Erfolgreich – Digital – Integriert: Studium an der TU Dresden (EDI:TUD)
Anlass des am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) angesiedelten und im Rahmen des Programms STIBET II geförderten Projektes ist es, die Willkommenskultur für internationale Studierende zu verbessern, um die Attraktivität des Studienstandort Deutschland zu erhöhen. Konkretes Ziel vor Ort ist es, die Integration und Betreuung internationaler Studierender an der TU Dresden zu verbessern. Dafür werden internationale Studierende eng auf ihrem gesamten Weg zum Studienabschluss begleitet, um Studienabbrüche zu vermeiden.
Die erste Projektstufe beinhaltet folgende Projektziele:
- Vermittlung der akademischen Kultur an der TU Dresden über die Begleitung durch Tutor/innen
- Vernetzung der deutschen und internationalen Studierenden
- Ausbau der digitalen Angebote in OPAL
- Ausbau der interkulturellen und methodischen Kompetenzen der Lehrenden
- Niedrigschwellige Angebote zur Vermittlung der Fachsprache
Für die zweite Projektstufe kommt die Verknüpfung des EDI:TUD-Projekts mit bereits bestehenden Angeboten der Universität als 6. Projektziel hinzu.
Weitere Informationen finden sich hier.
Die begleitende Evaluation, die vom ZQA durchgeführt wird, fokussiert diese sechs Ziele und nutzt zur Bewertung der geleisteten Arbeit verschiedene qualitative und quantitative Daten. Zudem obliegt dem ZQA die wissenschaftliche Begleitung. Die Ergebnisse sind hier zu finden.
- Selbig, M. (2022). Willkommenskultur im Fokus. DAAD-gefördertes Forschungsprojekt untersucht Integration chinesischer Studierender. Interview mit F. Schulze-Stocker, Colin Kaggl & A. Jaschan. Dresdner Universitätsjournal, 33(20), 8. Download unter: https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/ressourcen/dateien/universitaetsjournal/uj_pdfs/uj_2022/UJ20-22.pdf?lang=de
- Kercher, J. (2023). “Hochschulen sollten sich nicht auf das Engagement einzelner Lehrender verlassen”. Interview mit F. Schulze-Stocker. Wissenschaft weltoffen. https://www.wissenschaft-weltoffen.de/de/2023/03/29/hochschulen-sollten-sich-nicht-auf-das-engagement-einzelner-lehrender-verlassen/
Laufzeit
01/2021 bis 12/2023
Projektträger und Förderprogramm
Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Programms „STIBET II – Modellprojekte zur Verbesserung der Willkommenskultur“ mit Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) gefördert.
Projektpartner:innen
Akademisches Auslandsamt (AA), Internationales Büro des Bereichs Ingenieurwissenschaften, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA), Zentrale Studienberatung (ZSB)
Mitarbeiter:innen
Pauline Dunkel
Anne Jaschan
Colin Kaggl