Waldschutzforschung am Puls der Zeit
Gesunde und stabile Waldbestände zu erhalten und vor abiotischen und biotischen Schadfaktoren zu schützen, ist das Ziel unserer Forschung. Diese orientiert sich einerseits am aktuellen waldschutzfachlichen Geschehen im In- und Ausland, bezieht aber andererseits auch potenzielle zukünftige Schadorganismen in Labor-, Öko- und Freilandversuchen ein. Strategien zu einem Schadensmanagement auf Grundlage des Integrierten Pflanzenschutzes spielen dabei eine große Rolle.
Forschungsfelder der Professur
- Bedeutung und Ausnutzung natürlicher Regulatoren von potenziell schädlichen Insekten im Wald
- Rückwirkungen des Waldumbaus auf die waldschutzrelevanten Organsimen
- Erforschung potenzieller biotischer und abiotischer Schadfaktoren in Kurzumtriebsplantagen (KUP), einschließlich der Entwicklung von Methoden zur Überwachung, Prognose und Bekämpfung
- Bedeutung und naturnahe Regulation der forstschädlichen Kurzschwanzmäuse (Arvicolidae)
- Erforschung neuer Bejagungsstrategien von Schalenwild, mit dem Ziel angepasster Wildbestände im Einklang mit aktuellen wildökologischen Erkenntnissen