11.01.2022
Medienbeiträge zur COVID-19 Pandemie von Prof. Dr. Anna Holzscheiter
In der aktuellen Covid-19 Krise wird Prof. Dr. Anna Holzscheiter aufgrund ihrer langjährigen Forschung zur globalen Gesundheitspolitik von verschiedenen deutschen und internationalen Medien wie z. B. Deutschlandfunk Nova, radioeins, der Deutschen Welle, dem Bayrischen Rundfunk (BR), das Erste, Politico und der taz befragt und schreibt auch Kommentare zur Internationalen Gesundheitspolitik und der WHO in den aktuellen Zeiten. Außerdem wird sie von verschiedenen Vereinigungen zu Online-Veranstaltungen eingeladen, z. B. von der British-German Association. Parallel zu ihrer Professur an der TU Dresden leitet sie die Forschungsgruppe 'Governance for Global Health' am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).
11.02.22 - WELT
Im Artikel „Der Welt droht eine Endlosschleife der Pandemie mit immer weiteren Mutationen“ vom 11. Januar in der WELT gibt Prof. Dr. Anna Holzscheiter Einschätzung zum bisherigen Erfolg der globalen Covax-Initiative ab. Die besagte Initiative hat es sich zum Ziel gemacht, weltweit einen gleichberechtigten Zugang zu Impfstoffen zu ermöglichen. Ein Ziel, welches ohne einen baldigen Strategiewechsel noch in weiter Ferne scheint. Insbesondere die Patentfreigabe der Impfstoffe könne das Ruder in die andere Richtung lenken. Bis dahin sein viel Länder des Globalen Südens jedoch auf Spenden angewiesen. Dabei ist es oft mit kurzfristigen Spenden nicht getan. Es brauche mehr Planbarkeit in Empfaengerlander sowei weitere internationale Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Impfkampagne. Eines sei sicher, die Pandemie endet nur global.
26.11.21 - The BMJ (British Medical Journal)
Am 26. November 2021 veröffentlichte Prof. Dr. Anna Holzscheiter einen Artikel zum Thema Kann die Geopolitik das Pandemie-Abkommen entgleisen lassen? im British Medical Journal (The BMJ). Gemeinsam mit Prof. Dr. Ilona Kickbusch, Direktorin des Global Health Programmes am Graduate Institute of International Development Studies Genf, werden die Herausforderungen bei der Verhandlung eines Pandemievertrags unter Berücksichtigung der geopolitischen Ebenen beleuchtet. Es wird dabei genauer auf die weltweite gesundheitliche Ungleichheit eingegangen, welche der globale Sueden nicht länger hinnehmen will. Zugleich befinden sich die Großmächte in einem ernsten Wettbewerb untereinander. So wurde trotz eines globalen Gesundheitsproblems, welches jedes Land und jeden Einzelnen betrifft, es nahezu unmöglich einen gemeinsamen Fahrplan aufzustellen – mit gravierenden Auswirkungen ebenfalls auf die weltweite Impfstoffgerechtigkeit.
04.06.2021 - Diskussion beim Südwestrundfunk (SWR2)
Prof. Dr. Anna Holzscheiter war am 04.06.2021 zu Gast bei der Diskussion „Kein Patentrezept – wie geht global gerechtes Impfen?“ im SWR2. Während in Europa die Impfungen inzwischen bei der breiten Bevölkerung durchgeführt werden, ist in ärmeren Ländern noch kaum Impfstoff vorhanden. Diesbezüglich diskutierte Anna Holzscheiter gemeinsam mit Han Steutel (Präsident des Verbands der Forschenden Pharma-Unternehmen) und Elisabeth Massute (politische Referentin bei Ärzte ohne Grenzen) unter anderem über das Aufheben des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe und die globalen Produktionskapazitäten. Der Beitrag hat eine Länge von 44:15 Minuten.
03.05.2021 – Im Gespräch beim Südwestrundfunk (SWR2)
In einem Radiointerview auf SWR2 vom 03.05.2021 wurde Frau Prof. Dr. Anna Holzscheiter zu ihrer Einschätzung zur globalen Impfsolidarität der G7-Staaten befragt. Hierbei diskutiert sie, inwieweit in diesem Zusammenhang bisher von ‚Solidarität‘ geredet werden kann und verweist dabei auf den schleppenden Start der weltweiten Initiative „COVAX“, welche zum Ziel hat einen gleichmäßigen und gerechten Zugang zu COVID-19 Impfstoffen zu ermöglichen. In den knapp 7 Minuten ruft sie zu mehr Empathie und kollektivem Handeln auf.
