Sonstige Studien

Wer sollte einen solchen Ethikantrag stellen?

Sofern die Wissenschaftler:innen bzw. Zahnärztinnen/Zahnärzte Mitglieder der Tech-nischen Universität Dresden sind, sollten sich diese gemäß § 3 Abs. 1 der Satzung der Ethikkommission an der TU Dresden beraten lassen. Dies betrifft Vorhaben, die Forschung am oder mit Menschen durchführen und/oder epidemiologische Forschung durchführen, bei der personenbezogene bzw. –beziehbare Daten verarbeitet werden.

Sollten die Wissenschaftler:innen bzw. Zahnärztinnen/Zahnärzte nicht der TU Dresden zugehörig sein wäre eine Beratung möglich, wenn das Ethikvotum für einen Förderer erforderlich / notwendig ist, jedoch die zu Beratenden keine für diesen Personenkreis zuständige Ethikkommission haben. Die Notwendigkeit / Erforderlichkeit der Beratung ist in diesem Zusammenhang die Voraussetzung für das Tätigwerden der Ethikkommission und ist entsprechend bei Antragstellung anzugeben.

Diese Aspekte sind vorab selbständig zu prüfen.

ACHTUNG: Sobald ein Arzt / eine Ärztin am Forschungsvorhaben beteiligt ist, muss ein Antrag nach den Vorgaben der Berufsordnung für Ärzte gestellt werden.

Sofern eine oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Maßnahmen im Rahmen des Forschungsvorhabens zur Anwendung kommen, sollte ein Arzt / eine Ärztin in das Forschungsvorhaben involviert werden:

  • invasive Maßnahmen z.B. Blutentnahme
  • Anwendung von Strahlung z.B. CT, PET, DXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie)
  • Anwendung von diagnostischen Verfahren MRT, EEG, EKG
  • humangenetische Analysen
  • körperlich belastende Maßnahmen bei vulnerablen Personen (z. B. Fahrrad-ergometrie)

Erforderliche Unterlagen für einen Erstantrag

NEU:Hinweisblatt/nähere Erläuterungen zu erforderlichen Unterlagen

Hinweise / Informationen / Mustertexte

  • NEU:Übersicht zum Verlauf einer ethischen Beratung

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Ronny Hesse
Letzte Änderung: 07.02.2025