Dokumente und Ordnungen
Table of contents
Prüfungs- und Studienordnungen
- Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28. August 2023
- Studienordnung für den Bachelorstudiengang Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28. August 2023
- Studienordnung für das Erste Hauptfach Kunstgeschichte im Bachelorstudiengang Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28. August 2023
- Studienordnung für das Zweite Hauptfach Kunstgeschichte im Bachelorstudiengang Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28. August 2023
- Studienordnung für das Zweite Hauptfach Architekturwissenschaft im Bachelorstudiengang Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28. August 2023
Anwendbare Studiendokumente für Studierende mit Studienbeginn ab dem 01.10.2007:
- Satzung vom 17.01.2023 zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte vom 07.02.2007
- Satzung vom 06.02.2018 zur Änderung der Prüfungs- und der Studienordnung für den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte vom 07.02.2007
- Satzung vom 29.01.2009 zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte vom 07.02.2007
- Satzung vom 29.01.2009 zur Änderung der Studienordnung für den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte vom 07.02.2007
- Prüfungsordnung (ausgefertigte Fassung vom 07.02.2007)
- Studienordnung (ausgefertigte Fassung vom 07.02.2007)
- Handbuch der Ergänzungsbereiche
In den BA-Studiengängen können die gewählten Kernbereiche mit verschiedenen Ergänzungsbereichen kombiniert werden. Im Handbuch der Ergänzungsbereiche für alle Fachrichtungen finden Sie die Modulbeschreibungen der Ergänzungsbereiche der BA-Studiengänge der Philosophischen Fakultät. Bitte beachten Sie die Änderungen in Ergänzungsbereichen Musikwissenschaft (35 LP), Sozialpädagogik (35 LP) sowie in den Ergänzungsbereichen der Fakultät Sprach- Literatur und Kulturwissenschaften (70 LP) zum Wintersemester 2013/14!
- Satzung vom 05.05.2018 zur Änderung der Studienordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Kunstgeschichte vom 25.03.2017
- Satzung vom 19.05.2017 zur Änderung der Studienordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Kunstgeschichte vom 25.03.2017
- Prüfungsordnung (ausgefertigte Fassung vom 25.03.2017)
- Studienordnung (ausgefertigte Fassung vom 25.03.2017)
- Auswahlordnung
- Änderungen aufgrund Fakultätsratsbeschluss vom 15.12.2010
FAQ Bachelorstudiengang Kunstgeschichte
Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten in der Kunstgeschichte
- Schriftgröße: 12 pt
- Schrifttyp: Times New Roman, Arial
- Zeilenabstand: 1,5
- Korrekturrand: 3 cm
- Seiten werden nummeriert, Nummerierung beginnt auf der ersten Textseite (Inhaltsverzeichnis ohne Seitenzahl)
- Zahlen von 1 – 12 werden als Zahlwort wiedergegeben
- Überschriften durch Fettdruck, Unterstreichungen oder variierende Schriftgröße hervorheben (auf Einheitlichkeit innerhalb der Arbeit achten)
- Sinneinheiten durch Absätze voneinander trennen (Lesefreundlichkeit wahren)
- Begriffe wie „gut“, „herrlich“, „schön“ ebenso vermeiden wie „ich …“ oder „wir …“ (stattdessen auf neutrale, unpersönliche, wissenschaftliche Form achten!)
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung (bei Hausarbeiten mit kurzer Diskussion der Forschungsliteratur)
- Hauptteil (gegliedert; mit Fußnoten)
- abschließende Bemerkungen/Fazit
- Anhang (Bibliographie, Abbildungsnachweise, Erläuterung eventueller Abkürzungen)
- Selbständigkeitserklärung
(entspricht auch der Auftaktfolie einer ppt zum Referat)
Pflichtangaben: TU Dresden, Philosophische Fakultät, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, FB. Kunstgeschichte, Semesterangabe, Titel des Seminares, Name der Lehrkraft, Titel der Arbeit/des Referates, Name des Verfassers/Referenten, Fächerkombination des Verfassers/Referenten, Fachsemester des Verfassers/Referenten, Matrikelnummer, Datum (Angaben dürfen nach eigenem Ermessen auf dem Deckblatt/der Auftaktfolie verteilt werden)
- zur Orientierung für den Leser gedacht
- zeigt Aufbau und Gliederung der Arbeit
- enthält Angabe der Seitenzahlen für neue Kapitel
- Überschriften im Verzeichnis müssen mit denen im Text identisch sein !!!
