Forschungsprojekte
Gesundheit. Quantifizierung der Staubfreisetzung beim Umgang mit Carbonbeton, dessen Charakterisierung und Entwicklung eines Prüfstandes zur reproduzierbaren Beanspruchung von Carbonbeton
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Beim Umgang mit Carbonbeton gibt es eine Reihe von Prozessen, bei denen mit einer möglichen Freisetzung von carbonfaserhaltigen Stäuben in die Umgebung zu rechnen ist. Diese Prozesse umfassen sowohl die Herstellung (Fertigung der Fasergelege), die Bearbeitung (Trennen, Bohren, Schleifen) als auch die Entsorgung (Brechen, Brechen nach Erhitzen) von Carbonbeton. Die bei diesen Prozessen auftretende Partikelfreisetzung soll quantifiziert und in einem Prüfstand reproduzierbar nachgestellt werden, um die Auswirkung der freiwerdenden Partikel auf Zellkulturen untersuchen zu können. Dazu wird dieser Prüfstand mit einem Air-Liquid-Interfacesystem (ALI) zur Exposition von Zellkulturen gegenüber Staubpartikeln gekoppelt und parallel zu einem Aerosolgenerator zur Bereitstellung von Referenzaerosolen betrieben.
Zeitraum
01.12.2015 - 31.03.2019
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Stintz
Weitere Leiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Prof. R.Zimmermann, Universität Rostock
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Lars Hillemann
Finanzierungseinrichtungen
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kooperationspartnerschaft
national
Externe Kooperationspartner
- Topas, Topas GmbH, Dresden (Deutschland)
- VS, Vitrocell Systems GmbH, Waldkirch (Deutschland)
- PT, Photonion GmbH, Schwerin (Deutschland)
- UR, Universität Rostock, Rostock (Deutschland)
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Energie, Mobilität und Umwelt
Zugeordnetes BMBF-Zwanzig20-Programm
Mit Carbon Concrete Composite (C3)die Zukunft des Bauens einleiten
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
Carbonbeton, Carbonfasern, Freisetzung, Partikelfreisetzung, Toxikologie
Berichtsjahr
2018