Open Lab
Neben drei weiteren Schwerpunkten fokussiert das sachsenweite Verbundprojekt D2C2 die (Teil-)Digitalisierung der Lehre in Werkstätten und Laboren. Die Herausforderungen und Chancen sind dabei oft so fachspezifisch, wie jede Werkstatt und jedes Labor einzigartig sind. Unter dem Überbegriff OPEN LAB bieten wir Lehrenden und Studierenden ein spezifisch auf Werkstätten und Labore zugeschnittenes Angebot.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu folgenden Angeboten:
Inhaltsverzeichnis
Veranstaltungen
Kurz und auf den Punkt: Wir setzen auf kurze, ein- bis zweistündige Formate um Ihnen im vollgepackten Hochschulalltag eine Teilnahme zu ermöglichen. Zudem stehen wir Ihnen für individuelle Fragen unter zur Verfügung.
Werkstatt- und Laborpause (online)
Nächster Termin: 11. Februar | 12-13 Uhr
Inputgeber: Dr. Sebastian Schellhammer (TUD)
How do we qualify our supervisors for STEM-lab courses?” - Input and Discussion
Teilnahme: Ohne Anmeldung
Zugang zum Raum & Semesterübersicht: https://tud.link/20lf
Offenes Labor
Jedes Labor ist einzigartig. Diese Tatsachse macht es oftmals schwierig, pauschale Aussagen über "die Lehre im Labor" zu treffen. Im Rahmen des Offenen Labors erhalten Sie einen Einblick in die Vielfältigkeit der sächsischen Laborarbeit. Lernen Sie vor Ort die Räumlichkeiten kennen und treten Sie mit den zuständigen Mitarbeiter:innen in den Austausch.
Nächster Termin: 13. März 2025 / 13:30-15:00 Uhr
Die HTW Dresden lädt zu einem Besuch des bodenchemischen und des bodenphysikalischen Labor am Campus Pillnitz ein. Im bodenkundlichen Labor lernen Studierende Bodenuntersuchungen z.B. zur Ermittlung der Lagerungsdichte, des Humusgehaltes, und der Bodenfeuchte methodisch kennen und führen diese praktisch durch. Das chemisch-analytische Labor bietet Studierenden die Möglichkeit Wasseranalysen, Analysen zum Wasserhaushalt sowie Klimaanalysen durchzuführen und so ökologische Zusammenhänge zu erforschen und sichtbar zu machen.
Die Anmeldung erfolgt in OPAL (Login erforderlich) oder per Email an Freya Geishecker
XR-Community
Als dritter Lernort können XR-Umgebungen genutzt werden, um bereits vor dem ersten Praxisversuch eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Studierende können so Kompetenzen in unterschiedlichen Berufs- und Forschungsumgebungen weiterentwickeln, ohne dabei die Konsequenzen eventueller Sicherheits- oder Kostenrisiken tragen zu müssen.
Um Ressourcen zu bündeln und bestehende Expertise im Bereich Extended Reality (XR) sichtbar zu machen, initiierten wir im Frühjahr 2023 eine XR-Community. Seither treffen sich in Dresden im Rahmen der Community interessierte Lehrende und Forschende jeden zweiten Monat, um Projekte vorzustellen, neuste Entwicklungen im Bereich Extended Reality kennenzulernen und mögliche Kooperationen zu diskutieren.
Nächstes Treffen: 27. Februar, 14:30-16:00 Uhr / Ort: tba
Möchten Sie mehr über die Community erfahren und an einem der nächsten Treffen teilnehmen? Über eine unverbindliche Anmeldung im OPAL Kurs der Community erhalten Sie regelmäßige Einladungen und Updates zu den neuesten Aktivitäten.
Tipps und Materialien
Podcast zu Reduktion im Laborpraktikum
Wie begleiten wir Studierende im Labor? Im Podcast Education Minds spricht unsere Kollegin Dr. Julia Franke über Herausforderungen und Chancen von Lehre in Laboren.
Das Podcastgespräch finden Sie unter https://education-minds-podcast.podigee.io/80-080-dr-julia-franke-reduktion-im-laborpraktikum
Für Fragen oder Anmerkungen steht Ihnen Dr. Julia Franke gerne zur Verfügung.
Infografiken

