Materialien 4.0
Digitalisierung, Mobilität, neue Energie-Systeme - die Welt ist im Wandel. Innovative Materialien sind eine der Schlüsseltechnologien, um Produkte und industrielle Prozesse wirtschaftlich wettbewerbsfähig und ökologisch nachhaltig zu halten. Die Digitalisierung erfasst nicht nur die in Produkten verwendeten Materialien, sondern revolutioniert auch die Entwicklung neuer Materialien. Das „digitale Labor im Computer“ gewinnt hier als „Dritte Säule“ neben Experiment und modellbasierter Theorie zunehmend an Bedeutung. Dies wird ermöglicht durch enorme wissenschaftliche Fortschritte in den Simulationsmethoden und durch den stetigen Ausbau der verfügbaren Hochleis-tungsrechner. Ohne Simulationen sind heute keine neuen Materialien mehr vorstellbar.
Projektbeispiele
Wo gefährliche Gase sind, sollten Menschen sich fernhalten. Bei Unfällen, Katastrophen oder der Beseitigung von Kriegsschäden sollen daher künftig Roboter zum Einsatz kommen, die Gase erschnüffeln und die Gefahr beseitigen können. Wissenschaftler von sieben Professuren entwickeln Methoden und Technologien für den Einsatz von gasschnüffelnden Robotern, den sogenannten Sniff-Bots in gefährlichen Umgebungen.
Projektkoordinator:
PD. Dr.-Ing. habil. Waltenegus Dargie
Fakultät Informatik / Professur für Rechnernetze
E-Mail:
Ansprechpartner
Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti
Fakultät Maschinenwesen
Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik
Prof. Dr.-Ing. Thomas Mikolajick
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Professur für Nanoelektronische Materialien
Prof. Dr.-Ing. Andreas Richter
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Professur für Mikrosystemtechnik
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Lehner
Fakultät Informatik
Professur für Datenbanken