14.06.2024

Lange Nacht der Wissenschaften lockt am 14. Juni 2024 mit über 200 Angeboten an die TU Dresden – auch Fußballfans kommen auf ihre Kosten

Grafische Darstellung der Silhouette eines Kopfes. Darin sind weitere grafische Elemente wie Wolken und leuchtende Punkte enthalten, die wie ein Blick ins Weltall anmuten.

Individuell erfahren, wie vielfältig Wissenschaft eigentlich ist – darum geht es am 14. Juni 2024 bei der 21. Langen Nacht der Wissenschaften an der Technischen Universität Dresden (TUD). Ab 17 Uhr lädt die TUD mit ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Dresden zum gemeinsamen und interaktiven Forschen, Experimentieren und Lernen ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein spannender und lehrreicher Abend voller Entdeckungen, Wissen und Unterhaltung mit über 200 Programmpunkten an der TU Dresden.

Auch Fußballfans kommen auf ihre Kosten: Auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum wird das EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland live übertragen – inklusive Warm-Up mit humorvollen Einordnungen aus der Welt der Fußballphrasen von „Fußballlinguist“ und Sprachforscher Prof. Simon Meier-Vieracker.

Einladung von Lange Nacht-Botschafter Ralf Caspers:

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Menschen bewegen – Einblicke in die Forschung geben

Fotoaufnahme einer Frau, die in einem Flugsimulator sitzt.

Wer schon immer mal ein Flugzeug steuern wollte, kann im Flugsimulationslabor einen Airbus A320 steuern und sein Können testen. Kinder und Erwachsene erleben, was Pilot:innen während eines Fluges zu bewältigen haben.

Fotoaufnahme von technischen Geräten in der Hochspannungshalle der TU Dresden.

In der Hochspannungshalle erwartet die Besucher:innen ab 17:30 Uhr jeweils stündlich ein Vortrag zu Phänomenen der Elektrizität (Zugang über Mommsenstraße 10). Mitarbeiter:innen der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik geben darin Einblick in aktuelle Forschungsvorhaben und zeigen faszinierende Live-Experimente.

Fotoaufnahme von zwei jungen Männern, die im Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden stehen.

Was es für einen sicheren (und pünktlichen) Zugverkehr benötigt, erläutern Wissenschaftler:innen im Eisenbahnbetriebslabor. Eine Besichtigung der Anlage, die der Ausbildung von Studierenden im Eisenbahnbetrieb dient, gibt Einblick, wie das Zusammenspiel von Infrastruktur, moderner Technik und den handelnden Personen funktioniert.

Fotoaufnahme von Roberto Calandra, der neben einem Roboterarm steht. Dieser hat ein lilafarbenes Spielzeugschweinchen in der Hand. Roberto Calandra hält ein Mikrofon in einer Hand.

Im Learning, Adaptive Systems and Robotics Lab der Fakultät Informatik zeigen Forscher:innen, wie sie Robotern das Fühlen beibringen möchten. An der Verbindung von maschinellem Lernen und Robotik statten sie Roboterfinger mit hochauflösenden taktilen Sensoren aus, die taktile Wahrnehmungen möglich machen sollen.

Im Vordergrund ein Mann im weißen Kittel an einer Bar, auf der rechts ein weißer Roboterarm zu sehen ist. Links davon ein hohes Glas, das mit gelben Flocken gefüllt ist, daneben eine Glasvitrine mit Speisen. Vor der Bar stehen v.l. der Sächsische Ministerpräsident, Prof. Fitzek, die Rektorin und andere Personen.

Roboter in Aktion können Besucher:innen auch in der CeTIBAR erleben. Das einzigartige Forschungslabor zeigt, wie Menschen und Maschinen zukünftig zusammenarbeiten können. Gäste können durch Mitmach-Angebote in Robotikanwendungen eintauchen sowie über tanzende Hunde staunen.

Angebote außerhalb des TUD Campus|Südvorstadt

Im COSMO Wissenschaftsforum im Kulturpalast können Kinder und Jugendliche ab Klasse 8 spielerisch programmieren lernen. In der Zukunftswerkstatt können Kinder und Erwachsene jeden Alters mit farbenfrohen Materialien und innovativen Werkzeugen eigene Visionen zum Leben erwecken.

Ein Foto des Axolotl, eines mexikanischen Salamanders. Das Tier ist blass weißlich mit drei rosa Kiemen auf jeder Seite des Kopfes.

Auf dem TUD Campus|Johannstadt können Kinder im Universitätsklinikum Dresden ihr „Riech-Diplom“ ablegen, Chromosomen-Stofftiere bemahlen oder im CRTD die Superkräfte von Axolotl und Zebrafisch kennenlernen. Das Zentrum für Hebammenwissenschaft auf der Fiedlerstraße 42 feiert zur Langen Nacht der Wissenschaften 250 Jahre Hebammenausbildung in Dresden und informiert Besucher:innen darüber, wie Hebammen Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge begleiten und positiv beeinflussen.

Die Außenposten der TU Dresden im Weltraum stellt Wissenschaftler Tino Schmiel in Vorträgen um 18:30, 20:30 und 22:30 Uhr im Forschungs- und Lehrgebäude auf der Marschnerstraße vor. Besucher:innen können hier auch ihre Fähigkeiten beim Bridge Builder unter Beweis stellen und mehr über Flugdrohnen erfahren.

Einen Überblick über die Veranstaltungen an der TU Dresden – und einige Highlights – sind hier zu finden: https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/ressourcen/dateien/downloads/Programm-Lange-Nacht-der-Wissenschaften-TU-Dresden-2024.pdf

Wann geht es los?

Die 21. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften findet am 14. Juni 2024 von 17:00 bis 00:00 Uhr statt.

Was kostet es?

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Für alle Besucher:innen der Langen Nacht der Wissenschaften sind die Verkehrsmittel der DVB von 16 Uhr bis 1 Uhr kostenlos.

Was ist die Lange Nacht der Wissenschaften?

Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen Dresdner Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissenschaftsnahe Unternehmen – insgesamt mehr als 50 wissenschaftliche Einrichtungen – ihre Häuser, Labore, Hörsäle und Archive für die Öffentlichkeit. In vielfältigen Vorträgen, Experimenten, Führungen, Ausstellungen und Filmen können Interessierte Naturwissenschaft und Technik, Forschung und Innovation, Kunst und Kultur erleben.

Zum vollständigen Programm: https://www.wissenschaftsnacht-dresden.de/programm/

Eindrücke von der Langen Nacht der Wissenschaften 2023 an der TU Dresden