© D2C2/Geishecker

© D2C2/Franke
![Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum Nummer 1: Bereiten Sie die Studierenden auf die Handhabung der [digitalisierten] Arbeitsumgebung vor.I.DEFINIEREN Sie was die Studierenden handhaben müssen II.KOMMUNIZIEREN Sie was verlangt wird, z.B. Experimente im Remote Labor initiieren, Instrumente richtig ablesen III.DEMONSTRIEREN Sie die Handhabungsschritte, die beherrscht werden müssen, mindestens zwei Mal. IV.ÜBERPRÜFEN Sie, ob die Studierenden die Handhabung beherrschen.](https://tu-dresden.de/zill/ressourcen/bilder/copy_of_d2c2/tipps-materialien/Kopie-von-5-Tipps-fuers-digitalisierte-Laborpraktikum-1.png/@@images/7afb8b3b-efab-4cea-ae41-54cc6899e507.png)
© D2C2/Franke
![Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum. Nummer 2: Passen Sie Ihre Lernziele auf die digitale Darstellung der Prozesse im Labor an. Frage 1: Welche Prozesse werden rein digital abgebildet (z.B. chemische Reaktion oder ein Arbeitsablauf)? Frage 2: Inwieweit geht die Sinneserfahrung oder physische Handhabung verloren? Frage 3: Welche Hilfen (z.B. optische Signale oder Markierungen) müssen eingebracht werden, um den Prozess verständlich darzustellen? Frage 4: Welche Lernerfahrungen gehen verloren und welche neuen kommen dazu?](https://tu-dresden.de/zill/ressourcen/bilder/copy_of_d2c2/tipps-materialien/Kopie-von-5-Tipps-fuers-digitalisierte-Laborpraktikum-2.png/@@images/46bebc3e-cf1e-4cb0-b535-061ebeec1635.png)
© D2C2/Franke
![Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum. Heute Nummer 3: Vermitteln Sie, was mit den [digitalen] Daten geschieht. A) Externe Daten: Wie wurden diese erhoben, prozessiert und eingespeist? B) Interne Daten: Wie werden diese digital protokolliert und prozessiert? C) Daten, die das Labor verlassen: Was passiert, wenn Daten geteilt beziehungsweise publiziert oder weiterverwendet werden?](https://tu-dresden.de/zill/ressourcen/bilder/copy_of_d2c2/tipps-materialien/Kopie-von-5-Tipps-fuers-digitalisierte-Laborpraktikum-3.png/@@images/28498e00-5bf9-4ef9-bfc4-39f005aa42a8.png)
© D2C2/Franke

© D2C2/Franke

© D2C2/Franke

© Freya Geishecker / D2C2

© D2C2/Wegner
Zum Download:
- 4 Arten von Cross Reality nach Terkowsky et al., 2021
- Checkliste: 5 Tipps fürs (digitalisierte) Laborpraktikum
- 5 Tipps fürs (digitalisierte) Laborpraktikum
- Leitfaden zur Etablierung eines Offenes Labores (Veranstaltungsformat)
Wiki: Betreuen von Studierenden im Labor
Betreuen von Studierenden im Labor
In unserem Wiki unter https://tud.link/z08x beschreiben wir Herangehensweisen und Methoden für das Begleiten, Betreuen und Anleiten von Studierenden im Laborpraktikum. Die Inhalte werden monatlich von uns ergänzt und sind gut geeignet für alle, die neu in der Lehre im Labor sind.
Haben auch Sie einen Tipp oder eine Methode, die Sie teilen möchten? Dann kontaktieren Sie . Wir freuen uns auf Ihren Input!
Kurzumfrage zur Weiterentwicklung unseres Angebotes
Link zur Umfrage: https://tud.link/3uax
Um unser Angebot ganz nach Ihren Interessen und Bedarfen auszurichten, möchten wir Sie zur Teilnahme an folgender anonymen Kurzumfrage einladen.
Sollten Sie darüber hinaus Anmerkungen zu unserem Angebot haben, zögern Sie bitte nicht uns zu schreiben: .
Impressionen unserer Arbeit
Fördermittelgeberin des Projektes
Alle Materialien und Angebote von OPEN LAB entstehen im von der Stiftung für Innovation in der Hochschulehre geförderten Verbundprojekt D2C2.
Mehr zu D2C2 erfahren Sie auf der sachsenweiten Verbundwebseite.
Mehr zu D2C2 an der TU Dresden erfahren Sie unter tu-dresden.de/zill/das-zentrum/projekte/d2c2-1