14.05.2025
Get-Together bei den Berliner Registertagen

Michéle Zoch mit Kolleg:innen des NARSE-Teams
Unter dem Motto „Register – Perspektiven für eine bessere Datennutzung“ kommen am 13. und 14. Mai 2025 Fachkolleg:innen aus der Wissenschaft, aber auch der Politik, Industrie und Patientenorganisationen zusammen, um über die Zukunft der Registerlandschaft in Deutschland und Europa zu debattieren und hierbei über den Nutzen, die Chancen und Hindernisse der registerbasierten Forschung zu reflektieren.
Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Registern als wichtige Bausteine innerhalb des Gesundheitsdatenökosystems, weil es sich bei ihnen um strukturierte, qualitativ hochwertige und kuratierte Daten handelt, die vor dem Hintergrund der Digitalisierung großes Potenzial sowohl für die Wissenschaft als auch für die Gesundheitsversorgung bereithalten.
Ein besonderer Fokus der Tagung liegt darauf, wie Register ein zentraler Baustein eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems im Einklang mit europäischen Entwicklungen wie dem Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) werden können. Hierzu gilt es, nationale und europäische Rahmenbedingungen so zu stecken, dass eine zukunftsfähige, vernetzte Gesundheitsforschung entstehen kann, Register anschlussfähig sind und damit ihre Daten sicherer und nutzbringender eingesetzt werden können. Dies soll unter anderem durch das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Registergesetz erreicht werden.

Dr. Eveline Prochaska und Michéle Zoch
Unsere Kolleginnen Dr. Eveline Prochaska, Leiterin des Forschungsbereichs Interoperabilität, und Michéle Zoch, Leiterin des Schwerpunkts Seltene Erkrankungen, partizipierten an den Registertagen im Zeichen von Austausch, Diskussion, neuen Impulsen und vielfältigen Perspektiven. Michéle Zoch nahm auf der Veranstaltung insbesondere die Gelegenheit für ein Get-Together mit dem Kernteam des Nationalen Registers für Seltene Erkrankungen (NARSE), das sich aus Expert:innen aus Dresden, Berlin und Frankfurt zusammensetzt, wahr.