SPP2013 - Gezielte Nutzung umformtechnisch induzierter Eigenspannungen in metallischen Bauteilen
Experimentelle Charakterisierung und numerische Analyse der schwingfestigkeitssteigernden Wirkung von Eigenspannung in quergewalzten Bauteilen
Umformtechnische Fertigungsverfahren stellen eine materialeffiziente Alternative spanenden Fertigung dar. Bei der Umformung entstehen Eigenspannungen. Da diese zur Schädigung der Bauteile führen können, lag der Fokus bisher auf ihrer Vermeidung. Mit dem Schwerpunktprogramm 2013 soll nun der positive Einfluss der Eigenspannungen auf das Werkstoffverhalten untersucht und gezielt gesteuert werden.
Das bearbeitete Teilprojekt beschäftigt sich speziell mit der Einstellung von Eigenspannungen in quergewalzten Bauteilen zur Steigerung ihrer Schwingfestigkeit. In der ersten Projektphase wird dabei der Zusammenhang zwischen Umformprozess, induzierten Eigenspannungen und der Schwingfestigkeit untersucht.
Ziele des Projektes sind:
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Werkstoffmechanische Charakterisierung und Untersuchung des Ausgangszustandes der Halbzeuge
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Entwicklung effizienter mechanischer Modelle zur Simulation der Eigenspannungsentstehung im Umformprozess
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Separation der schwingfestigkeitssteigernden Wirkung der durch den Umformprozess induzierten Eigenspannungen, Werkstoff- und Oberflächenveränderungen
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Entwicklung numerischer Modelle zur Simulation der Anrissenstehung, der Eigenspannungsrelaxation und des Rissfortschritts unter zyklischer Beanspruchung
Im ersten Schritt wird ein Phasenfeld-Modell für Ermüdungsrisswachstum entwickelt.
Projektmitarbeiter
Dipl.-Ing. Tom Schneider
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Besuchsadresse:
Zeunerbau, Zimmer 353 George-Bähr-Straße 3c
01069 Dresden
Dipl.-Ing. Martha Kalina
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Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Besuchsadresse:
Zeunerbau, Zimmer 355 George-Bähr-Straße 3c
01069 Dresden
Inhaber der Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
NameProf. Dr.-Ing. habil. Markus Kästner
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Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik
Besuchsadresse:
Zeunerbau, Zimmer 352 George-Bähr-Straße 3c
01069 Dresden
Kooperationen
DFG Schwerpunktprogramm SPP 2013
Prof. Dr.-Ing. Alexander Brosius, Institut für Fertigungstechnik, TU Dresden