Wissenschaftlicher Werdegang
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Susanne Schötz, geb. in Altdöbern/Niederlausitz, verheiratet, zwei Töchter.
seit 2019 | Projekt „Identitäten“. Organisation einer Tagung, von Praxisseminaren und Ausstellungskooperationen in Zusammenarbeit mit der Planungsgruppe Freiheit 16 |
2018 | Übergabe von Bd. 3 „Geschichte der Stadt Leipzig. Vom Wiener Kongress bis zum Ersten Weltkrieg“ an den Leipziger Oberbürgermeister |
2017–2019 | Projekt „100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Zur Geschichte der politischen Partizipation von Frauen in Sachsen“. Organisation von Praxisseminaren, einer Filmreihe, einer Wanderausstellung und einer Wissenschaftlichen Tagung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden, dem Frauenstadtarchiv Dresden e. V., weiteren Dresdner Fraueninitiativen sowie der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung |
2014–2017 | DFG-finanziertes Projekt: „Louise Ottos frauenemanzipatorische Visionen. Studien zu den Genius-Büchern“ |
2012–2014/2018 | Kooperationspartnerin der TU Dresden im Projekt „Wir sind Reformerinnen. Frauenmahle zur Lutherdekade“ der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens |
2010/2011 | Mitarbeit am Ausstellungskatalog zur 3. Sächsischen Landesausstellung „via regia. 800 Jahre Bewegung und Begegnung“, Görlitz 2011 |
seit 2010 | Gründungsmitglied der GenderConceptGroup der TU Dresden. Gemeinsame Herausgabe der Buchreihe „Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur“ und gemeinsame Veranstaltung wissenschaftlicher Tagungen & Workshops sowie interdisziplinärer Lehrveranstaltungen. Konzeptionelle Planung von Forschungsaktivitäten. |
2010–2012 |
Studiendekanin der Philosophischen Fakultät der TU Dresden Vorsitzende des Prüfungsausschusses und des Promotionsausschusses der Philosophischen Fakultät sowie der Senatskommission Lehre der TU Dresden Mitarbeit an der Vorbereitung einer DFG-Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Mark Häberlein, Universität Bamberg: Die Konstituierung von Märkten. Ökonomische Netzwerke, soziale Räume und rechtliche Praxis (16.–19. Jahrhundert) in Zusammenarbeit von 6 Universitäten. Leider nicht bewilligt. |
2009–2019 | Mitarbeit am Großprojekt einer neuen vierbändigen wissenschaftlichen Stadtgeschichte Leipzigs anlässlich des 1000. Jubiläums der Ersterwähnung der Stadt 2015, gefördert von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Leipzig und der Stadt Leipzig. Als vom OBM Burkhard Jung berufene Herausgeberin wissenschaftlich verantwortlich für Bd. 3 – die Geschichte Leipzigs zwischen Wiener Kongress und Erstem Weltkrieg (wiss. Redakteur Uwe John, 42 Autor/innen). In diesem Kontext Organisatorin, Beiträgerin sowie Moderatorin der jährlichen wissenschaftlichen Tagungen zum Tag der Stadtgeschichte, Mitherausgeberin der „Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig“ sowie Mitglied verschiedener Gremien. |
2009–2011 | Gemeinsames DFG-Projektbündel mit Prof. Dr. Mark Häberlein, Universität Bamberg: „Märkte – Netzwerke – Räume. Wirtschaftsbeziehungen und Migrationsprozesse in der Frühen Neuzeit (1500–1800)“. Leiterin des Teilprojektes „Italienische Luxuswaren im Augusteischen Sachsen. Zur Geschichte ihres Handels und Konsums in Dresden“, Projektbearbeiterin Evelyn Korsch. |
seit 07/2006 | Inhaberin der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichte, TU Dresden |
2006 | Mitarbeit am internationalen Projekt Shadow Economies and Non-Regular Work Practices in Urban Societies (16th to early 20th Centuries) |
2005–2006 | Vertretung der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichte, TU Dresden |
WS 2004/05 | Lehrverpflichtung an der Universität Bielefeld als Privatdozentin für Neuere Geschichte |
2004–2005 | Beschäftigte am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig zur Erschließung von Autografen |
2004 | Habilitation an der Fakultät für Geschichte, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld, Neuere Geschichte, Frauen im neuzeitlichen Handelsgewerbe. Eine stadtgeschichtliche Untersuchung (gedruckt 2004: Handelsfrauen in Leipzig. Zur Geschichte von Arbeit und Geschlecht in der Neuzeit). Privatdozentin für Neuere Geschichte. |
2003–2004 | Mitarbeit an der neuen Dauerausstellung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig „Moderne Zeiten. Leipzig im 19. und 20. Jahrhundert" im Rahmen eines Werkvertrags |
2002–2007 | Mitherausgabe der forschungsbasierten mehrbändigen Publikation „Akteure eines Umbruchs. Männer und Frauen der Revolution von 1848/49“ |
2001–2003 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Dr. Irina Hundt zu Leben und Werk der Dichterin, Schriftstellerin, Publizistin und Frauenpolitikern Louise Otto-Peters, gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung, angesiedelt bei Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt, Institut für Germanistik, Universität Leipzig |
2000–2001 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Zeitgeschichte von Prof. Dr. Lutz Niethammer an der Friedrich-Schiller-Universität Jena |
1998–1999 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte von Prof. Dr. Rudolf Boch an der TU Chemnitz |
1992–1998 | Wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte von Prof. Dr. Hartmut Zwahr, Historisches Seminar, Universität Leipzig, dabei |
1994 | Forschungsstipendium an der Universität Wien bei Prof. Dr. Edith Saurer, sowie |
1993–1996 | Mitarbeit am internationalen und interdisziplinären Publikationsprojekt „Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ von Prof. Dr. Ute Gerhard, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main |
1989 und 1991 | Forschungsaufenthalte am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen auf Einladung von Prof. Dr. Rudolf Vierhaus |
1987–1991 | Unbefristete Wissenschaftliche Assistentin, Sektion Geschichte bzw. Historisches Seminar, Universität Leipzig – mit Änderungsvertrag von 1991 nach BAT-O befristet angestellt |
1985 | Promotion Städtische Mittelschichten in Leipzig während der bürgerlichen Umwälzung (1830–1870), untersucht auf der Grundlage biographischer Massenquellen mit „summa cum laude“, ausgezeichnet mit dem Alfred-Meusel-Preis |
1984–1987 | Befristete Wissenschaftliche Assistentin, Sektion Geschichte, Universität Leipzig |
1980–1984 | Forschungsstudium bei Prof. Dr. Hartmut Zwahr, Sektion Geschichte, Universität Leipzig |
1976–1980 | Diplomlehrerstudium für Geschichte und Deutsch an der damaligen Karl-Marx-Universität, Sektion Geschichte, Leipzig |