Forschungsprojekte
NanoPig - Entwicklung von übertragbaren Methoden zur Bestimmung des nanoskaligen Anteils von Pigmenten in Beschichtungsformulierungen
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Im Projekt NanoPig werden Methoden zur Bestimmung des Nanopartikelanteils von Pigmenten und ähnlichen Stoffen in Beschichtungsformulierungen entwickelt. Eine Nanomaterial-Identifikation ist für REACH und nationale Produktregister notwendig. Die Verwendung submikroner Pigmente mit nano-skaligen Anteilen ist in der Farben- und Lackindustrie aufgrund der optischen Eigenschaften notwendig.
In Zusammenarbeit des Instituts für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik der TU Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sollen experimentell begründete Prozeduren für KMU erarbeitet werden.
Die Analytische Zentrifugation ist eine der wenigen Messmethoden, um Formulierungen mit Partikeldurchmessern weniger Nanometer bis zu etlichen Mikrometern zu analysieren. Hier verbinden sich ein einfaches Messprinzip, hohe Robustheit und ein geringer Kalibrierungs- und Wartungsaufwand. Pigment und Füllstoffe werden umfassend charakterisiert und Lackformulierungen unter industriellen Gesichtspunkten hergestellt. An diesen Modellprodukten werden Dispergieradditive und Extraktionsmethoden in Bezug auf ihre Effizienz getestet.
Angestrebte Ergebnisse sind validierte Methoden, die es ermöglichen, aus Formulierungen messtechnisch geeignete Proben zu generieren und Messergebnisse in Bezug auf prozess- und produktionsrelevante Parameter zu deuten. Die Quantifizierung des Nanopartikelgehalts hat so nachhaltigen Einfluss auf die Produktsicherheit.
Industrielle Anwendungen sind regulatorische Nachweise, Stabilitätstests und Qualitätskontrollen. Für KMU werden Informationen im Hinblick auf Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz des jeweiligen Stoffsystems zur Verfügung stehen. Mit dem Forschungsvorhaben werden Grundlagen für die internationale Normung in den Komitees ISO/TC 229 und CEN/TC 352 und speziell für Pigmente in ISO/TC 256/WG 2 gelegt. KMU werden durch Einbeziehung in den projektbegleitenden Ausschuss frühzeitig über Normungsaktivitäten informiert.
In Zusammenarbeit des Instituts für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik der TU Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sollen experimentell begründete Prozeduren für KMU erarbeitet werden.
Die Analytische Zentrifugation ist eine der wenigen Messmethoden, um Formulierungen mit Partikeldurchmessern weniger Nanometer bis zu etlichen Mikrometern zu analysieren. Hier verbinden sich ein einfaches Messprinzip, hohe Robustheit und ein geringer Kalibrierungs- und Wartungsaufwand. Pigment und Füllstoffe werden umfassend charakterisiert und Lackformulierungen unter industriellen Gesichtspunkten hergestellt. An diesen Modellprodukten werden Dispergieradditive und Extraktionsmethoden in Bezug auf ihre Effizienz getestet.
Angestrebte Ergebnisse sind validierte Methoden, die es ermöglichen, aus Formulierungen messtechnisch geeignete Proben zu generieren und Messergebnisse in Bezug auf prozess- und produktionsrelevante Parameter zu deuten. Die Quantifizierung des Nanopartikelgehalts hat so nachhaltigen Einfluss auf die Produktsicherheit.
Industrielle Anwendungen sind regulatorische Nachweise, Stabilitätstests und Qualitätskontrollen. Für KMU werden Informationen im Hinblick auf Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz des jeweiligen Stoffsystems zur Verfügung stehen. Mit dem Forschungsvorhaben werden Grundlagen für die internationale Normung in den Komitees ISO/TC 229 und CEN/TC 352 und speziell für Pigmente in ISO/TC 256/WG 2 gelegt. KMU werden durch Einbeziehung in den projektbegleitenden Ausschuss frühzeitig über Normungsaktivitäten informiert.
Zeitraum
01.03.2019 - 28.02.2021
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Stintz
Projektmitarbeiter
- Herr Dipl.-Ing. Christian Ullmann
Finanzierungseinrichtungen
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Kooperationspartnerschaft
national
Externe Kooperationspartner
- Dr. Hilt, • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Stuttgart (Deutschland)
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Energie, Mobilität und Umwelt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
nanomaterial, nanoparticle, pigments, extenders, paints, varnish
Berichtsjahr
2019