Am 31. März wird weltweit der Transgender Day of Visibility gefeiert. So soll auf trans Menschen und ihren Kampf für Selbstbestimmtheit und Akzeptanz aufmerksam gemacht werden.

Prorektor Bildung Prof. Michale Kobel, die queere Peerberatung Fay Uhlmann und die Ansprechperson der Beschwerdestelle bei Belästigung, Diskriminierung und Gewalt Anja Wiede nutzten deshalb die Gelegenheit zum Blutspenden um solidarisch auf folgenden, gleichstellungspolitischen Erfolg aufmerksam zu machen:

Erst letzte Woche wurde eine Änderung des Transfusionsgesetzes beschlossen, durch welches aktuell die Geschlechtsidentität, die sexuelle Orientierung und das Alter Ausschlusskriterien für das Blutspenden darstellten.

Blutspenden zum Transgender Day of Visibility

Auch der Entwurf für das neue Selbstbestimmungsgesetz wurde vorangebracht. U.A. soll die Änderung des Eintrags im Geburtenregister für nicht-binäre / trans*-Menschen erleichtert werden.

An der TU Dresden findet diesbezüglich der DGTI-Ausweis Anerkennung. Er ist ein standardisiertes Ausweispapier, das Trans*Personen ohne amtliche Personenstands- bzw. Vornamensänderung den Studienalltag erleichtern soll.

Die Möglichkeit des Blutspendens wird an der TU Dresden regelmäßig angeboten.