Gedächtnis der Landschaft
Maßnahmen zur grenzübergreifenden Entwicklung der Sächsisch-Böhmischen Schweiz auf Basis der Landschaftsgeschichte
Auf Grund ihrer naturräumlichen Ausstattung befindet sich die Region der Sächsisch-Böhmischen Schweiz seit langem in einem Spannungsfeld zwischen intensiver touristischer sowie landwirtschaftlicher Nutzung und dem Schutz naturnaher, sensibler Landschaftsbereiche.
Im sächsisch-tschechischen Kooperationsprojekt (SN-CZ2020) „Gedächtnis der Landschaft“ der Professur für Geofernerkundung der TU Dresden wird der Flächennutzungs- und Landschaftswandel der vergangenen 75 Jahre in der Region untersucht, um Maßnahmen zum Erhalt einer artenreichen Kulturlandschaft, zum Schutz gefährdeter und zum Umgang mit invasiven Arten sowie zur Entwicklung von Biotopverbundstrukturen treffen und umsetzen zu können.
Weitere Informationen zum Projekt siehe Gedächtnis der Landschaft.
Arbeitsschwerpunkte der Arbeitsgruppe Ökologie und Naturschutz als Kooperationspartner im Projekt
- Umfangreiche Grünlanderfassungen in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz in Gebieten mit hohem Grünlandanteil, z.B. Rosenthal-Bielatal
- Untersuchung der aktuellen Verbreitung ausgewählter gefährdeter und invasiver Arten sowie Zeigerarten für Landschaftswandel
- Analyse von historischen Daten zur Flora der Region