Vergangenes
Home | Eure Vertreter | Fachstudienkommission | Veranstaltungen | Fotos | Vergangenes | Kontakt
VERGANGENE VERANSTALTUNGEN23.04.2013, 20:30 UHR: Soziolog_innen in guter Gesellschaft im StillbruchZum Flyer 13.12.2012, 20:30 UHR:Soziologen-Weihnachtsfeier im FalkenbrunnenZum Flyer 05.07.2012, 19 UHR:Soziologie-Sommergeselligkeit 2012Musik: Radiophon Zum Flyer 19.04.2012, 20.30 UHR:5. Soziologischer FilmabendVortrag: Dr. Stephan Hein Thema: Street of Shame Kenji Mizoguchi Fünf Frauenschicksale aus dem Bordellviertel Tokyos in den 1950er Jahren stehen im Zentrum des Films von Kenji Mizoguchi, der die Mehrzahl seiner Werke der historischen und sozialen Situation japanischer Frauen widmete. Die Frauen arbeiten im "Dreamland", in Tokios Stadtteil Yoshiwara. Als die Regierung erwägt, die Prostitution zu verbieten, spielt sich für die Frauen ein tägliches Drama ab. Jede hat eigene Träume und Motive. Hanae ist verheiratet, ihr Mann arbeitslos, sie haben ein kleines Kind. Yumeko, eine Witwe, unterstützt mit ihren Einkünften ihren Sohn, der jetzt alt genug ist, um zu arbeiten und für sie zu sorgen. Die alternde Yorie hat einen Mann, der sie heiraten will. Yasumi spart fleißig Geld um ihre Schulden zu bezahlen. Sie hat auch ein Freier, der sie heiraten will, aber sie hat andere Pläne für ihn. Mickey scheint die Sorgloseste von allen zu sein, bis ihr Vater aus Kobe kommt, um ihr Neuigkeiten von ihrer Familie zu bringen und um sie zu überreden, nach Hause zu kommen Zum Flyer15.12.2011, 20 Uhr:Soziologen-Weihnachtsfeier im FalkenbrunnenZum Flyer 08.12.2011, 20.30 uhr:4. Soziologischer FilmabendVortrag: apl. Prof. Dr. Jens Luedtke Thema: Jugendkriminalität Jugend(gewalt-)kriminalität im Film: alles science fiction? Die (Gewalt-)Kriminalität von „Jugendlichen“ ist seit den 1950er-Jahren immer wieder |
14.07.2011, 20 uhr:Soziologie-Sommergeselligkeit 2011Musik: Krachgarten Zum Flyer |
11.01.2011, 20.30 uhr:3. Soziologischer FilmabendVortrag: Dr. Guido Mehlkop Thema: Die Mafia Eintritt: frei "Du hast die erste Verhaftung hingenommen wie ´n Mann, und Du hast die zwei wichtigsten Dinge im Leben kapiert … schau mich an… Du verpfeifst nie Deine Freunde und hältst immer den Mund!" - Good Fellas - Die (US-amerikanische) Mafia ist letztlich eine Organisation, mit Hilfe derer ihre Mitglieder materielle Gewinne erzielen wollen. Somit unterscheidet sich die Mafia von anderen Unternehmen vorrangig nur dadurch, dass sie mit illegalen Waren und Dienstleistungen auf „schwarzen“ oder „grauen“ Märkten handelt: z.B. illegales Glücksspiel, Waffen, Drogen, Prostitution und Schutzgelderpressung. Die Nutzung von Märkten als Koordinationsmechanismen wirtschaftlichen Handelns verursacht immer Kosten: Suche nach Handelspartnern / Kunden, Aushandeln von Vereinbarungen und schließlich die Durchsetzung der Vereinbarungen. Auf legalen Märkten werden solche Transaktionskosten von Institutionen, wie Gerichten gesenkt. Diese Möglichkeiten bleiben der Mafia aus offenkundigen Gründen verwehrt. Somit muss die Mafia auf andere Mittel zurückgreifen, um sicherzustellen, dass Vereinbarungen auch eingehalten werden. Ein Mittel ist die Androhung bzw. Anwendung von Gewalt. Ein anderes, sehr viel wirkungsvolleres und aus soziologischer Sicht weitaus interessanteres Mittel besteht zum einen aus der strengen Hierarchie der mafiösen Strukturen selbst und zum anderen darin, dass die Mafiosi funktionale Äquivalente der Absicherung für Situationen entwickelt haben, in denen das Abschließen legaler Verträge unmöglich ist: Vertrauen, Ehre und Reputation. Mafiosi müssen sich also als vertrauenswürdig erweisen, indem sie durch Einhaltung eines strengen Ehrenkodex (Max Weber würde sagen: einer ständischen Lebensführung) Reputation akkumulieren – dies ist die bekannte „Ganovenehre“. Mafiosi stellen sich zwar aus Sicht der Gesellschaft über die Gesetze, d.h. sie beachten nicht die Regeln der Gesellschaft – aber sie sind in ihrer eigenen kriminellen Parallelgesellschaft in ein schier unüberwindbares und äußerst starres Geflecht von Normen, Treue, Machismo, Unterordnung und Ritualen eingebunden. Dieser Aspekt des „Geheimbundes“ wird – neben einer Ästhetisierung der Gewalt - gerade in den jüngeren Filmen über die Mafia hervorgehoben. In dem kurzen Vortrag soll herausgearbeitet werden, wie die Mafia aufgebaut sein muss, damit sie als Wirtschaftsunternehmen erfolgreich operieren kann und dass Ehre und Gewalt letztlich „nur“ funktionale Äquivalente für bestimmte staatliche Institutionen sind. |
13.12.2010:Entsendung der FSK durch den FSR.Die neuen (und alten) Vertreter sind: Marie Boost (zusätzlich noch im Institutsrat) Theresa Nagy (zusätzlich noch im Institutsrat) Julia Wustmann (zusätzlich noch im Institutsrat) David Stiller Simon Moebius |
09.12.2010, 20 Uhr:Soziologen-Weihnachtsfeier im FalkenbrunnenZum Flyer |
19.11.2010, 20 uhr:Soziolog_innen in guter Gesellschaft im LeonardoZum Flyer |
08.07.2010, 19 uhr:Soziologie-Sommergeselligkeit (zusammen mit generis)Musik: Keco Zum Flyer |
28.04.2010, 20 uhr:Soziologenstammtisch im OosteindeZum Flyer |
15.04.2010, 20 uhr:2. Soziologischer FilmabendThema: Die Stasi im Film Vortrag: Frank Nicht (TU Dresden) Zum Flyer |
27.01.2010, 20 uhr:Soziologenstammtisch im OosteindeZum Flyer |
16.12.2009, 18 uhr:Soziologen-Weihnachtsfeier im Falkenbrunnen |
16.11.2009, 20.30 uhr:1. Soziologischer FilmabendThema: Soziologie des Horrors Vortrag: Paul Eisewicht (Uni Karlsruhe) Zum Flyer |
28.10.2009, 20 uhr:Soziologenstammtisch im OosteindeZum Flyer |