07.04.2021 - Gastkommentar in der taz
In einem Gastkommentar in der taz schreibt Anna Holzscheiter über die globale Verteilung des Coronaimpfstoffs. Unter dem Titel Impfstoff für arme Länder: Global gegen die Pandemie wird die mangelnde internationale Solidarität und der Wettkampf um die Impfstoffe thematisiert. Dem Virus den Garaus zu machen, würde so jedoch nicht funktionieren, meint Anna Holzscheiter. Es geht auch um die globale Partnerschaft "Covax" der Weltgesundheitsorganisation WHO und die Pharma-Patente.
24.03.2021 - DGVN-Veranstaltung "Who is WHO"
Am Mittwoch, den 24. März spricht Anna Holzscheiter auf der Veranstaltung "Who is WHO" der DGVN (Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband Nord e.V.). Die Veranstaltung findet von 18:30 - 20:00 Uhr via Zoom statt. Eine Anmeldung ist erforderlich und noch bis Montag, den 22. März über diesen Link möglich. Weitere Informationen befinden sich in der Veranstaltungsankündigung.
03.03.2021 - Webinar: Heinrich-Böll Stiftung Baden-Württemberg
Das Thema "Globale Impfgerechtigkeit" hat Prof. Dr. Anna Holzscheiterin in einem Webinar der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg am 03. März 2021beleuchtet. Sie gab Inputs zu Fragen wie: Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Produktion von Impfstoffen global massiv auszuweiten? Welche Rolle kommt dabei der Politik auf bundesdeutscher und europäischer Ebene zu? Wie können bestehende Initiativen wie COVAX gestärkt werden? Muss angesichts der dramatischen Situation in letzter Konsequenz eine verpflichtende Freigabe von Lizenzen stehen? Weitere Informationen zur Veranstaltung können auf dieser Webseite gefunden werden.
01.03.2021 - Global Health Hub COVID-19 Diskussionsreihe
Am Montag, den 01. März 2021 sprach Prof. Dr. Anna Holzscheiter in der COVID-19 Diskussionsreihe des Global Health Hub. Das Thema lautete "Herausforderungen für den Multilateralismus in der globalen Gesundheit". Es wurde darüber gesprochen, welche Rollen die verschiedenen Akteure wie EU und WHO übernehmen und welchen Einfluss die Biden-Administration auf das multilaterale System haben wird. Neben Anna Holzscheiter waren auch Tobias Bergner und Prof. Dr. Ilona Kickbusch zu Gast. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite des Global Health Hub.
07.12.2020 - Wiener Zeitung
Im Artikel Das Impfstoff-Rennen der Großmächte vom 07. Dezember in der Wiener Zeitung gibt Prof. Dr. Anna Holzscheiter Einschätzungen zum internationalen Wettbewerb um die Impfstoffe ab. Die verschiedenen Impfstoffe hätten große Auswirkungen auf die Wirtschaft sowie auf die Handlungsfähigkeit auf der internationalen politischen Bühne der Staaten. Die Regierungen weltweit ständen dabei unter Druck, ganz unabhägig davon, ob sie demokratisch oder autoritär regiert werden.
03.12.2020 - Blog des European Journal of International Law: EJIL:Talk!
Im Blog des European Journal of International Law EJIL:Talk! veröffentliche Prof. Dr. Anna Holzscheiter am 03. Dezember einen Artikel zum Thema Reclaiming the Voice of Youth: Pandemic Politics and Law and the Invisibility of Youth (Wiedergewinnung der Stimme der Jugend: Pandemie-Politik und Recht und die Unsichtbarkeit der Jugend). Julian A. Hettihewa und Anna Holzscheiter argumentieren darin, dass es akut notwendig ist, die Handlungsfähigkeit und den kreativen Willen junger Menschen im Kontext der politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reaktionen auf die Pandemie anzuerkennen. Weiter Informationen hierzu sowie zu einer Veranstaltung "Jugend ins Völkerrecht - aber wie?" am 08.12.2020 befinden sich in einem extra Newsbeitrag.