- im Essay: kein Inhaltsverzeichnis, keine Kapitel; hier bloße Einteilung in Absätze (Sinneinheiten), bei umfangreicheren Essays dürfen Zwischenüberschriften gesetzt werden, dann ist ein Inhaltsverzeichnis erforderlich (liegt im Ermessen der Lehrkraft)
- Quellenverzeichnis (originale Dokumente, z.B. Urkunden, Briefe, Verträge)
- Literaturverzeichnis (Monographien, Aufsätze, Lexikoneinträge)
- Abbildungsverzeichnis (Buch oder Internetquelle)
- gegebenenfalls Abkürzungsverzeichnis
- Selbständigkeitserklärung
- … widmet man sich den beeindruckenden Figuren des Paradieses im Dom zu Münster, erfährt man: „Die Figur des Laurentius im Paradies ist eine Darstellung purer Inspiration, eines durch tiefe Gefühle bewegten Geistes.“²
- ² Helene Seewald, In geistlicher Waffenrüstung; in: Siebert, Guido (Red.): Der Naumburger Meister, Bd. II, Petersberg 2011, S. 998-1005, S. 1005.
- ² Helene Seewald. In geistlicher Waffenrüstung; in: Siebert, Guido (Red.): Der Naumburger Meister, Bd. II, Petersberg 2011, S. 998-1005, S. 1005.
- ² Helene Seewald: In geistlicher Waffenrüstung; in: Siebert, Guido (Red.): Der Naumburger Meister, Bd. II, Petersberg 2011, S. 998-1005, S. 1005.
- ² Helene Seewald. In geistlicher Waffenrüstung; [, oder .] in: Siebert, Guido (Red.): Der Naumburger Meister, Bd. II, [Bd. 2] Petersberg 2011, S. 998-1005, S. 1005.
- ² Seewald, Helene: In geistlicher Waffenrüstung; in: Siebert, Guido (Red.): Der Naumburger Meister, Bd. II, Petersberg 2011, S. 998-1005, S. 1005. (empfohlene Variante)
Nach der Erstnennung wird in der Regel nur noch ein Kurztitel mit Seitenangabe genannt:
- ² Seewald, In geistlicher Waffenrüstung, S. 1005.
amerikanische Zitation sollte auch akzeptiert werden:
- Seewald 2011, S. 1005. (zugehörige Angabe in der Bibliographie beachten)
Wird mehrmals hintereinander aus einem Werk zitiert, darf man folgendes Schema anwenden:
- ² Ebenda (ebenda), S. 1002. bzw. Ebd. (ebd.)
dies ist aber nur anzuwenden, wenn sich die Zitate nahtlos aneinanderreihen und auf derselben Seite der Arbeit befinden!
Sekundärzitate
(müssen im Originaltextgeprüft werden!)
- Vor diesem Hintergrund läßt sich auch, wie Cornelius Gurlitt ausführt, von einer „Nachahmung der Hofsitten von Versailles“ sprechen.³
- ³ Cornelius Gurlitt, Beschreibende Darstellung der Bau- und Kunstdenkmäler des Königreiches Sachsen, Dresden 1901, S. 379, siehe: Harald Marx, Staatspropaganda und Liebeswerben; in: Lupfer, Gilbert /Rudert, Konstanze/Sigel, Paul (Hgg.): Bau + Kunst, Dresden 2000, S. 192-211, S. 192.
Bibelzitate
- „Ich verspreche euch, ich werde bei euch sein, bis ans Ende aller Tage.“ (Mt. 28, 20)
- „Ich verspreche euch, ich werde bei euch sein, bis ans Ende aller Tage.“ ³
- ³ Mt. 28, 20.
Es wird nach den gängigen Abkürzungen zitiert. Dabei darf die Bibelstelle unmittelbar an das Zitat gefügt werden, ohne in der Fußnote zu erscheinen; man darf Bibelzitate aber auch als gängige Fußnoten einarbeiten.
