Fokussierung von Aufgaben der Lehrkräfteaka­demie an der TU Dresden

Viele Wissenschaftler:innen und Dozierende der TU Dresden engagieren sich in der Lehrkräftefortbildung oder haben Interesse, dies künftig zu tun. Um diese Personen fakultätsübergreifend zu vernetzen, die Zusammenarbeit zu fördern und Synergien zu nutzen, initiierte die Lehrkräfteakademie der TU Dresden im ZLSB die Gründung eines Netzwerkes Lehrkräftefortbildung.

Im November fand ein erstes Netzwerktreffen statt, an dem Interessierte aus unterschiedlichen Fakultäten und Einrichtungen teilnahmen. Im Mittelpunkt des Auftakts stand das gegenseitige Kennenlernen, der Austausch über aktuelle Fortbildungsaktivitäten und damit verbundene Herausforderungen sowie über Wünsche und Visionen. Gemeinsam wurden Ideen für die Zusammenarbeit im Netzwerk entwickelt.

„Die anwesenden Kolleg:innen erhoffen sich von der Beteiligung am Netzwerk vor allem einen kollegialen Austausch über Good Practice und Lessons Learned sowie die Realisierung gemeinsamer Fortbildungsveranstaltungen“, berichtet Damaris Schabel, die die Lehrkräfteakademie im ZLSB leitet. „Perspektivisch können wir uns auch vorstellen, im Netzwerk gemeinsam an der Qualitätsentwicklung unserer Fortbildungen sowie an Forschungsprojekten zur Lehrkräftefortbildung zu arbeiten und didaktische Qualifizierungen für die Durchführung von Fortbildungen anzubieten.“

In den kommenden Monaten soll das Netzwerk weiter wachsen. Dabei sind keine Mitgliedschaften im Sinne eines Arbeitskreises angedacht. Vielmehr soll ein Kreis von Personen entstehen die anlassbezogen zu konkreten Themen und Anliegen zusammenkommen. „Wir verstehen das Netzwerk Lehrkräftefortbildung als einen Pool von Personen und Ressourcen, aus dem heraus sich Allianzen bilden, um konkrete Vorhaben umzusetzen. Jeder ist eingeladen, sich unverbindlich dem Netzwerk anzuschließen“, betont Dr. Volker Kress, der als Lehrer im Hochschuldienst seine langjährige Fortbildungserfahrung in die Lehrkräfteakademie einbringt.