27.11.2020 - DVPW Blogbeitrag (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft)
Prof. Dr. Anna Holzscheiter veröffentlichte einen Blogbeitrag auf der Webseite der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) mit dem Titel 75 Jahre Vereinte Nationen, 170 Jahre internationale Kooperation in Gesundheitsfragen: Welche Zukunft für globale Gesundheitspolitik? Der am 27.11.2020 veröffentlichte Artikel thematisiert zunächst kurz, wie sich die institutionelle (Un-)Ordnung globaler Gesundheitspolitik über Zeit verändert hat und welche Herausforderungen sich insbesondere für die WHO in einer komplexen Landschaft traditioneller und hybrider, öffentlicher und privater Akteure stellen. Aufbauend darauf werden abschließend drei Szenarien für die Zukunft der globalen Gesundheitspolitik entworfen. Anna Holzscheiter war bereits im Oktober zu Gast bei der DVPW. Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung sowie weitere Informationen können hier gefunden werden.
21.11.2020 - "Weltspiegel" - Das Erste
Am 21.11.2020 war Prof. Dr. Anna Holzscheiter zu Gast im "Weltspiegel" von "Das Erste". Der Beitrag thematisiert den Ärztemangel in Coronazeiten. Prof. Dr. Anna Holzscheiter berichtet dabei im letzten Drittel des Beitrags über den Ärztemangel auf globaler Ebene. Es gebe in der Coronakrise viele globale Zusammenhänge, die auch beachtet werden sollten. Die Moderatorin Natalie Amiri spricht im Beitrag außerdem auch mit dem ARD-Korrespondenten aus dem Studio Madrid, Stefan Schaaf, zu Spaniens Problemen bei der Gesundheitsversorgung und mit der ARD-Korrespondentin Xenia Böttcher in Mexiko zur Situation der medizinischen Fachkräfte im sozialistischen Kuba.
12.11.2020 - British-German Association
Am 12. November 2020 haben Professor Matthew Flinders und Prof. Dr. Anna Holzscheiter im Rahmen einer Online-Veranstaltung der British-German Association die Reaktionen Grossbritanniens und Deutschlands auf die COVID-Krise verglichen. Die Diskussion wurde von Stefanie Bolzen moderiert und in englischer Sprache geführt. Weitere Informationen über die Veranstaltung können hier gefunden werden. Die Aufzeichnung kann auch direkt auf vimeo mit dem Passwort "BGA121120" aufgerufen werden.
27.08.2020 - Politico
In der englischsprachigen Wochenzeitung "Politico" hat Prof. Dr. Anna Holzscheiter im Artikel Germany eyes global health ambitions as US steps back - Berlin is emerging as the likely new global health power but it doesn’t want to go it alone unter anderem über die Finanzierung der WHO nach Absage der Beiträge der USA informiert. Im Artikel geht es darum, dass Deutschland vielleicht einige Lücken, die aufgrund der Abwendung der USA von der WHO entstanden sind, füllen wird.
19.08.2020 - Wissenschaft & Frieden Ausgabe "Der kranke Planet"
Prof. Dr. Anna Holzscheiter veröffentlichte im 3. Heft 2020 von "Wissenschaft und Frieden" mit dem Thema "Der kranke Planet" einen Artikel mit dem Titel Im Auge des Sturms - Die WHO in der COVID-19-Pandemie. Es werden die aktuellen Diskussionen um die WHO thematisiert, darunter z.B. die UN-Sicherheitsratsresolution zu COVID-19 und die Rolle der USA, Chinas und privater Stiftungen. Am Ende wird geschlussfolgert, dass eine handlungsfähige und finanziell ausreichend ausgestattete WHO unverzichtbar ist.
08.07.2020 - Veranstaltungsreihe "Glokale Trends des 21. Jahrhunderts"
Am Mittwoch, den 08. Juli 2020 war Prof. Dr. Anna Holzscheiter zu Gast in der Veranstaltungsreihe Was bringt die Zukunft? Glokale Trends des 21. Jahrhunderts. Das Thema dieser Woche war "Virus vs. Mensch – Der Kampf gegen Krankheiten im 21. Jahrhundert". Weitere Informationen zur Veranstaltung befinden sich in einem extra Newsbeitrag.
26.06.2020 - Gerechte Gesundheit
Prof. Dr. Anna Holzscheiter wurde vom Portal "gerechte-gesundheit.de" am 26. Juni 2020 interviewt. In diesem "Interview des Monats" geht es um das Engagement der Deutschen Bundesregierung für das Thema Global Health. Über einen entsprechenden Antrag stimmte der Deutsche Bundestag kürzlich ab. Global-Health-Expertin Prof. Dr. Anna Holzscheiter schaut sich diesen Antrag genauer an erläutert, was daran bemerkenswert ist und was die Politiker versäumt haben.
