Forschung
Als zweite Kernaufgabe der Universität steht neben der Wissensvermittlung durch Lehre die Wissensvermehrung durch Forschung.
Forschung am Institut für Geschichte
Empirische Erkenntnisse sollen hierbei nicht zufällig gewonnen werden, sondern gezielt durch Projekte und Verbünde, wobei die Ergebnisse durch Publikation zu dokumentieren sind. Bei einem historischen Projekt soll eine mit Hilfe von theoretischen Vorannahmen genau definierte Fragestellung in einem überschaubaren Zeitraum durch Quellenstudium beantwortet werden. Bei wissenschaftlichen Verbünden schließen sich mehrere Forscher auch unterschiedlicher Disziplinen zusammen, um mittels abgestimmter Einzelprojekte gemeinsam über größere Zusammenhänge zu arbeiten. Die Forschung ist insbesondere auf Förderung durch außeruniversitäre Drittmittelgeber wie Stiftungen angewiesen, wo die einzelnen Forschungsprojekte in einem Wettbewerb zueinander stehen. So gelang es den Dresdner Geistes- und Sozialwissenschaften, unter maßgeblicher Beteiligung der Geschichte, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Sonderforschungsbereiche (SFB) Institutionalität und Geschichtlichkeit, Transzendenz und Gemeinsinn und Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung einzuwerben.
Die TU Dresden erforscht anlässlich ihres 200-jährigen Gründungsjubiläums ihre Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus. Das Forschungsprojekt und Graduiertenkolleg Die TH Dresden im Nationalsozialismus liegt in der organisatorischen Gesamtverantwortung des Prorektors Universitätskultur und des Instituts für Geschichte.