PD Dr. Matthias Bähr
Inhaltsverzeichnis
PD Dr. Matthias Bähr
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Curriculum Vitae
- 2024–2025: Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ an der Universität Münster
- Sommersemester 2024: Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Dresden
- 2022–2024: Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Birgit Emich)
- 2019: Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Dresden im Fach Neuere Geschichte
- 2014–2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit der Technischen Universität Dresden (Prof. Gerd Schwerhoff) mit den Projekten „No Country for Old Men“ und „Totes Kapital“
- 2012–2014: Postdoc am Institute for British-Irish Studies, University College Dublin und am Institute of Historical Research in London
- 2011: Promotion bei Prof. Barbara Stollberg-Rilinger am Historischen Seminar der Universität Münster im Fach Neuere Geschichte
- 2008–2011: Doktorand im Graduiertenkolleg des Exzellenzclusters „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“ an der Universität Münster
- 2003–2008: Studium der Fächer Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Münster und Dublin
Forschungsprojekte
- Totes Kapital? Die Ökonomie des Leichnams in der Frühen Neuzeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft, 2018–2024)
- Migration als intersektionale Praxis in der Frühen Neuzeit. Irland um 1600
(abgeschlossen, Gerda Henkel Stiftung, 2017–2018) - No Country for Old Men: Irland, Europa und die Erfindung der konfessionellen Grenze (abgeschlossen, Deutsche Forschungsgemeinschaft, 2014–2017)
Publikationen
Monographien
Herausgeberschaften
- Totes Kapital, Themenheft der Historischen Anthropologie 30:3 (2022), zus. mit Sarah-Maria Schober https://doi.org/10.7788/hian.2022.30.issue-3
- Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 56), hrsg. mit Florian Kühnel, Berlin 2018.
Aufsätze (Auswahl)
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Religious Coexistence and Cultural Ambiguity in Early Modern History. Remarks and Ideas on Ambiguity as a Concept, erscheint 2024
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Emotions and the Market for Human Remains. A Cultural History of Economics, in Vorbereitung für 2024
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Englands Auferstehungsmacher. Voraussetzungen und Akteure einer frühneuzeitlichen Kultur des Leichenhandels, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 109 (2022), 425–442.
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Konfession und Differenz in der Frühen Neuzeit: der Fall Irland, in: Archiv für Kulturgeschichte 103 (2021), 395–418.
- Plädoyer für eine Historische Intersektionsanalyse, in: Matthias Bähr, Florian Kühnel (Hrsg.), Verschränkte Ungleichheit, Berlin 2018, 9–37. (zus. mit Floran Kühnel)
- Migration als intersektionale Praxis. Konfession, Stand und Ethnizität in Irland, in: Matthias Bähr, Florian Kühnel (Hrsg.), Verschränkte Ungleichheit, Berlin 2018, 243–273.
- Dangerous Fumes. Religion, Tobacco and the English Colonial Mind in the Seventeenth Century, in: Éamonn Ó Ciardha, Gabriela Vojvoda-Engstler (Hrsg.), Politics of Identity in Post-Conflict States, London 2016, 19–37.
- The Power of the Spoken Word. Depositions at the Imperial Chamber Court, in: Thomas Cohen, Lesley Twomey (Hrsg.), Spoken Word and Social Practice: Orality in Europe 1400–1700, Leiden 2016, 109–132.
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„A Wall of Separation“. Die Vernichtung religiöser Ambiguität in Irland (ca. 1600–1640), in: Zeitschrift für Historische Forschung 41 (2014), 89–123.