03.06.2020 - Bayrischer Rundfunk (BR) Bayern 2
Am 03. Juni 2020 war Prof. Dr. Anna Holzscheiter als Studiogast im Bayrischen Rundfunk (BR). Vom Studio in Berlin aus wurde sie im "Dossier Politik" des BR Bayern 2 als Expertin für globale Gesundheitspolitik interviewt. Der Titel des Beitrags lautet "Kranke Weltgesundheitsorganisation - Wie handlungsfähig ist die WHO?". Prof. Dr. Anna Holzscheiter spricht im Beitrag zu den Aufgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und verschiedenen privaten Geldgebern, Public-private partnerships und Pharmaunternehmen. Darüber hinaus beschreibt sie die teilweise schwierige diplomatische Lage der WHO, die sie in ihren Entscheidungen zu Empfehlungen, so z.B. der Einschränkung der Reisefreiheit, treffen muss. Abschließend fasst sie zusammen, dass die WHO keine undemokratische oder intransparente Entwicklung vor sich hat und dass es wichtig ist, den globalen Süden in der Krise nicht aus den Augen zu verlieren, so unter anderem z.B. bei einer Verteilung des Impfstoffes. Der Beitrag ist 46:35min lang und thematisiert mit weiteren Sprechern auch andere Themen wie die Geschichte, Ziele und Aufgaben der WHO, private Geldgeber wie die Bill Gates Stiftung, das Verhältnis zwischen China und der WHO und das Krisenmanagement der WHO in der Vergangenheit und in der aktuellen Krise.
27.05.2020 - WZB-Reihe
Am 27. Mai 2020 veröffentlichte Prof. Dr. Anna Holzscheiter zusammen mit ihrem Kollegen Steffen Huck die vermutlich letzte Folge der WZB-Serie: Kill or Pay the Bill: Vol. 3. Der Artikel analysiert anhand Sapolsky's Forschungen zur menschlichen Verhaltenslogik die aktuellen Entscheidungen der Regierungen auf der Welt. Es wird argumentiert, dass auch außerhalb von Krisen Gesundheitsbudgets hochgehalten werden sollten und auch für andere Krankheiten als COVID-19 hohe Budgets bereitgestellt werden sollten. Wir könnten mehr Menschenleben retten "wenn wir für langfristig besser ausgestattete Gesundheitssysteme stimmen und auch jetzt nicht diejenigen vergessen, die von Masern, Polio, Malaria, Tuberkulose und vielen anderen vermeidbaren Krankheiten bedroht sind, deren Bekämpfung unter den Covid-19-Lockdowns leidet."
19.05.2020 - Deutschlandfunk Nova
In einem Deutschlandfunk Nova Beitrag wurde Prof. Dr. Anna Holzscheiter am 19. Mai 2020 zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) interviewt. Themen sind unter anderem die aktuelle Kritik an der WHO, die Jahrestagung, Probleme in der WHO aber auch die große Bedeutung der WHO. Außerdem wird über den Bedarf an Reformen in der WHO gesprochen. Das Interview ist 6:30min lang.
14.05.2020 - WZB-Reihe
Nach der ersten Folge in der Reihe von Prof. Dr. Anna Holzscheiter und Steffen Huck am 21. April folgte nun am 14. Mai 2020 die Fortsetzung Kill or Pay the Bill: Vol. 2 auf der Webseite des WZB. Im Beitrag werden folgende Fragen beantwortet: "In welchem Rahmen lassen sich Entscheidungsprobleme über Geld oder Leben konzipieren, und mit welchen Prinzipien werden sie in Normalzeiten gelöst? Wo liegen die philosophischen Grundlagen, und auf welche Weise werden sie in die Praxis umgesetzt?"
04.05.2020 - Blog "Duck of Minerva"
Prof. Dr. Anna Holzscheiter hat am 04. Mai 2020 einen Kommentar mit dem Titel When norms collide: The COVID-19 pandemic and difficult choices on the hierarchy of norms and values auf dem Blog "Duck of Minerva" zusammen mit Andrea Liese und Sassan Gholiagha veröffentlicht. Es geht um die schwierigen Entscheidungen über Hierarchien von Normen und Werten in der politischen Antwort auf COVID-19.
