Co-Tutelle führen.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Köhler (TUD)
Die Pädagogische Hochschule der Diözese Linz und die TU Dresden verbinden jahrelange Forschungs- und Lehrkooperationen. Im Rahmen des Graduiertenkollegs „Education & Technology“, einem Forschungs-Kooperationsprogramm der Technischen Universität Dresden und der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz ist es möglich, ein Doktoratsstudium zu absolvieren und zu promovieren.
Abschluss:
Promotion in Kooperation mit Partneruniversität TU Dresden
Zielgruppe:
Dieses Graduiertenkolleg wendet sich an Personen, die im Bereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften forschen möchten.
Eckpunkte und Umsetzung:
Im Zentrum des Graduiertenkollegs steht die Qualifikation zur eigenständigen wissenschaftlichen Forschungsleistung mit Fokus auf Schule, Hochschule und die Lehrer:innenbildung.
Die Betreuung der Arbeiten erfolgt durch ein Team der Technischen Universität Dresden.
Aufnahmebedingungen:
Das Graduiertenkolleg richtet sich an Interessent:innen aller pädagogischer Berufsfelder, die ein Diplom-, Master- oder Magisterstudium im Ausmaß von 300 ECTS-Credits abgeschlossen haben.
Die Zulassung wird von den Universitäten anhand der vorgelegten Qualifikationen individuell geprüft. Weitere Informationen zur Zulassung finden Sie in den jeweiligen Promotionsordnungen der Universitäten.
Der Besuch des Lehrgangs "Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden" ist verpflichtend. Es besteht die Möglichkeit, das eigene Forschungsvorhaben während des Lehrgangs bereits zu konkretisieren.
Die Absolvierung des Lehrgangs „Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden“ garantiert keine Aufnahme in das Graduiertenkolleg. Die Entscheidung über die Aufnahme wird ausschließlich von den Partneruniversitäten lt. den aktuell gültigen Promotionsordnungen getroffen.
Ansprechpartner:
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Dr. Petra Traxler, MSc. BEd. (petra.traxler@ph-linz.at)
Dr. Thomas Schöftner, MSc. BEd. (thomas.schoeftner@ph-linz.at)
Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Thomas Köhler
Internationale Education & Technology Summerschool Partnerinstitutionen
Universität I Bergen
Prof. Dr. Daniel Apollon
Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Thomas Köhler
Universite Louis Pasteur Strasbourg
Prof. Dr. Pascal Marquet
Universitas Negeri Yogyakarta
Prof. Dr. Mochamad Bruri Triyono, M.Pd.
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Dr. Petra Traxler, MSc. BEd. (petra.traxler@ph-linz.at)
Dr. Thomas Schöftner, MSc. BEd. (thomas.schoeftner@ph-linz.at)
Weiter Informationen finden Sie hier.
Cotutelle-Vertrag zwischen der TU Dresden und Universität Graz
Zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Forschung und der Lehre besteht seit Mai 2000 ein Partnervertrag zwischen dem Institut für Katholische Theologie an der TU Dresden und der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz/Österreich. Gefördert werden u.a. der Austausch von Forschenden und Lehrenden im Hinblick auf Gastlehre und Gastveranstaltungen, Tagungen und Projekte sowie Exkursionen und Studienreisen. Den Studierenden beider Institutionen wird die Öffnung und Anrechnung der Lehrveranstaltungen sowie der niederschwellige Kontakt im Hinblick auf Qualifikationsarbeiten geboten. Seit 2017 besteht eine Ergänzung dieses Partnervertrags durch eine Rahmenvereinbarung zum gemeinsamen (co-tutelle) oder kooperativen Promotionsverfahren.
Weitere Informationen zum Cotutelle-Vertrag mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz finden Sie hier.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Dr. R. Esterbauer, Philosophie, Graz zu Gast
Kath.-Theol. Fakultät der Uni Graz an der TU Dresden
Kirchengeschichte - ERASMUS-Lehrtausch