Die Bibel gehört nicht in die Bibliographie (Ausnahme: Seminare mit verstärkt theologischem Hintergrund, in denen es auf spezielle Bibel-Editionen ankommt.)
Eigene Auslassungen/Kürzungen bzw. nachträgliche Erläuterungen in Zitaten
Eigene Auslassungen bzw. nachträgliche Erläuterungen im Sinne eines besseren Textverständnisses sind durch eckige Klammern zu kennzeichnen:
- „Nicht nur Assoziationen wecken, sondern Assoziationen darstellen, kann die Montage. Also Bilderreihen darstellen, die in uns aufsteigen […]. Die innere Montage des Bewußtseins erscheint auf der Leinwand.“²
- „Er [Theoderich der Große, d.A.] verstarb plötzlich.“³
- „Er [Theoderich der Große, d.V.] verstarb plötzlich.“³
Zitate in Fremdsprachen
beim englischsprachigen Zitat besteht grundsätzlich keine Übersetzungspflicht
bei eigenen Übersetzungen gilt: deutsche Übersetzung in eckige Klammer setzen (s.o.), dem Originalzitat nachstellen
- Wie aus den Rechnungsbüchern des Kardinals ersichtlich wird, erhielt der junge Bernini 1619 eine Zahlung von 350 Scudi für eine Statue, bei der es sich nur um die Äneasgruppe handeln kann.³
- ³ Katrin Kalveram, Die Antikensammlung des Kardinals Scipione Borghese, Worms 1995, S. 100.
- ³ Kalveram, Katrin: Die Antikensammlung des Kardinals Scipione Borghese, Worms 1995, S. 100. (empfohlene Variante)
- ³ Vgl. Kalveram, Katrin: Die Antikensammlung des Kardinals Scipione Borghese, Worms 1995, S. 100.
Wird ein Argument übernommen, das sich über mehrere Seiten erstreckt, erfolgt dies ebenso ohne Anführungszeichen und nach dem Schema S. 15f, S. 47ff oder S. 87-94.
Auch eingehendere Erläuterungen, die den Fließtext unterbrechen und den Textzusammenhang unnötig stören würden, können als Anmerkung (mit Fußnote versehen) ans Ende der Seite gesetzt werden.
Bitte nur seriöse Quellen in den Fußnoten und folglich beim Verfassen der Arbeit verwenden! Boulevard-Zeitschriften zählen ebenso wenig dazu wie die Wiedergabe von Argumenten und Thesen der Professoren aus ihren Vorlesungen!
nur Literatur, die in Anmerkungen verwendet wurde, wird an dieser Stelle aufgeführt
alphabetische Auflistung nach Autorennachnamen (bei Mehrfachnennung chronologisch nach Veröffentlichungsjahr)
Nennung des Verlages entfällt
bei mehreren Erscheinungsorten gilt: München/Berlin/Weimar 2003 oder München u.a. 2003
bei mehreren Herausgebern/Autoren verfährt man ebenso:
Lupfer, Gilbert/Rudert, Konstanze/Sigel, Paul (Hgg.) oder Lupfer, Gilbert u.a. (Hgg./Hrsgg.):
Angabe zur Buchauflage vornehmen (Erstausgabe braucht nicht angegeben zu werden), da Seitenzahlen meist aufgrund der Überarbeitung abweichen
Löffler, Fritz: Das alte Dresden. Geschichte seiner Bauten, Dresden 1987 (3. Auflage) bzw. Dresden 1987³.
nimmt die verwendete Literatur einen Umfang von mehr als drei Seiten ein, ist wegen der Lesefreundlichkeit zu differenzieren: (1)Gesamtveröffentlichungen, (2)Aufsätze/Zeitschriftenartikel
allgemeine Lexika mit Überblickscharakter (Lexikon der Kunst, Dictionary of Art, dtv-Atlas o.ä.) gehören nicht in die Bibliographie, bei Lexikonartikeln (Fachlexika, z.B. Lexikon des Mittelalters): Angabe der Spalte, in der sich der relevante Artikel befindet (Sp. 1183)
Beispielbibliographie
Monographien
- Ellwart, Ursula: Menzels Friedrichbilder 1849 – 1860, Wangen 1985.
