22.03.2024
Kollegiat:innen profitieren von vielvältigen Weiterbildungsangeboten
Während ihrer Zeit beim Boysen-TU Dresden-Graduiertenkolleg werden die Kollegiat:innen motiviert, innerhalb des sogenannten Educational Concept an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, wie Vorlesungen aus einem anderen Fachgebiet oder Workshops der Graduiertenakademie der TU Dresden. Teilweise werden Workshops auch von Betreuer:innen des Graduiertenkollegs gehalten, die ihre weitreichende Methodenkompetenz und/oder ihre Expertise rund um die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten weitergeben, den Doktorand:innen einen Einblick in relevante Themen zur Verbesserung ihrer Dissertation geben und sie an eine gute wissenschaftliche Praxis heranführen.
Einer der von der Graduiertenakedemie bereitgestellten Workshops mit dem Titel „Textüberarbeitung & Peer-Feedback" konzentrierte sich auf wissenschaftliches Schreiben und wurde von Dr. Katharina Ulbrich durchgeführt. Er bestand aus zwei Teilen, wobei sich der erste Teil am 24.11.2023 auf die Kategorisierung und die richtige Organisation des Schreibprozesses konzentrierte. Im zweiten Teil am 26.02.2024 wurde der Schwerpunkt auf das Peer-Feedback verlagert und auf praktische Ratschläge zur iterativen Verbesserung wissenschaftlicher Texte eingegangen.
Ein weiterer sehr wertvoller Workshop über Datenextraktion und -auswertung in den Sozialwissenschaften wurde von Prof. Hagen, Betreuer des Projekts E4 und Ko-Sprecher des Graduiertenkollegs, am 29.02.2024 durchgeführt („Umfrage- und Evaluationsmethoden – Einführung in sozialwissenschaftliche Methoden“, das GRK berichtete).
Prof. Dijkstra-Silva (Betreuerin des Projekts F5) gab in ihrem Workshop „Systematic Literature Reviews“ am 05.03.2024 weitreichende Tipps für die effiziente Durchführung einer systematischen Literaturrecherche. Der Inhalt wurde vorab im Format eines Videos kommuniziert und anschließend in einer Frage-und-Antwort-Runde angeregt diskutiert.
Prof. Hirte leistete in seinem Workshop „Publishing in Scientific Journals“ am 14.03.2024 wertvolle Hilfestellungen zu Aspekten und Überlegung, die einer Paper-Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften varausgehen. Die Schwerpunkte dieses Workshops lagen auf der Auswahl eines geeigneten wissenschaftlichen Journals sowie auf praktischen Informationen zum Peer-Review-Prozess. Darüber hinaus wurden Tipps und Tools zur Erkennung von „Predator Journals“ im Rahmen einer Diskussion über den Stellenwert wissenschaftlicher Artikel für verschiedene wissenschaftliche Disziplinen vermittelt.
Der kontinuierliche Beitrag aller Betreuer:innen zur Entwicklung einer kompetenten Forschungsatmosphäre wird von allen Teilnehmenden sehr geschätzt und entsprechende Weiterbildungsangebote werden dankbar angenommen. Darüber hinaus sorgt die Interaktion der betreuenden Professor:innen mit allen Kollegiat:innen für eine offene Diskussion, unterstützt die Vertiefung interdisziplinärer Forschung und ein gutes Miteinander im Team.