Beauftragte gegen Antisemitismus
Die Beauftragte gegen Antisemitismus an der TU Dresden setzt sich aktiv für die Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung und Koordination wirksamer Maßnahmen zur Sensibilisierung, Professionalisierung und Aufklärung. Als zentrale Ansprechperson steht die Beauftragte für Beratung, Austausch und gemeinsame Projekte zur Verfügung.
In enger Zusammenarbeit mit den Jüdischen Gemeinden in Dresden, der Stadt Dresden sowie mit lokalen Initiativen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen entsteht ein starkes Netzwerk gegen Antisemitismus.
Prof. Dr. Häusl ist seit 2006 Professorin für Biblische Theologie (katholisch) an der TU Dresden und eine ausgewiesene Expertin für alttestamentliche Texte, für Fragen von Identität und Fremdheit in prophetischen Texten sowie für die Analyse gesellschaftlicher und religiöser Diskurse. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung vor allem mit dem Alten Testament, insbesondere mit der nachexilischen Zeit bzw. der sogenannten Second Temple Period, dem Buch Esra/Nehemia sowie der Rolle der Tora als autoritativer Schrift. In der Lehre bietet sie regelmäßig eine Vorlesung zu den Anfängen des christlichen Antijudaismus an.
Prof. Dr. Häusl ist unter anderem Mitglied im Kuratorium für TACHELES 2026 „Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen“ und konzipierte ein Begleitstudium für Lehramtsstudierende mit dem Titel: „Jüdischer Alltag in Deutschland. Zwischen Bürgerrechten, Antisemitismus und #nie wieder“, das im Sommersemester 2026 starten soll. (Alle Infos unter: https://tu-dresden.de/studium/lebensbegleitend-lernen/studienbegleitende-angebote)

Beauftragte gegen Antisemitismus
NameProf. Dr. Maria Häusl
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Besuchsadresse:
August Bebel Straße Haus 116 ("Blaues Haus"), Raum 12b August-Bebel-Straße 30
01219 Dresden