17.05.2024
IDAHOBIT 2024
In der dritten Folge des Podcasts "Haltung - Ein Podcast über Antidiskriminierung" berichten 2 Studierende über ihre Erfahrungen an der Universität. Beide gewähren einen sehr ehrlichen Einblick in ihren Studierendenalltag, der ihrerseits als transfeindlich wahrgenommen wird.
Am heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit finden deshalb auch an der TU Dresden verschiedene Formate statt, um zu sensibilisieren, zu vernetzen, zu empowern.
Interessierte haben zum 3. Mal in Folge die Möglichkeit, beim Queer Science Panel queere Forscher:innen oder Forschung zu queerspezifischen Themen kennenzulernen. Vorgestellt werden Haus- oder Projektarbeiten, Dissertationen oder Praktikumsberichten, die vielfältiger nicht sein können. Queere Vampire, genderinklusive Sprache oder technische Spezifika - das interdisziplinäre Format zieht viele an.
Katharina Klappheck, Wissenschaftler:in zum Arbeitsschwerpunkt der intersektionalen Verschränkung von Geschlecht und Be:hinderung innerhalb der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen, erarbeitet außerdem im Workshop mit dem queeren Publikum Strategien zum Umgang mit schwierigen, queerfeindlichen Situationen im Arbeitsleben.
Der IDAHOBIT wurde erstmals 2004 ins Leben gerufen und wird seitdem weltweit begangen. Das Datum des 17. Mai wurde gewählt, weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 17. Mai 1990 Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten strich. Dieser historische Schritt war ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung von LGBTQIA+ Personen.