17.04.2023
Veranstaltungsreihe zu queerer Elternschaft
Queere Themen finden sich kaum im Medizincurriculum, so dass Ärzt:innen oft nur unzureichend über queere Menschen und ihre Lebenssituationen ausgebildet sind. Daraus resultieren Berührungsängste und Fehlannahmen, die sich im ungünstigen Fall auch auf die medizinische Praxis auswirken können. Ein besonderer Aspekt ist dabei die queere Elternschaft. Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe der kritischen Mediziner:innen Dresden, gemeinsam organisiert mit der queeren Peerberatung der TU Dresden, der Hochschulgruppe GENOW, dem Gerede e.V. und der Beschwerdestelle der TU Dresden, nimmt daher genau dieses Thema in den Fokus, um queere Gesundheit zu fördern und mit heteronormativen Familienbildern zu brechen. In DIY-Workshops, Buch- und Filmvorstellungen sollen sowohl queere Menschen bestärkt als auch Multiplikator:innen befähigt und vernetzt werden. Die Reihe beginnt am 15. Mai 2023. Weitere Informationen finden Sie hier.