- Flusser, Vilém: Versuch einer Phänomenologie, Düsseldorf u.a. 1991.
- ders.: Für eine Philosophie der Fotografie, Göttingen 1994.
- Hofmann, Werner: Menzel –der Beobachter, Hamburg 1982.
- Lupfer, Gilbert/Rudert, Konstanze/Sigel, Paul (Hgg.): Bau + Kunst, Dresden 2000.
- Scheffler, Karl: Menzel. Der Mensch. Das Werk, Berlin 1922².
Bibliographische Angaben bei in den Fußnoten angewendeter amerikanischer Zitation/Paraphrasierung
- Lupfer/Rudert/Sigel 2000.
Lupfer, Gilbert/Rudert, Konstanze/Sigel, Paul (Hgg.): Bau + Kunst, Dresden 2000. - Flusser 1994.
Flusser, Vilém: Für eine Philosophie der Fotografie, Göttingen 1994. - Ellwart 1985.
Ellwart, Ursula: Menzels Friedrichbilder 1849 – 1860, Wangen 1985. - Hofmann 1982.
Hofmann, Werner: Menzel – der Beobachter, Hamburg 1982. - Scheffler 1922.
Scheffler, Karl: Menzel. Der Mensch. Das Werk, Berlin 1922².
Mehrbändige Monographien
- Elias, Norbert: Über den Prozeß der Zivilisation, Bd. 2, Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Frankfurt/Main 1994.
Aufsätze in Zeitschriften
- Menzhausen, Joachim: Kurfürst Augusts Wunderkammer; in: Jahrbuch der Dresdner Kunstsammlungen 17(1985), S. 21-29.
Aufsätze in Sammelbänden
- Müller, Jürgen: Giovanni Maria Nosseni und die Dresdner Kunst zwischen 1580 und 1620; in: Syndram, Dirk / Scherner, Antje (Hgg.): In fürstlichem Glanz, Mailand 2004, S. 34-45.
Kataloge
alphabetisch nach Nachnamen, falls Herausgeber bekannt:
- Bischoff, Ulrich (Hg.): Kunst als Grenzbeschreitung. John Cage und die Moderne. Ausstellungskatalog Bayerische Staatsgemäldesammlung, Neue Pinakothek München, Düsseldorf 1991.
- Conzen, Ina (Hg.): Art Games. Die Schachteln der Fluxus-Künstler, Ausstellungskatalog Staatsgalerie Stuttgart, Köln 1997.
alphabetisch nach Titeln, wenn Herausgeber unbekannt:
- Deutschlandbilder. Kunst aus einem geteilten Land, Ausstellungskatalog Martin-Gropius-Bau Berlin, Köln 1997.
- Hans Arp 1883-1966, Ausstellungskatalog Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Stuttgart 1996.
Beiträge aus dem Internet
Name des Verfassers, Name des Beitrags, URL, Datum des Zugriffs auf diese Seite/diesen Artikel:
- Kriese, Konstanze: Rock´n Roll. […]; in: PopScriptum 2, Aufsätze zur populären Musik, Berlin 1994.
URL: http://www.huberlin.de/fpm/popscrip/themen/pst02/pst02060.htm (27.5.2009)
- Angabe des Buches, dem das Bild entnommen wurde (s. Bibliographie-Angaben) mit Seitenzahl bzw. Abbildungsnummer
- Internetquelle: Bildarchiv, URL und Tag der Recherche
- bei eigenen Fotos: eigener Name, Datum des Fotos (Monat oder Jahr genügen)
Nachweis des Studiums der Kunstgeschichte für die SKD
Alle Studierenden, die im großen oder kleinen Ergänzungsbereich Kunstgeschichte studieren und auf ihrem Immatrikulationsbogen dieses Fach nicht vermerkt bekommen haben, wenden sich bitte zwecks einer aktuellen Bescheinigung über das Studium der Kunstgeschichte an das Prüfungsamt GSW. Sie können dort einen offiziellen Nachweis erwerben, der zum freien Eintritt in alle Museen der SKD (Staatliche Kunstsammlungen Dresden) berechtigt.