Projektinformation

Projektbeschreibung

Aufgrund volatiler Märkte, steigender Anforderungen an die Energieeffizienz und sich verändernde Kundenbedürfnisse haben Betreiber chemischer Anlagen den Anspruch und Druck bestehende Prozesse fortwährend zu optimieren. Der eingeschränkte Informationsgehalt bestehender EMSR-Instrumente einer Brownfield-Anlage ist hierbei meist unzureichend um Maßnahmen und Konzepte zur Optimierung abzuleiten.

© ojs.di-verlag.de

Der Einsatz neuer Kommunikationstechnologien wie APL (Advanced Physical Layer) mit geeigneten Schnittstellen verspricht Abhilfe, durch das schnelle und sichere Bereitstellen einer signifikant höheren Menge an Prozessdaten. Aus diesem Grund wird im ersten Projektschwerpunkt die flexible Übermittlung von Prozessdaten mit Hilfe von APL-Geräten und dem zweiten Kanal der NAMUR Open Architecture (NOA) für Monitoring- und Optimierungszwecke untersucht.

© Lukas Furthner

Als zweiter Schwerpunkt des Projektes wird erforscht, wie modelbasierte Methoden zur online Optimierung (z.B. Softsensoren) durch Nutzung von Datenströmen aus dem zweiten Kanal und das gezielte Einbringen neuer EMSR-Technik verbessert werden können. Ein Ziel ist dabei die systematische Ableitung geeigneter Datenströme aus Simulations- und Informationsmodellen. Die Realisierung der benötigten Informationsströme kann durch den Einsatz von z.B. APL und NOA effizient gelingen.

Im Zuge des Projektes werden Methoden und Ergebnisse in einer großtechnischen, chemischen Anlage erprobt und validiert. Zum Einsatz kommen APL-fähige Aktuatoren und Sensoren sowie Prozessknoten, die Regel-und Messfähigkeit in einer Armatur vereinen.

© TUD

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Name

Herr M.Sc. Lukas Furtner

Hybrid Modeling, Simulation & Opimization Gruppe

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Organisationsname

Arbeitsgruppe Systemverfahrenstechnik

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Merkelbau Helmholtzstraße 14

01069 Dresden

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Barkhausen-Bau, BAR/E30 Helmholtzstr. 18

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