TIN*klusive Hochschule
Die TU Dresden soll ein Ort sein, an dem sich TIN-Hochschulangehörige willkommen fühlen und ungehindert entfalten können. TIN* das bedeutet Trans*, Inter*, Nonbinary und bezieht sich auf diverse Geschlechtsidentitäten.

Progressive Pride Flag
Das Gesetz zur Änderung des Personenstandgesetzes trat Ende 2018 in Kraft. Mit der Änderung des Personenstandgesetzes, das im Geburtenregister nun die Eintragungen „weiblich“, „männlich“, „keine Angabe“ und „divers“ zulässt, wurde mit der Einordnung von Geschlechtern in ein binäres System gebrochen. Damit ist auch der Diskurs um die sprachliche Sichtbarmachung der Vielfalt der Geschlechter in den Fokus der allgemeinen Öffentlichkeit gerückt.
Begriffserklärungen (pdf-Datei)
Mit dem Anspruch einer geschlechter- und diversitätssensiblen Sprach- und Bildgestaltung nimmt auch die TU Dresden diese Verhältnisse in den Blick.
So ist z.B. im Gleichstellungskonzept 2018 der TU Dresden die Maßnahme 9.1 explizit mit der Entwicklung von Empfehlungen und der Unterstützung bei der Umsetzung befasst.
Gleichstellungskonzept der TU Dresden (pdf-Datei)
Die TU Dresden erkennt außerdem den sogenannten dgti-Ergänzungsausweis an. Das Dokument der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti) dient als Grundlage zur Änderung des Vornamens und des Geschlechtseintrages bei Studierenden und Beschäftigten.
https://www.dgti.org/ergaenzungsausweis.html
Das Ziel der queeren Peerberatung ist, eine zentrale Anlaufstelle für queere Unimitglieder zu bieten. Sie ist ein offenes Ohr, um auf Augenhöhe über Diskriminierungserfahrungen aufgrund von Queerness, Problemen im Alltag, Outings, Transitionen, Sexualität, uvm. reden zu können. Auch soll sie bei der Bewältigung der vielen Hürden unterstützen, mit denen queere Personen noch immer im Alltag zu kämpfen haben.
Sie können sich außerdem gern an die queere Peerberatung wenden, sollten Sie themenspezifische Anliegen haben, wie z.B. queersensible Lehre oder Allyship .
Für die queere Peerberatung ist Fay Uhlmann verantwortlich. Fay ist nicht-binär trans*feminin und pansexuell, benutzt die Pronomen sie*er, sie/ihr sowie they/them, studiert aktuell Medieninformatik im Bachelor an der Fakultät für Informatik und ist Sprecher:in des FSR Informatik, sowie Referent:in für Feminismus bei der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).
Falls Sie die queere Peerberatung in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen bitte an .

Fay Uhlmann
Weitere Dokumente
- Kriterien für TIN*klusive Hochschulen
- Broschüre Inter und Trans an der Hochschule - Anforderungen an die IT-Systeme
- Broschüre Inter und Trans an der Hochschule - Informationen für Entscheidungsträger
- BuKoF-Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen
- Vademekum zu geschlechtergerechten Hochschulen (Hochschule für Bildende Künste Wien, PDF-Datei)
- Dokumentation zu Lebenslagen von ISBTIQ-Personen in Sachsen

Dr. phil. Jutta Luise Eckhardt
Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte der TUD
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Sprechzeiten:
- Donnerstag:
- 11:00 - 14:00
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