23.04.2020 - Journal IPG - Internationale Politik und Gesellschaft
Am 23. April 2020 erschien ein Beitrag von Prof. Dr. Anna Holzscheiter im Journal IPG Internationale Politik und Gesellschaft: Trumps Stöckchen - Die WHO ist zum Schauplatz des Wettstreits um Macht und Einfluss geworden. Das ist unvermeidlich – überflüssig ist sie deswegen noch lange nicht. Prof. Dr. Anna Holzscheiter argumentiert, dass die WHO selbstverständlich nicht immun ist gegenüber den machtpolitischen Auseinandersetzungen zwischen ihren mächtigen Mitgliedsstaaten. Sie sagt, dass wir sie trotzdem brauchen, weil sie unter anderem einen kontinuierlichen Austausch - auch über Differenzen und Versäumnisse - zwischen ihren 194 Mitgliedsstaaten möglich macht.
21.04.2020 - WZB-Reihe
Außerdem gibt es einen weiteren Beitrag von Prof. Dr. Anna Holzscheiter und Steffen Huck auf der WZB-Seite mit dem Titel Kill or Pay the Bill: Vol. 1 vom 21. April 2020. Hier geht es unter anderem darum, "warum wir so schlecht auf die großen Entscheidungen in der Coronakrise vorbereitet sind". Eine Fortsetzung folgt.
18.04.2020 - radioeins
Ein Radiointerview zur WHO auf radioeins hielt sie zudem am 18. April 2020. Es geht unter anderem um die Finanzierung der WHO, Trumps Stopp der Zahlungen der USA für die WHO und die Arbeitsweise und Möglichkeiten der Organisation. Das Interview ist 5:46min lang.
17.04.2020 - Deutsche Welle
Am 17. April 2020 hielt Prof. Dr. Anna Holzscheiter ein Interview zur WHO im Fernsehen auf Deutsche Welle. Es geht unter anderem um die Finanzierung der WHO, Trumps Zahlungsstopp der Beiträge der USA an die WHO und die Verantwortlichkeit und Handlungsspielräume der Organisation. Das Interview ist auf Englischer Sprache und dauert 5:14min.
08.04.2020 - taz
Zudem wurde Prof. Dr. Anna Holzscheiter am 08. April 2020 von der taz zur Bedeutung der WHO für den globalen Umgang mit der Pandemie und Trumps haltloser Kritik befragt. Das Interview kann hier abgerufen werden: Professorin über WHO und Trump: „Mehr Handlungsspielräume“ und Konflikt zwischen USA und WHO: Völlig vermasselt hat es nur Trump. Prof. Dr. Anna Holzscheiter sagt, die WHO sei nicht unsichtbar, unbedeutend oder ineffektiv in der aktuellen Krise.
07.04.2020 - Deutschlandfunk Nova
Prof. Dr. Anna Holzscheiter wurde am 07. April 2020 vom Deutschlandfunk Nova zum globalen Mangel an Pflegekräften befragt. Die UN hat hierzu vor kurzem einen Pflegekräftebericht veröffentlicht. Weltweit fehlen 5,9 Mio. Pflegekräfte. Der Mangel ist global unterschiedlich verteilt: Entwicklungs- und Schwellenländer sind weitaus stärker betroffen. In Zukunft könnte sich der Mangel aufgrund von Arbeitsmigration und baldigem Rentenbeginn älterer Pflegekräfte noch verschärfen. Zudem gebe es ein dramatisches Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern im Gesundheitssektor. Das ganze Interview kann hier angehört werden: Radiointerview Deutschlandfunk Nova zum WHO Bericht. Das Interview dauert 5:54min.
30./31.03. und 06.04.2020 - WZB-Kommentare
In ihrem Beitrag Die COVID-19-Pandemie und die scheinheilige Rhetorik vom „Leben retten“ vom 06. April 2020 geht Prof. Dr. Anna Holzscheiter auf die gegenwärtige Krise ein. Sie thematisiert hierbei insbesondere auch weitere, schon vor der Krise bestehende Probleme des deutschen sowie des globalen Gesundheitssystems, wie die Migration von Ärzten, einen Mangel an Spenderorganen, sinkende Immunisierungsarten oder andere Infektionserkrankungen. "Es ist zu hoffen, dass das geschärfte Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen individuellen Entscheidungen und kollektiver Gesundheit auch die kontroversen Debatten erreichen wird, die wir schon vor Corona begonnen hatten." Die Englische, ausführlichere Version des Kommentars vom 30. März 2020 kann über diesen Link abgerufen werden, die Deutsche Version vom 31. März ist hier abrufbar.