Jan 25, 2024
Neues Buch "Erfolgreicher Transfer in der Arbeitsgestaltung" mit CIMTT-Beteiligung
"Die Erkenntnis, dass in der produktiven und gesundheitsgerechten
Arbeitsgestaltung kein Wissensdefizit, sondern ein
Transferdefizit besteht, setzt sich immer mehr durch. Doch über
erfolgreichen Transfer und den Stand der Transferforschung ist
wenig bekannt. Transfer von Ergebnissen der Arbeitsforschung
sowie von Informationen zur produktiven und gesundheitsgerechten
Arbeitsgestaltung ist nur dann wirkungsvoll, wenn die
Erkenntnisse der Transferforschung berücksichtigt werden. Seit
der Jahrtausendwende gab es eine Vielzahl von Projekten zur
Transferforschung, die bis heute weiterentwickelt worden sind.
Diese Publikation gibt neben neuen Erkenntnissen zur Transferforschung
einen Überblick über die relevanten Ergebnisse aus
diesen Transferprojekten. Die Beiträge geben Dienstleistern zur
Arbeits- und Organisationsgestaltung, aber auch Akteuren aus
Forschungsprojekten Anregungen für den erfolgreichen Transfer
ihrer Produkte und Inhalte."
Heute teilt das CIMTT den neuesten Beitrag zur sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Wissensaustauschs und Technologietransfers. Sylvia Franke-Jordan, Solveig Hausmann, Katharina Hunger, Dr. Grit Krause-Jüttler, Gritt Ott und Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder haben gemeinsam das Buchkapitel "Wissen teilen – Technologietransfer aus Sicht der Arbeitsforschung" verfasst. Das Buch "Erfolgreicher Transfer in der Arbeitsgestaltung - Wie Dienstleistungen zur präventiven Arbeitsgestaltung und Ergebnisse der Arbeitsforschung die Akteure in den Unternehmen wirkungsvoll erreichen" von den Herausgebern Esther Borowski, Oleg Cernavin, Frank Hees sowie Theresa Joerißen ist Ende letzten Jahres im Waxmann Verlag erschienen und hier verfügbar. Weitere Information finden Sie in diese PDF.
Schwerpunkte im Buchkapitel:
- Wandel zum transdisziplinären Wissenstransfer, Modi 3 und die Einbettung kooperativer Transfer- und Innovationsprozesse in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
- methodische Zugänge zur Forschung und Beispiele für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer.
- Rahmenbedingungen, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Handlungsempfehlungen für den Transferprozess.
Warum es wichtig ist: In der heutigen dynamischen Welt ist die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie von entscheidender Bedeutung. Basierend auf Forschungsarbeiten und Erfahrungen aus über 30-jähriger Transfertätigkeit an der TU Dresden zeigen wir unser Verständnis von erfolgreichen Transferprozessen auf. Darüber hinaus bietet dieses Kapitel handlungsorientierte Einblicke für Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Industrie und fördert ein Ökosystem, in dem Ideen nahtlos in realitätsnahe Anwendungen umgesetzt werden.
Für wen es interessant ist:
- Forschende sowie Lehrende, die sich für den Wissensaustausch und Arbeitsforschung interessieren.
- Industrieprofessionelle, die Forschung für Innovation nutzen möchten.
- Entscheidungsträger, die die Zukunft kollaborativer Ökosysteme gestalten.
Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit.