Oct 12, 2022
Mitglieder der GFF vorgestellt: Der Alma Mater etwas zurück geben - Alumni der TUD engagieren sich für nachkommende Generationen
Michael Keschka ist Ingenieur in einem lebensmittelverarbeitenden Großkonzern und hat sein Studium der Lebensmittel-Verfahrenstechnik 2017 mit dem Diplom abgeschlossen: "Die GFF unterstütze ich, weil ich den Wert von ideeller und materieller Unterstützung schon während meines Studiums selber erfahren durfte, damals durch das Deutschlandstipendium. Nun befinde ich mich selber in einer gesellschaftlich privilegierten Position als Ingenieur und sehe es nicht nur als notwendig, sondern auch als selbstverständlich an, den erarbeiteten Wohlstand zu teilen und unter anderem den akademischen Nachwuchs zu fördern. Mit meinem Beitrag hoffe ich nicht nur zu einer funktionierenden Gesellschaft beizutragen, sondern auch zum Mitmachen motivieren zu können."
Die Direktorin des Universitätsarchivs der TU Dresden Dr. Judith Matzke ist Historikerin und Archivarin. Mit der TU Dresden verbindet sie u.a. die Erinnerung an ein Studium der Geisteswissenschaften in den aufregenden 1990er Jahren während des Ausbaus der TUD zu Volluniversität sowie das das Wecken ihrer wissenschaftlichen Neugier und des eigenen Forschungsdrangs während Studium und Promotion. Die Mitgliedschaft in der GFF e. V. ermöglicht ihr auch 20 Jahre nach dem Studium, nicht nur mit der TUD in Kontakt zu bleiben, sondern auch vielfältige Einblicke in nicht vertraute Wissensgebiete und das Kennenlernen vieler interessanter Menschen . Dies hilft ihr auch bei der Tätigkeit im Universitätsarchiv.
Horst Fritz Puchta war während seines Arbeitslebens langjährig in verantwortungsvollen Funktionen der Magdeburger Verkehrsbetriebe, insbesondere in den Bereichen Investitionen sowie Einkauf tätig. An der damaligen Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" hat er ein interessantes, anspruchsvolles und hochwertiges Studium der Schienenfahrzeugtechnik abgeschlossen, das er bis heute in bester Erinnerung behalten hat. "Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden unterstütze ich, weil ich meiner Alma mater in Dankbarkeit etwas Wertvolles zurückgeben möchte, in Form der Mitarbeit an den Aufgaben der GFF sowie der finanziellen Förderung von materiellen und persönlichen Aktionen für die TU Dresden" so der langjährige Unterstützer des Deutschland-Stipendiums.
Dr. Michael Gerner ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und verbrachte "eine mein Leben entscheidend prägende, wundervolle Studienzeit von 2002-2009" in Dresden. "Zum einen aus Verbundenheit sowie Dankbarkeit für das Wissen und die Fähigkeiten, welche ich während meines Studiums an der TUD erwerben konnte. Zum anderen weil mich die Stifterkultur nordamerikanischer Hochschulen als Vorbild beeindruckt und ich mir Ähnliches für die TUD wünsche unterstütze ich weiterhin die Universität."
Die Porträts entstanden im Rahmen der Jubiläumsaktion "30 Jahre - 30 Köpfe".